Oberberg - Durch die Niederlage in Heimerzheim verpassen die CVJM-Handballerinnen einen Befreiungsschlag - Oberbantenberg-Wallefeld und die Löwen siegen mühelos - Gelpe/Strombach II hadert in Köln mit den Rahmenbedingungen.

HBD Löwen Oberberg - MTV Köln 1850 II 35:24 (19:9).

 

"Wir haben über unser Umschaltspiel wieder einmal viele einfache Treffer erzielt. Aber auch im aufgebauten Angriff haben wir sehr solide agiert", fand Dennis Hermann in der Analyse positive Worte für seine spielstarken Löwinnen. Dabei fand insbesondere der bemerkenswerte Auftritt der 13-fachen Torschützin Melis Tokac die Anerkennung ihres Coaches. Aber auch von Torfrau Alessia Iedenak zeigte sich Herrmann in der Rückschau angetan.

 

HBD Löwen: Melis Tokac (13/1), Lina Sophie Kuxdorf (9/1), Mia Schneider (5), Sheila Breer, Sophie Selter (je 2), Line Berscheid, Louise Krumm, Lisa Buerstinghaus, Sophie Angermann (je 1).

 

SG Oberbantenberg-Wallefeld - Wermelskirchener TV II 38:21 (23:11).

 

Jan Herhaus hatte bei seiner Mannschaft Wiedergutmachung bestellt und der SG-Coach bekam von seinen Spielerinnen am Sonntagmittag Wiedergutmachung für die überraschende Hinspielniederlage in Wermelskirchen. Die oberbergische Spielgemeinschaft ging von der ersten Sekunde der Begegnung an auf gnadenlose Torejagd und schickte die Gäste schon zur Pause mit einem 12-Tore-Rückstand (23:11 für die Gastgeberinnen) in die Kabinen.

 

Und auch nach Wiederanwurf beherrschten die Gastgeberinnen das Geschehen nach Belieben und verbuchten am Ende der 60 Minuten einen satten Sieg mit 17 Treffern Unterschied. "Wir konnten heute unsere Spielzüge spielen und immer wieder Lücken reißen. Zudem haben alle Spielerinnen getroffen", war Herhaus hörbar mit dem Projekt "Wiedergutmachung" einverstanden.

 

Oberbantenberg-Wallefeld: Pia Kirchner (11), Nora Landsberg (9/2), Lara Schmalenbach (6), Alessa Merten (4/1), Lena Strothmann (3), Michelle Mink (2), Jana Wippermann, Alessa Grande, Berit Herhaus (je 1).

 

 

SG Ollheim-Straßfeld - CVJM Oberwiehl 26:20 (15:9).

 

Die Oberwiehlerinnen erwischten einen glänzenden Start und waren nach 18 Minuten (3:7) in der Vorhand. Dann aber kam es aus unverständlichen Gründen zum Bruch im gelb-roten Spiel. "Wir sind im Angriff hektisch geworden und haben in der Deckung zu viel zugelassen," versuchte Thomas Klein später dennoch die Zäsur im Spiel der Südkreiselrinnen zu erklären. Als man dann zu Beginn der Schlussphase noch einmal auf zwei Treffer (19:17 für Ollheim) herankam, machten sich die chronische Personalnöte der Gäste bemerkbar. Ollheim hatte den längeren Atem und fuhr letztlich ungefährdet zwei wichtige Zähler im Abstiegskampf ein.

 

Oberwiehl: Yasemin Adam (7), Jana Kessmann (3), Pia Schmidt (3/2), Kerstin Mertes, Rosana Sug, Maya Klein (je 2), Sophia Janz (1)

 

 

HC Cologne Kangaroos - HC Gelpe/Strombach II 34:26 (16:14).

 

"Die Einstellung meiner Mannschaft war heute absolut nicht gut und unser Rückzugsverhalten war sehr schlecht", ärgerte sich Lena Steuck nach einer Begegnung, die man nach Ansicht der HC-Trainerin durchaus "hätte gewinnen müssen". Zudem ärgerte man sich bei den Oberbergerinnen über die schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen das Match stattfand (rutschiger Boden, manuelle Zeitnahme mit der Stoppuhr, kein Harz).

 

Gelpe/Strombach II: Leni Ava Kapinos (7/1), Kerstin Reichert (5), Johanna Heister (4), Maja Maric, Madita von Lonski (je 3), Nora Bischoff (2), Julia Weber, Mara Juli Kapinos (je 1).

 

Ergebnisse und Tabelle