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HANDBALL
Nur sechs Tore in der zweiten Halbzeit
Gummersbach - Die A-Jugend-Handballer des VfL Gummersbach unterliegen zum Auftakt der Bundesligasaison Bayer Dormagen und bieten dabei eine schwache Wurfausbeute - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Thomas Giesen
VfL Gummersbach – TSV Bayer Dormagen 23:26 (17:14).
Der Gummersbacher Nachwuchs hat den Bundesligaauftakt in den Sand gesetzt. In der ersten Hälfte noch mehr als ein ebenbürtiger Gegner des Bayer-Teams, riss in der zweiten Hälfte plötzlich der Faden. „Es war ein hartes Spiel, wie wir erwartet hatten. In der ersten Halbzeit hatten wir die Kontrolle über das Spiel und alles lief nach Plan“, erklärte Gummersbachs Trainer Davor Rokavec. Über 3:1 (5.), 7:4 (13.) und 13:9 (21.) hielt der VfL die Gäste bis in die Pause auf Abstand und ging optimistisch in den zweiten Durchgang.
[Die Gummersbacher boten eine schwache Wurfquote.]
Doch plötzlich hakte es gehörig beim Abschluss. „In der zweiten Halbzeit haben wir weiterhin gut gespielt, hatten aber Probleme mit der Wurfquote. Mit vielen Fehlwürfen und technischen Fehlern haben wir es Dormagen ermöglicht, das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen“, sagte Rokavec. Nach neun gespielten Minuten hatten die Gäste zum 18:18 ausgeglichen, schafften es, trotz aller Fahrkarten die die Gummersbacher schossen, aber vorerst nicht, die Wende zu vollziehen. Über 20:20 (48.) ging es für den VfL-Nachwuchs mit einem 20:22 (50.) in die Schlussphase. Zwei Minuten vor dem Ende hatten die Hausherren zum 23:23 ausgeglichen, warfen den möglichen Punktgewinn oder gar einen Sieg aber weg.
[Maxim Rojko war mit sechs Toren noch der beste VfL-Schütze.]
„Wir haben in der zweiten Halbzeit nur sechs Tore gemacht, daher war es kaum zu erwarten, dass wir gegen ein starkes Dormagen etwas anderes als eine Niederlage einstecken würden“, analysierte VfL-Trainer Davor Rokavec nüchtern.
VfL Gummersbach
Maxim Rojko (6), Mykola Protsiuk (5/2), Leon Kamps (4), Moritz Klose, Lukas Pacek (je 2), Akos Csaba, Christopher Welter, Malte Petersen, Joris Lehmann (je 1).
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