HANDBALL

HC-Reserve legt nach Schiedsrichter-Fehler Einspruch gegen Niederlage ein

uk; 10.09.2023, 19:30 Uhr
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HC-Reserve legt nach Schiedsrichter-Fehler Einspruch gegen Niederlage ein

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uk; 10.09.2023, 19:30 Uhr
Oberberg - Gelpe/Strombach II bleibt in der Schlussminute in Aachen ein fälliger Siebenmeter verwehrt - Oberwiehl nach überraschender Niederlage gegen Leverkusen in Schockstarre (AKTUALISIERT).

SR Aachen - HC Gelpe/Strombach II 19:18 (8:9).

 

Eduard Debnar übte grundsätzliche Kritik an seinem Team: "Das war bei weitem nicht das, was wir draufhaben." Gerade zu empört war der HC-Trainer allerdings über die finalen Sequenzen des Matches in Aachen. Nach eher mäßiger Leistung und einem 15:19-Rückstand (56.) hatte man sich aus oberbergischer Perspektive mit einem letzten Aufbäumen 13 Sekunden vor Ultimo bis auf 18:19 herangekämpft. Aachen wurde der letzte Angriff zudem wegen passiven Spiels abgepfiffen.

 

Die Gastgeberinnen rückten den Ball jedoch nicht heraus. Als Folge verhängten die Referees zwar eine Zeitstrafe, mehr aber auch nicht. Laut Regelwerk hätte es nicht nur die Disqualifikation der SR-Sünderin geben müssen, sondern auch noch einen Strafwurf für die Gäste. Weil dies aber nicht geschah, legte der HC zwar Protest ein, musste die Heimreise aber zunächst mit leeren Händen antreten.

 

Gelpe/Strombach II: Johanna Heister (4), Paulina Lütticke (4/1), Kerstin Reichert, Anja Rauke Schneider, Julia Weber, Alissa Härtel (je 2), Annika Domnick, Lisa Stechmüller (je 1).

 

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CVJM Oberwiehl - DJK Leverkusen 20:28 (7:15).

 

Schockstarre in Oberwiehl. Mit diesem Fehlstart zum Saisonauftakt hat wahrlich niemand gerechnet. Statt der geplanten Saisoneröffungsparty steckte man nach der Pleite die Köpfe zusammen und versuchte, das Geschehene zu reflektieren.

 

[Auch die zehn Tore von Thea König konnten die CVJM-Niederlage nicht verhindern.]

 

Dabei war schon beim Warmmachen ersichtlich, dass bei den CVJM'lerinnen etwas nicht passte. Die DJK ihrerseits reiste aufgrund ihres abgelehnten Antrags auf Spielverlegung hochmotiviert an, dominierte ab Minute fünf (2:2) das Match und lag bis zur Pause mit acht Treffern in Front (7:15).

 

Beim 10:23 drohte den Oberbergerinnen nach 38 Minuten sogar das völlige Debakel, doch die Gastgeberinnen rissen sich noch einmal zusammen, "gewannen" das letzte Spieldrittel mit 10:5 und wendeten wenigstens das totale Debakel ab.

 

Oberwiehl: Thea König (10/3), Jana Kessmann (4), Sarah Johanns, Kerstin Mertes, Pauline Madel (je 2).

 

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