HANDBALL

HC-Defensive taut nach Auszeit auf

pn; 31.01.2024, 10:58 Uhr
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HC-Defensive taut nach Auszeit auf

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pn; 31.01.2024, 10:58 Uhr
Gummersbach – Im Nachholspiel bei Borussia Mönchengladbach lässt der HC Gelpe/Strombach dank einer starken Deckungsleistung ab der zwölften Minute nur noch 18 Gegentore zu.

Borussia Mönchengladbach – HC Gelpe/Strombach 25:33 (15:13).

 

Die Handballer des HC Gelpe/Strombach klettern weiter in der Tabelle der Nordrheinliga. Nach dem Sieg bei Borussia Mönchengladbach ist das Team von Markus Murfuni mittlerweile auf Rang sechs angelangt und hat nur noch vier Punkte Rückstand auf die beiden besten Teams der Liga. „Natürlich sind wir heute happy“, sagte HC-Trainer Markus Murfuni unmittelbar nach dem Match, auf verbale Ansagen verzichtet er aber bewusst: „Wir müssen die Kirche im Dorf stehen lassen. Gegen Essen hat bei uns sehr wenig funktioniert. Wir wollen uns zunächst einmal vor allem stabilisieren.“

 

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Auch im Nachholspiel am Niederrhein setzte sich die Defensivschwäche der HC-Handballer aus 2024 zunächst fort. Bis zur Auszeit Murfunis in der zwölften Minute funktionierten die Absprachen kaum. Mönchengladbach wurden durch zu frühes Heraustreten immer wieder Freiräume geboten, die die Gastgeber zu einer 7:4-Führung nutzten. „Danach haben wir allerdings eine richtig gute Verteidigung gespielt“, fand Murfuni, dessen Team in den verbleibenden 48 Minuten nur noch 18 Gegentore zuließ. Daran Anteil hatte neben der nun funktionierenden Deckung mit dem starken Innenblock auch der eingewechselte Torhüter Islam Elnoamany, der fast 40 Prozent der Würfe auf sein Gehäuse abwehrte.

 

Trotzdem dauerte es bis die Partie kippte. Zwar kamen die Gäste zum 10:10-Ausgleich, über 16:13 (31.) besorgte der starke Malte Meinhardt (sechs Tore aus sechs Versuchen) aber erst beim 18:19 (39.) die erste HC-Führung seit dem 3:4 (7.). Bis zum 23:24 (45.) blieb es knapp, dann übernahmen die Gäste die Kontrolle und zogen mit einem 7:0-Lauf zum 23:30 (57.) davon. Mönchengladbach reagierte mit unterschiedlichsten Deckungsvarianten, probierte es mit einer Manndeckung gegen Julian Mayer und dem siebten Feldspieler – aber alles verpuffte.

 

„Irgendwann hat man ihre Unsicherheit gespürt und wir konnten gegen den siebten Feldspieler sogar noch eine Schippe drauflegen“, freute sich Murfuni, dessen Team sogar mehrere Unterzahlphasen unbeschadet überstand, weil man den Gegner immer wieder zu Würfen über Außen zwang. „Am Ende ein absolut verdienter Sieg, wenn auch wahrscheinlich ein paar Tore zu hoch“, meinte der HC-Coach.

 

Gelpe/Strombach: Julian Mayer (7/2), Malte Meinhardt (6), Florian Panske (5), Felix Maier, Leonard Viebahn (je 4), Mike Heinzerling (3), Alexandre Brüning (2), Lukas Elverfeld, Lars Rostalski (je 1).

 

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