Gummersbach - Gummersbachs A-Jugend muss nach Heimniederlage gegen Hagen um die Teilnahme an den Playoffs zittern - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - Eintracht Hagen 27:33 (14:13).

So weit die Füße trugen - dann ging nichts mehr: Die Talente des VfL Gummersbach hatten sich eine Menge vorgenommen, um sich für die Niederlage im vergangenen Dezember bei Eintracht Hagen zu revanchieren. Und 40 Minuten lang legten die Gummersbacher Youngster tatsächlich eine engagierte Vorstellung aufs Spielfeld der SCHWALBE arena und hatten tatsächlich eine ebenso beachtliche wie verdiente 19:14-Führung herausgeworfen.

Doch dann ging von einer auf die andere Sekunde fast nichts mehr bei den Hausherren, der Tank war schlichtweg leer. Davor Rokavec war denn auch weit entfernt davon, die Seinen zu kritisieren, sondern zeigte Verständnis für seine Handballer, die in der letzten Woche krankheits- bzw. verletzungsbedingt keine einzige Trainingseinheit komplett hatten bestreiten können.

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"Es war absehbar, dass meiner Mannschaft heute irgendwann die Kräfte ausgehen würden. Im letzten Spieldrittel wurden Beine und Arme schwer, die Jungs konnten einfach nicht mehr", entschuldigte der VfL-Trainer den dramatischen Leistungseinbruch in der Schlussphase. Die ohnehin starken Gäste machten sich den blauweißen Kräfteverschleiss zunutze, glichen nach 44 Minuten aus (21:21) und zogen letztlich auf und davon.

Gummersbach: Mykola Protsiuk (10/3), Maxim Rojko (6), Christopher Welter (5), Lukas Pacek (3), Anel Durmic; Vincent Kreiselmaier, Malte Petersen (je 1).