Gummersbach – Der VfL Gummerbach gewinnt in Erlangen – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Die Handballer des VfL Gummersbach haben sich das Osterwochenende mit einem Auswärtserfolg versüßt. Vor fast 6.700 Zuschauern gewann die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson beim HC Erlangen mit auf dem Papier am Ende zwar nur drei Toren Vorsprung, aber insgesamt doch hochverdient. In der ersten Halbzeit hatte die Führung mehrfach gewechselt. Im zweiten Durchgang setzte sich der VfL dann zwischenzeitlich deutlich ab und führte mit sechs Toren.

HC Erlangen – VfL Gummersbach 31:34 (15:17).

Im ersten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Gummersbach lief zunächst einem Rückstand hinterher und konnte erst nach 13 Minuten durch Ole Pregler mit 6:7 erstmalig in Führung gehen.

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Mit acht Toren und einer insgesamt sehr starken Leistung zeigte Pregler heute erneut seine Qualitäten, was auch sein Trainer nach Spielschluss am DYN-Mikrofon mit einem Augenzwinkern kommentierte: „Der Junge ist gar nicht so schlecht. Es ist nicht selbstverständlich, was er in den vergangenen zwei, drei Spielen gezeigt hat“, so Sigurdsson.

Erlangen konnte noch einmal mit 9:8 in Führung gehen, aber noch vor der Pause drehte der VfL das Spiel erneut zum 11:12. Kurz vor der Pause leistete sich der VfL allerdings zwei unnötige Ballverluste und ging deshalb mit nur zwei Toren Vorsprung in die Kabine. Es hätten auch einige mehr sein können, wie Miro Schluroff im Halbzeitinterview selbstkritisch anmerkte.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste dann auf und ließen in den ersten zwölf Minuten der zweiten Halbzeit nur drei Gegentreffer zu. Gummersbach spielte sich einen guten Vorsprung raus und führte auch sieben Minuten vor Ende mit sechs Treffern.

Dann allerdings ließ die Mannschaft die Hausherren etwas zu einfach rankommen, wie auch Tom Kiesler sagte: „Wir haben es in der Abwehr gut gemacht, aber am Ende sind sie zu nah rangekommen. Erlangen ist immer eine physische Mannschaft, es war ein harter Kampf. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Das zählt.“

Es war der insgesamt 14. Sieg der laufenden Saison für den VfL. „Für meinen Geschmack haben wir uns zu viele technische Fehler geleistet, aber es war insgesamt ein verdienter Sieg“, so das Fazit von Trainer Sigurdsson.

Gummersbach: Ivanisevic (10 Paraden), Rebmann (2 Paraden); Vujovic (10/4), Pregler (8), Vidarsson (4), Blohme (4), Schluroff (3), Köster (2), Kodrin (1), Oskarsson (1), Tskhovrebadze (1).

Spielfilm: 1. Hz 1:0, 6:7, 9:8, 11:12, 15:17 2. Hz. 15:18, 18:24, 23:29, 29:33, 31:34.