HANDBALL

Der Knoten platzt erst nach der Pause

thg; 10.09.2023, 10:37 Uhr
HANDBALL

Der Knoten platzt erst nach der Pause

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thg; 10.09.2023, 10:37 Uhr
Gummersbach – Die Regionalliga-Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach kommen erst nach der Halbzeitpause in Fahrt – Torhüterin Katrin Weyer hält das Team gegen Königsdorf im Spiel.

Von Thomas Giesen

 

TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach 22:33 (13:15).

 

Es zieht sich durch die Saison wie ein Roter Faden. Wie schon bei den vorangegangenen Auftritten in der neuen Regionalligaspielzeit kamen die Handballerinnen des HCGS nur langsam in die Gänge. Bis zum 4:4 (8.) blieben die Gastgeberinnen auf Augenhöhe, ehe sich die Gelpe/Strombacherinnen auf 7:4 absetzten und sich erstmals ein wenig Luft verschafften. Ausbauen konnten die Gäste den Vorsprung aber nicht. Schnell ging es auf 8:8 und bald führten die Königsdorferinnen erstmals mit 11:10 (19.). Bis zur Pause wendeten die HC-Frauen die Partie und gingen immerhin mit noch einem Törchen Vorsprung in die Kabine.

 

[Gelpe/Strombachs Torfrau Katrin Weyer hielt ihre Mannschaft lange Zeit im Spiel.]

 

Auch nach dem Seitenwechsel lief es zunächst noch schleppend. Und das Wilhelm-Ensemble konnte sich bei der bis dato glänzend aufgelegten Torfrau Katrin Weyer bedanken, dass der HCGS nicht schon deutlich zurücklag. „Kate hat uns im Spiel gehalten. Nach und nach hat uns der Rückhalt Sicherheit verschafft und dann lief es auch im Angriff besser und wir haben Selbstvertrauen bekommen“, sagte Wilhelm. Weyer blieb stabil und half dabei, dass die Königsdorferinnen über eine Strecke von 20 Spielminuten nur vier Tore erzielten. Auch die Deckung agierte nun konsequenter.

 

Trainer Wilhelm sieht noch viel Arbeit für die HCGS-Frauen 

 

16:16 stand es noch sechs Minuten nach Wiederbeginn, dann nahm die HC-Maschine Tempo auf und ließ den tapfer kämpfenden Gastgeberinnen keine Chance mehr. Über 20:16 (40.) und 24:17 (46.) ging bis auf 31:20 (56.) hinauf und die Begegnung war entschieden. Zufrieden klang Trainer Philipp-Jonas Wilhelm erneut nicht so wirklich: „Wir sind glücklich über die nächsten beiden Punkte. Aber vor uns liegt noch viel Arbeit. Es war nicht unser bestes Spiel, aber trotzdem gewinnen wir es deutlich, das muss man auch erstmal so machen. Aber dennoch bleibt es mir wichtig, dass wir nicht nur 30 oder 40 Minuten gut spielen, sondern über die ganze Zeit.“

 

HC Gelpe/Strombach: Kira Blohme (10), Celine Blumberg (7/3), Hannah Stöcker (4), Maria Eisenbach, Marie Wlodarek, Zoe Viebahn, Katrin Weyer, Desiree Horn (je 2), Meike Domnick, Tahnee Ranke (je 1).

 

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