HANDBALL

Vier Siege in Folge: Gelpe/Strombach will Serie ausbauen

thg, uk; 14.03.2025, 06:00 Uhr
Foto: Michael Kleinjung --- Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach empfangen die TSV Bonn rrh.. Die Serie von vier Siegen in Folge soll ausgebaut werden.
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Vier Siege in Folge: Gelpe/Strombach will Serie ausbauen

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thg, uk; 14.03.2025, 06:00 Uhr
Oberberg - Regionalliga: Gelpe/Strombach will gegen Bonn rrh. die Serie ausbauen - In der Oberliga ist Nümbrecht beim Ligaschlusslicht gefordert - Verbandsliga: Löwen wollen im Topspiel den nächsten Schritt Richtung Verbandsliga machen.

Vorschau Regionalliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach – TSV Bonn rrh. (Samstag, 17:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Die Gelpe/Strombacherinnen können entspannt in den Schlussakkord der Regionalliga gehen. Nach vier Siegen in Folge steht derzeit ein starker fünfter Platz im Tableau zu Buche, den es zu verteidigen gilt. Nur drei Zähler dahinter und mit noch einem Spiel weniger auf dem Konto, sitzen die Bonnerinnen dem Team von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm aber im Nacken. „Die Mannschaft hatte vor der Saison einen Umbruch und hat keinen guten Start erwischt. Aber mittlerweile haben sie sich vollkommen gefangen und haben auch gute Ergebnisse erzielt“, sagt der HC-Coach.

 

Vier Siege aus den jüngsten fünf Spielen feierte der Gast und unterlag nur dem Ligaprimus TuS Königsdorf. „Sie haben zwei Shooterinnen, die auch über die zweite und dritte Welle aus der Distanz werfen und brandgefährlich sind. Da müssen wir aufpassen und ein besseres Eins-gegen-Eins-Spiel zeigen und cleverer sein, um den Spielfluss zu stören. Dann müssen wir Tempo nach vorne machen, aber cleveres Tempo. Da wollen wir Schritt für Schritt weiterkommen“, sagt Wilhelm, der sich auf für den Angriff eine Weiterentwicklung wünscht. „Bonn spielt eine 6:0-Abwehr, die sehr viel stört. Da möchte ich, dass wir noch mehr Spielfluss haben und einen Schritt vorankommen, zu agieren“, so der Coach, der weiteres Verbesserungspotenzial sieht:

 

„Was mir im letzten Spiel nicht gefallen hat, war das Rückzugsverhalten. Auch da müssen wir uns cleverer anstellen und einen Schritt nach vorne machen. Wir haben jetzt noch fünf Spiele und wollen unsere Serie ausbauen.“ (thg)

 

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Vorschau Oberliga Frauen

 

HSV Frechen - SSV Nümbrecht (Samstag, 16 Uhr).

 

Hinspiel: 24:31.

 

Ein kurzer Blick auf die Tabelle, und die Dinge scheinen klar zu sein. Wenn der Spitzenreiter beim Tabellenschlusslicht antritt kann es eigentlich nur einen Sieger geben: Der Primus wird sich durchsetzen. Martina Duckart will von solchen Überlegungen freilich nicht viel, wenn nicht gar nichts wissen.

"Dass Frechen Tabellenletzter ist, kann ich mir nicht wirklich erklären. Ich finde sie gut. Die Mannschaft ist eine schöne Mischung aus jüngeren und älteren Spielerinnen", findet die SSV-Trainerin und erinnert an das Vorrundenspiel in der heimischen GWN-Arena.

 

"Damals konnten wir uns tatsächlich erst in der Endphase des Spiels entscheidend von ihnen absetzen", blickt sie zurück. Darauf, dass es am Samstag kein Selbstläufer für die Oberbergerinnen wird, deutet auch deren Personalsituation in. Unter der Woche hatte Duckart lediglich acht Feldspielerinnen im Training zur Verfügung, und auch am Wochenende wird man wohl improvisieren müssen. Neben den schon länger angeschlagenen Mathilda Baum, Sabrina Heinrichs und Milena Ripplinger werden Finja Hock, Julia Alefelder, Lara Deinert, Lena Seinsche und Nina Schmidt fehlen. Zudem ist Lena Seinsche fraglich.

 

Dennoch ist die Nümbrechter Trainerin optimistisch, beide Zähler aus Frechen mitbringen zu können: "Schlüssel für einen Sieg wird am Wochenende die Abwehr sein. Da müssen wir konzentriert und aktiv arbeiten und dann nach vorne so gut es geht unser Tempospiel aufziehen."

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach II - SG Ollheim-Straßfeld (Samstag 15:15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 27:28.

 

"Das Hinspiel war richtig ärgerlich", denkt HC-Trainerin Lena Steuck eher mit Bauchschmerzen an den Abend in Heimerzheim, als man sich eine ziemlich unnötige, wenn auch knappe Niederlage einhandelte. Allerdings muss man am Samstag wieder mal mit den üblichen Personalrochaden umgehen: Lilly Renner, Nora Bischoff, Vanessa Grumann, Jessica Färber, Desiree Horn, Pauline Müller und Lena Höpfner fehlen. Als Kompensation dafür bekommt man Unterstützung aus den anderen weiblichen HC-Teams. So oder so zählt für Lena Steuck am Samstag nichts, außer den beiden Punkten.

 

 

HBD Löwen Oberberg - HC Cologne Kangaroos (Sonntag, 17 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Hinspiel: 27:27.

 

Im Hinspiel schafften es die Domstädter in eigener Halle, den oberbergischen Löwinnen zumindest einen Punkt zu klauen. Umso motivierter sind Dennis Herrmann und seine Tabellenführerinnen vor dem Rückspiel am Sonntagnachmittag in der Burstenhalle. "Wir wollen Wiedergutmachung", kündigt der HBD-Coach an. Gleichwohl weiß er natürlich, dass sich die Gäste in der erweiterten Spitzengruppe der Verbandsliga auf Rang vier etabliert haben und dagegenhalten werden.

 

Fehlen werden bei den Gastgeberinnen am Sonntag die maladen Nele Jakob und Louise Krumm. Ein kleines Fragezeichen steht beim Heimteam zudem noch hinter dem Einsatz von Torfrau Xenia Kanelakis, die unter der Woche kränkelte.

 

 

Polizei SV Köln II - CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Die Partie Anfang November in Wiehl entwickelte sich zu einer Achterbahnfahrt erster Güte. Schließlich gelang es den CVJM'lerinnen damals aber, in der Schlussminute noch ein Remis zu retten. Von dem Kräftemessen am Sonntagabend erhofft sich Thomas Klein nach den Punktgewinnen der jüngeren Vergangenheit, dass in Köln "wieder etwas Zählbares für uns herausspringt", Bis auf Franziska Weisskopf (private Gründe) und Maya Klein (Grippe) reisen die Oberbergerinnen mit komplettem Kader in die Domstadt.

 

 

MTV Köln II - SG Oberbantenberg-Wallefeld (Sonntag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 14:21.

 

Der Spieltermin ist ungewöhnlich und nicht besonders angenehm für die Gäste. Am Sonntagabend um 18 Uhr treten die SG-Handballerinnen bei der Reserve des MTV Köln an. Neben der "schwierigen Uhrzeit" müssen Trainer Jan Herhaus und seine Spielerinnen mit einigen Personalsorgen klarkommen. "Mal sehen, mit was für einem Kader wir auflaufen werden", gibt sich der Coach fatalistisch angesichts des mageren Personalbestands. Im Hinspiel siegte man ebenso klar wie überzeugend, aber beim jetzigen zweiten Vergleich in dieser Spielzeit rechnet Herhaus mit einer engen Partie und setzt dabei erneut auf die Defensivqualitäten seines Teams und dass man sich in der Offensive wenig Fehler erlaubt.

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