HANDBALL

Handballschule Oberberg blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Red; 06.09.2021, 17:00 Uhr
Foto: Handballschule Oberberg ---- HSO-Leiter Philipp-Jonas Wilhelm beim Handballcamp in Wipperfürth.
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Handballschule Oberberg blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

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Red; 06.09.2021, 17:00 Uhr
Gummersbach - Handballschule betreute in ihrem ersten Jahr 2.785 Kinder - Großes Netzwerk aufgebaut.

Pünktlich zum ersten Geburtstag hat die Handballschule Oberberg (HSO) eine erste Bilanz gezogen. Neben dem Bundesligateam und der Handballakademie soll die Handballschule das dritte feste Standbein des VfL Gummersbach werden, hieß es bei der Vorstellung im August 2020. Die Zahlen zeigen, dass sie auf einem guten Weg ist. Seit der Gründung wurden nach Vereinsangaben 2.785 Kinder betreut und ein großes Netzwerk aus zahlreichen Kindergärten, Schulen, Vereinen und anderen Institutionen aufgebaut - darunter die Special Olympics NRW sowie der Handballverband Mittelrhein.

 

Neben den gezielten Angeboten für Kinder bildet die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die beispielsweise den Nachwuchs ihrer Mitarbeiter regelmäßig von der Handballschule Oberberg betreuen lassen oder gemeinsame Camps und Fortbildungen planen, eine weitere Stütze. Allein während der Sommerferien wurden 25 Handballcamps angeboten. Während der gesamten sechs Wochen verging im Oberbergischen Kreis kein einziger Tag, an dem es kein Camp der Handballschule Oberberg gab. Neben den eigenen Feriencamps veranstaltete die Handballschule Oberberg auch in Rösrath, Wipperfürth sowie Overath in Kooperation mit den jeweiligen Vereinen actionreiche und handballgeladene Ferienattraktionen.

 

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„Wir sind froh, dass wir jetzt wieder die Möglichkeit haben, die Kinder vor Ort in Bewegung zu bringen und hoffen, dass das in Zukunft weiterhin möglich bleibt“, sagt Philipp-Jonas Wilhelm, Sportlicher Leiter der Handballschule Oberberg. Aber bereits in Zeiten des Lockdowns war man bei der HSO bemüht, die Kinder mit zahlreichen Online-Angeboten zu erreichen. Die insgesamt 70 Online-Trainingseinheiten wurden laut Vereinsangaben zu jeder Zeit gut angenommen und waren oft ausgebucht. Das Angebot sorgte dafür, dass sich Kinder und Jugendliche auch zu Hause fit halten konnten.

 

Hinzu kommen über 120 Einheiten in Kindergärten und Schulen, um dort auch Kinder zu erreichen, die sonst weniger Berührungspunkte mit dem Mannschaftssport und seinen Werten haben. Dieses Programm soll nach den Sommerferien durch weitere Präsenzangebot verstärkt werden. Dabei sei die HSO aktuell mit so vielen Institutionen im Gespräch, dass bereits nach neuen Trainern gesucht werde, um die zahlreichen Anfragen abdecken zu können. Für die anstehenden Herbstferien laufen zudem bereits die Planungen für kommende Camps auf Hochtouren.

 

Auch das Vermarktungskonzept der Handballschule Oberberg sei gut angelaufen. Mit gemeinsamen Aktionen habe man Unternehmen beispielsweise für das Thema Nachhaltigkeit begeistern können. „Wir haben bei unserer Neuausrichtung im Jahr 2018 gesagt, dass wir als Heimat des Handballs nicht nur etwas für den VfL Gummersbach tun wollen, sondern unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden wollen“, sagt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. Dass die Region die Handballschule trotz Corona so gut angenommen habe, sei Ansporn dort weiterhin viel Energie zu investieren.

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