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Gummersbach - Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach feiern nach holprigen Auftaktminuten einen ungefährdeten Sieg im ersten Saisonspiel der Regionalliga.
Von Thomas Giesen
HSV Überruhr – HC Gelpe/Strombach 24:38 (12:21).
Holprig waren nur die ersten Minuten. 5:8 (10.) lagen die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach beim Tabellensiebten der Vorsaison zurück, ehe der Favorit die Kontrolle über das Spiel übernahm. „Der Start war schwierig. Wir kommen nicht gut ins Spiel. Aber klar, es ist das erste Saisonspiel. Da weiß man noch nicht, wo man steht“, erklärte HCGS-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm. „Aber wir haben an uns selbst geglaubt und die Dinge gemacht, die wir können und sind davongezogen“, so Wilhelm weiter. Dank einer starken Abwehr und guten Torwartleistungen wuchs der Druck auf die Essener Gastgeberinnen nun stetig und schnell war klar, dass es an diesem Sonntag nur einen Gewinner geben wird.
Zeitstrafen beeindrucken die Gäste nicht
In Minute 13 war der Vorsprung der HSV-Damen bereits aufgebraucht. Von 9:9 ging es auf 17:12 (24.), ehe die Gäste bis zur Pause noch einen 4:0-Lauf auf die Platte knallten. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Zwei Tore gleich nach Wiederbeginn bedeuteten elf Tore Vorsprung. Lediglich zwei Zeitstrafen binnen knapp einer Minute gegen Giulina Kuba und Maria Eisenbach (44., 45.) boten dem Gegner noch einmal die Chance, in doppelter Überzahl auf zehn Tore zum 20:30 zu verkürzen. Die HCGS-Frauen ließen sich jedoch nicht weiter beeindrucken und legten anschließend kräftig nach.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht aufgehört und mit einer guten Mannschaftsleistung einen guten Start hingelegt. Natürlich möchten wir daran anknüpfen, aber jedes Spiel muss erstmal gespielt werden. Es ist ein langer Weg, jedes mal einen guten und attraktiven Handball zu spielen. Wir werden nicht aufhören zu arbeiten“, meinte Wilhelm.
HC Gelpe/Strombach: Kira Schnack (10/2), Desiree Horn (5), Zoe Viebahn (4), Hannah Stöcker (4), Giulina Kuba (4), Celine Blumberg (6), Denise Szakacs (2), Maren Büker (1), Maria Eisenbach (1), Sabrina Kirchhoff (1).
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