Gummersbach - U19 des VfL klettert auf den dritten Tabellenplatz – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Benjamin Maus
TSV GWD Minden – VfL Gummersbach 25:29 (9:11).
Die A-Jugend des VfL Gummersbach schließt in der 2.Bundesliga trotz langer Spielpause nahtlos an ihre vorherige Siegesserie an. Mit dem Auswärtserfolg in Ostwestfalen steht inzwischen der fünfte Sieg in Folge zu Buche. Der war allerdings hart erkämpft, wie Trainer Jan Schwenzfeier berichtete: „Es war das erwartete Spiel. Wir haben es leider nicht geschafft, uns von Anfang an ein Polster zu erarbeiten und dann kommt Minden genau in das Abwehrspiel rein, was sie wollen.“
In der ersten Viertelstunde des Spiels agierten beide Teams auf Augenhöhe. Nach einem 4:2-Vorsprung (7.) der Gastgeber, schlug der VfL schnell zurück und glich zum 4:4 (12.) und 6:6 (19.) aus. Im Anschluss setzten sich die Gastgeber wieder leicht ab, doch nach ihrem Treffer zum 9:7 (22.) schalteten die Gummersbacher und ihr Keeper Anel Durmic einen Gang hoch.
Durch einem 4:0-Lauf ging die Mannschaft des Trainerduos Jan Schwenzfeier/Goncalo Miranda mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause. Aufgrund fehlender Konstanz im Angriff gelang es nicht eine höhere Führung zu erspielen, wie auch Schwenzfeier erklärte: „Da haben wir uns in Phasen immer mal wieder schwergetan. In anderen Phasen haben wir es aber auch gut gelöst und stellen teilweise auf plus vier oder plus fünf.“
Den angesprochenen größeren Vorsprung lieferten die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit. Nach ausgeglichenem Beginn waren es drei Treffer in Folge durch Hannes Hartmann, Konstantin Kasch und Tom Koschek, die die Mindener Bank beim 12:17 (42.) zu einer Auszeit zwangen. Daraufhin fing sich GWD wieder und verkürzte Stück für Stück. In der 52. Minute waren sie mit 19:20 wieder in Schlagdistanz.
Nachdem wiederrum Schwenzfeier seine zweite Auszeit genommen hatte, bog sein Team auf die Siegerstraße ein. Angeführt von Vincent Kreiselmaier, der allein in der Schlussphase drei Tore warf, blieben die Oberberger mit 21:23 (54.), und 22:24 (55.) in Front. Beim 23:27 (58.) schien das Spiel entschieden, aber die Hausherren stifteten mit ihrer Umstellung auf den siebten Feldspieler und einer offenen Manndeckung nochmal für Unruhe.
Trotz zweier Ballverluste ließ sich die Schwenzfeier-Sieben den Sieg nicht mehr nehmen. Der Trainer kommentierte nicht unzufrieden: „Alles in allem sind wir stolz, den Sieg geholt zu haben. Es war kein besonders gutes Handballspiel, eher geprägt von Kampf und Fehlern. Daher sind wir froh, dass wir die zwei Punkte mit nach Gummersbach nehmen.“
Gummersbach: Vincent Kreiselmaier (7), Tom Koschek (6/4), Malte Petersen (5), Hannes Hartmann (3), Lukas Pacek, Konstantin Kasch, Daan van Vliet (je 2), Patrick Kiesewalter, Julius Hein (je 1).
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