HANDBALL

Löwen überrollen HC-Reserve

uk; 03.02.2025, 10:30 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung ---- Melis Tokac und die HBD Löwen Oberberg sind nach dem klaren Derbyerfolg gegen Gelpe/Strombach II weiter unangefochtener Tabellenführer der Verbandsliga.
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Löwen überrollen HC-Reserve

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uk; 03.02.2025, 10:30 Uhr
Oberberg - Im Gummersbacher und im Wiehler Stadtderby kam wenig Spannung auf.

HBD Löwen Oberberg - HC Gelpe/Strombach II 39:19 (19:10).

 

Ein echtes Statement des Spitzenreiters, der die bisherigen Tabellendritten aus der Nachbarschaft förmlich aus der Halle fegte. Lediglich die ganz frühen Minuten verliefen ausgeglichen. Die Gäste hielten genau 3:42 Minuten mit, dann marschierten die Löwinnen per Zwischenspurt von 2:2 auf 10:3 (15.) davon und die Verhältnisse waren zeitig geklärt.

 

Die HBD-Handballerinnen legten bis zum Gang in die Pause noch zwei Treffer Vorsprung drauf (19:10), begnügten sich nach Wiederanwurf allerdings zunächst damit, das Polster zu halten (23:14/38.). Dann aber gab man noch einmal Vollgas und landete über 29:16 (46.) sowie 35:17 (55.) einen Erfolg mit 20 Treffen Unterschied (39:19).

 

Leicht nachvollziehbar, dass Dennis Hermann "heute topzufrieden war".

Besonders verhaltensauffällig präsentierte sich bei der Siegerequipe dabei das bärenstarke Rückraum-Trio Line Sophie Kuxdorf, Melis Tokac und Jessie Marie Kuxdorf mit insgesamt 29 Toren. Ebenfalls freute sich Coach Herrman über die überzeugenden Defensivauftritte von Line Berscheid sowie Sophie Angermann.

 

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Annika Bartossek, die die fehlende Lena Steuck auf der HC-Bank vertrat, erkannte die Überlegenheit der Gegnerinnen an. "Leider hatten wir gegen die Abwehr der Löwinnen nicht die nötige Durchschlagekraft und wurden konsequent durch Tempogegenstöße bestraft", resümierte die Co-Trainerin der HC-Reserve.

 

HBD Löwen: Lina Sophie Kuxdorf (11), Melis Tokac (9), Jessie Marie Kuxdorf (9/5), Emma Brand, Jessica Mertens (je 3), Lisa Buerstinghaue (2), Line Berscheid, Carina Hilger (je 1).

 

Gelpe/Strombach II: Leni Ava Kapinos (8/3), Desiree Horn (6), Tea Burazor (2), Maya Lukas (2/1), Ayleen Sudami (1).

 

 

SG Oberbantenberg-Wallefeld - CVJM Oberwiehl 30:18 (14:9).

 

Die Fronten schienen schon nach einer knappen Viertelstunde geklärt zu sein. 10:3 führten die Gastgeberinnen zu diesem Zeitpunkt und dominierten auch in Folge das Geschehen mehr oder weniger deutlich. Beim 18:15 (41.) schienen sich Gäste allerdings plötzlich wieder auf Sichtweite an die Spielgemeinschaft herangerobbt zu haben.

 

 

Doch die Spielerinnen von SG-Coach Jan Herhaus blieben cool und rührten in der Defensive Beton an: 17 Minuten lang prallten die Oberwiehlerinnen ohne einen einzigen Torerfolg an der SG-Abwehr ab. Mit der Folge eines 11:0-Laufs zum finalen Kantersieg der Favoritinnen. "Das war ein souveräner Sieg meiner Mannschaft", befand Herhaus, der insbesondere die starke Deckungsarbeit seiner Mannschaft lobte. Dabei hob er Torfrau Alina Huppertz noch hervor: "Sie war einfach überragend."

 

Sein Gegenüber war indes gar nicht gar nicht glücklich mit Spielverlauf und Ergebnis. "27 Fehlwürfe, davon zehn klare Chancen, sind einfach zu viel und haben uns das Genick gebrochen", analysierte Thomas Klein. Gleichwohl richtete der CVJM-Coach den Blick schon wieder nach vorn: "Wichtig ist, dass wir in den kommenden Partien die Sicherheit haben, um die Klasse zu halten."

 

Oberbantenberg-Wallefeld: Pia Kirchner (9), Lara Schmalenbach (7/1), Nora Landsberg (7/2), Alessa Merten, Lena Strothmann (je 3), Michelle Mink (je 1).

 

Oberwiehl: Pia Schmidt (7/4), Yasemin Adam (4), Vanessa Otto, Maya Klein (je 2), Jana Kessman, Kerstin Mertes, Pauline Madel (je 1).

 

Ergebnisse und Tabelle

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