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Gummersbach – Die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach lassen dem Regionalliga-Aufsteiger Polizei SV Köln keine Chance und feiern das erhoffte Schützenfest.
Von Thomas Giesen
HC Gelpe/Strombach – Polizei SV Köln 39:23 (21:14).
Die Gelpe/Strombacherinnen haben das erhoffte Schützenfest geliefert. Im ersten Heimspiel der neuen Regionalligasaison ließen die Handballerinnen von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm dem Aufsteiger keine Chance. „Es war wie gedacht. Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Der Gegner wollte uns von der ersten Minute an ärgern und das hat in der ersten Halbzeit auch geklappt“, meinte der Coach.
[Kira Blohme steuerte elf Tore zum souveränen Sieg bei.]
„Geärgert“ haben die Domstädterinnen den Gastgeber allerdings nur wenige Minuten. Bis zum 6:6 blieb der Polizei Sportverein auf Augenhöhe, dann rissen die HCGS-Frauen die erste große Lücke. 10:6 stand es nach 14 Minuten, bis zur Pause legten die Gastgeberinnen noch drei Tore Vorsprung nach. „In der ersten Halbzeit sind wir unseren Ansprüchen nicht gerecht geworden und haben dennoch mit sieben Toren geführt. Die Mannschaft war nicht zufrieden und hatte den Ehrgeiz, in der zweiten Hälfte zuzulegen“, sagte Wilhelm. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Druck auf den Aufsteiger zusehends. Sieben Minuten dauerte es, bis die Gastgeberinnen zehn Tore vorne lagen (25:15). Über 30:18 (46.) und 35:19 (53.) drohte den Gästen ein Debakel.
Köln gibt Gas bis zur letzten Minute
„Wir haben durch eine geschlossene Mannschaftsleistung das Ergebnis ausgebaut. Aber die Kölnerinnen haben bis zur letzten Minute Gas gegeben“, lobte Wilhelm die Gegnerinnen. „Wir haben das Spiel deutlich gewonnen. Es hört sich vielleicht komisch an nach so einem Ergebnis, aber wir dürfen in einem Spiel nicht solche Schwächephasen haben. Es kommen auch noch andere Gegner. Aber wir werden daran arbeiten und ich bin da auch frohen Mutes.“
HC Gelpe/Strombach: Kira Blohme (11/2), Sabrina Kirchhoff (5), Hannah Stöcker (4), Denise Szakacs, Tahnee Ranke, Zoe Viebahn, Celine Blumberg, Desiree Horn (je 3), Marie Wlodarek (2), Maria Eisenbach, Maren Büker (je 1).
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