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Gummersbach – In einem Nachholspiel gewann die weibliche U19 des HC Gelpe/Strombach am Dienstag bei Solingen-Gräfrath.
HSV Solingen-Gräfrath – HC Gelpe/Strombach 24:26 (11:12).
Auch ohne ihren erkrankten Trainer Philipp-Jonas Wilhelm gelang den U19-Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach in der Regionalliga ein Überraschungscoup beim HSV Solingen-Gräfrath. Die Oberbergerinnen waren erst das zweite Team, dem es nach Spitzenreiter Aldekerk gelang, die Punkte aus der Klingenstadt zu entführen. Überragende Spielerin war dabei Tea Burazor, die von ihren Mitspielerinnen immer wieder in Szene gesetzt wurde und 13 Tore erzielte. Auf der Bank wurde Wilhelm von Heike Anstötz und der verletzten Merle Schreibelmayer vertreten. Die beiden sahen eine gute Anfangsphase der Gäste, die vor allem defensiv zunächst gut standen.
Doch nach dem 1:4 (9.) wurde das Match zunehmend intensiver und weniger ansehnlich. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter, wobei Gelpe/Strombach stets eine knappe Führung verteidigte und über 4:4 (16.) und 7:11 (25.) bis zum 11:12-Pausenstand nie in Rückstand geriet. Eng blieb es auch nach dem Wiederanpfiff. Über 16:19 (44.) und 21:22 (53.) blieb das Match bis zum Schluss spannend. Für die Entscheidung sorgte Sarah-Maxine Zimmermann erst zehn Sekunden vor dem Abpfiff. „Es ist toll, dass wir zum Jahresende noch ein Team von oben geschlagen haben. Jetzt gehen wir in die wohlverdiente Winterpause“, so Wilhelm. Gelpe/Strombach (12:6 Punkte) überwintert in Lauerstellung auf Platz fünf.
Gelpe/Strombach: Tea Burazor (13/1), Anna Lichtinghagen (4), Greta Schmitz (3), Sarah-Maxine Zimmermann (2), Melina Özel, Isa Sterzik, Maja Meric, Ayleen Sudami (je 1).
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