Oberberg - Regionalliga: Gelpe/Strombachs Gegner Wülfrath kann aus Personalmangel nicht antreten, Partie ist verlegt worden - Verbandsliga: Oberwiehl will den Spitzenreiter ärgern (AKTUALISIERT).

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach – TB Wülfrath verlegt.

UPDATE: Die Partie wurde auf Wunsch der Gäste verlegt. Wülfrath hat zurzeit zu viele verletzte und erkrankte Spieler zu beklagen. 

 

Hinspiel: 23:41.

 

Es fehlen: Hannah Stöcker, Kira Blohme.

 

Es ist eng geworden an der Tabellenspitze der Regionalliga. Ganze vier Punkte trennen die vier besten Teams der Tabelle und am Ende der Liste steht der HC Gelpe/Strombach. Mit acht Minuspunkten ist das Team von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm allerdings in Schlagdistanz zum Tabellenführer. Und der gastiert am Samstag in der Eugen-Haas-Halle und kann sich auf einen hochmotivierten Gegner einstellen. Denn die Gelpe/Strombacherinnen haben aus der Hinrunde noch etwas gutzumachen. Bei der Niederlage mit 18 Toren Unterschied kam die Truppe gegen den Drittligaabsteiger schwer unter die Räder und dabei zeigten die Wülfratherinnen, was Wilhelm am nächsten Samstag unbedingt sehen will: Spaß, Kampf und Leidenschaft.

 

Von der ersten Minute kauften die Wülfratherinnen den HCGS-Frauen den Schneid ab. Bei 10:18 zur Pause waren die Gäste schon auf der Verliererstraße und fanden auch nach dem Seitenwechsel gegen die abgezockten Gastgeberinnen kein Mittel. Vor allem Jule Kürten im Rückraum und Nele Eckert auf Außen, die allein im ersten Durchgang 13 Tore erzielten, bekam die Wilhelm-Truppe nie in den Griff. Wilhelm ist zuversichtlich, dass es diesmal anders kommt: „Die Stimmung ist gut, die Mannschaft ist gut drauf und wir können da befreit aufspielen“, sagt Wilhelm und schiebt den Gästen den Zugzwang zu: „Das Hinspiel war ja nicht so gut für uns. Umso weniger haben wir den Druck. Die haben den Druck. Die müssen gewinnen“, meint er.

 

Die Gelpe/Strombacherinnen befinden sich derweil am Scheideweg. Um noch eine Rolle im Gefecht um den Drittligaaufstieg spielen zu können, ist es wohl auch für die Gelpe/Strombacherinnen fast eine Pflicht, zumindest einen Zähler gegen den Primus zu behalten, andererseits dürfte es schwierig werden, sich im Konzert der vier Großen noch durchzusetzen. „Wir sind heimstark und wollen den Gegner ärgern. Mit einer stabilen Abwehr, die sie zu Aktionen zwingt, in denen sie Fehler machen und mit denen wir sie von unserem Tor fernhalten, damit wir laufen und einfache Tore machen können. Im Laufen sind wir gut“, sagt Wilhelm. (thg)

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

CVJM Oberwiehl - HSG Euskirchen (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

Hinspiel: 26:28.

 

Sie waren im Hinspiel hautnah dran an der Sensation. Beim damals noch verlustpunktfreien HSG Euskirchen lieferten die Verbandsliga-Handballerinnen des CVJM Oberwiehl jedenfalls bis 16 Sekunden vor der Schlusssirene eine bärenstarke Vorstellung ab, mussten sich letztlich aber doch hauchzart geschlagen geben. Am Wochenende kreuzt der Primus nun zum Gegenbesuch im Oberbergischen auf. Und die Oberwiehlerinnen wollen den Spitzenreiter nicht nur ärgern, sondern ihm im Gegensatz zum Hinspiel Anfang November auch Zählbares abknöpfen.

 

Thomas Klein traut seinen Spielerinnen dieses Husarenstück durchaus zu: "Wenn wir mit der richtigen Einstellung agieren, ist auf jedenfalls was drin für uns", sagt der CVJM-Coach, der auf eine große Publikumsresonanz hofft. Und genau diese Fans sollen die Gastgeberinnen lautstark unterstützen. Weiterhin verzichten müssen die Oberbergerinnen am Samstag allerdings auf Torfrau Lena Marx und Torjägerin Thea König (beide Knieverletzung). (uk)

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Oberbantenberg-Wallefeld – HSG Geislar-Oberkassel (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Bielstein).

 

Hinspiel: 31:19.