HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

uk, sh; 27.04.2023, 08:35 Uhr
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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uk, sh; 27.04.2023, 08:35 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau männliche A-Jugend (Rückspiel Viertelfinale DHB-Pokalrunde)

 

SG Flensburg-Handewitt - VfL Gummersbach (Samstag, 15 Uhr).

 

Hinspiel: 36:23.

 

Kein Zweifel: Diese Angelegenheit ist erledigt für Blauweiß. Wenn die Talente des VfL Gummersbach am Freitag die Reise in den Norden antreten, dürften selbst die größten Optimisten im VfL-Lager die Dinge realistisch sehen: Der Zug Richtung Halbfinale der DHB-Pokalrunde ist längst angefahren:  13 Tore gegen einen ebenso spielstarken wie physisch starken Gegner sind schlichtweg nicht mehr aufzuholen.

 

Und dennoch hat man sich bei den Gummersbachern Ziele für die Expedition nach Flensburg gesteckt: "Wir haben die Partie genau analysiert und mussten einsehen, dass uns die SG nicht nur körperlich überlegen war, sondern wir auch zu ungeduldig waren und zudem viel zu viele klare Chancen ausgelassen haben", hat Davor Rokavec beim gemeinsamen Videostudium mit seinen Jungs konstatieren müssen.

 

Der VfL-Coach appelliert daher an seine Spieler, vor allem in der Offensive abgeklärter zu agieren und beim Nutzen der Möglichkeiten konzentrierter aufzutreten: "Unter dem Strich wollen wir zeigen, dass wir im Hinspiel nicht unser wahres Gesicht gezeigt haben und dass wir mehr draufhaben, als wir es am vergangenen Samstag aufs Parkett bringen konnten."

 

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Vorschau männliche B-Jugend (Rückspiel Achtelfinale Deutsche Meisterschaft)

 

JANO Filder - VfL Gummersbach (Samstag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 31:35.

 

Das erste Kräftemessen vor Wochenfrist verlief durchaus erfreulich für die Oberbergischen. Aber Jan Schwenzfeier und Co. ist angesichts der Erfahrungen, die man in der heimischen Umgebung gesammelt hat, völlig klar, dass beim samstäglichen Rückspiel ein ganz heißes Tänzchen im Schwabenland auf die Seinen wartet.

 

Natürlich ist noch gar nichts entschieden: JANO ist eine sehr gute Mannschaft, die dem VfL genau wie in Gummersbach alles abverlangen wird. Es wird viel darauf ankommen, dass die Gäste im Schwabenland die Nerven behalten. „Die Mannschaft freut sich auf das Spiel, weil sie sich diese Chance erarbeitet hat und im Kampf um die Deutsche Meisterschaft natürlich eine Runde weiterkommen will“, erklärt Schwenzfeier.    

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Weiden 2018 - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:45 Uhr).

 

Hinspiel: 27:31.

 

Bevor die HC-Handballer die Spielzeit 2022/23 im Mai mit zwei Heimspielen beenden, steht am Samstag noch einmal eine weite und damit durchaus stressige Fahrt gen Westen auf dem Programm. Und nicht nur das: Ein Besuch beim Handballclub Weiden ist erfahrungsgemäß alles andere als ein Zuckerschlecken. Die kleine Halle sowie die oft hitzige Atmosphäre auf den Rängen haben schon so manchem Gast arg zugesetzt.

 

Gleichwohl reisen die Oberbergischen keineswegs ambitionslos in die Nähe der niederländischen Grenze. Vielmehr will man den aktuellen Tabellenplatz drei bis zum Saisonende unbedingt behaupten. Markus Murfuni weiß allerdings, dass am Samstag nicht nur aufgrund der Rahmenbedingungen keine einfache Dienstreise auf seine Mannschaft wartet: "Weiden verfügt über viele relativ kleine, wuselige Spieler und ist deshalb schwer zu verteidigen", beschreibt der HC-Trainer den Spielstil der Hausherren.

 

Obwohl Paul Borisch (angeschlagen), Paul und Harry Roth (beide Unterstützung der 2. Mannschaft) sowie Tobias Schröter (verhindert) fehlen werden, wollen die HCler zwei Punkte aus Weiden mitbringen.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TV Rheinbach - SSV Nümbrecht (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 24:33.

 

Das Hinspiel Ende November des vergangenen Jahres gestaltete sich zu einer klaren Sache zugunsten der Nümbrechter. Allerdings sollte man aus dem damaligen Heimerfolg keine falschen Schlüsse ziehen: "Heute ist Rheinbach eine ganz andere Mannschaft, als sie es Ende 2022 war", findet SSV-Coach Manuel Seinsche und erläutert: "Rheinbach hatte zeitweise sehr große Personalsorgen. Inzwischen hat sich dies aber erheblich verändert. Viele Akteure sind zurückgekommen, so dass das Team ein ganz anderes Gesicht hat und viel besser geworden ist. Wir fahren jedenfalls mit Respekt dorthin."

 

Nichtsdestotrotz sind die Südkreisler hochmotiviert. Schließlich will man den aktuell starken dritten Tabellenplatz in den verbleibenden vier Saisonspielen auf keinen Fall mehr räumen müssen.

 

 

Stolberger SV - HBD Löwen Oberberg (Samstag, 20 Uhr).

 

Hinspiel: 26:28.

 

Während man die Niederlage im Nachholspiel gegen Primus Bayer Dormagen II am Dienstag einkalkuliert hatte, stehen die Löwen am Samstagabend in Stolberg absolut unter Erfolgszwang. Beim Liga-Schlusslicht müssen die HBDler unbedingt doppelt punkten, wenn der Rettungsplan von Coach Maik Thiele ("Wir benötigen noch vier Zähler aus vier Begegnungen, um in Sachen Oberligaverbleib sicherzugehen") aufgehen soll.

 

"Ohne Wenn und Aber: In Stolberg kann es nur einen Auswärtssieg als Zielsetzung geben", sagt Thiele, der sich freilich nur ungern an das komplizierte Hinspiel erinnert. Damals hatten die Löwen größte Mühe, um einen hauchzarten Heimsieg einzufahren.  Zudem erwartet der Coach am Samstag einen Kontrahenten, der als längst feststehender Oberliga-Sitzenbleiber nichts zu verlieren hat und locker-flockig aufspielen kann.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

HSG Rösrath/Forsbach - SSV Nümbrecht II (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 32:24.

 

Es fehlt: Philipp Donath (Kreuzbandriss).

 

Einsatz fraglich: Lukas Kirchner, Patrick Martel (angeschlagen).

 

Nachdem der SSV Nümbrecht II im Nachholspiel gegen die HSG Merkstein bereits dafür gesorgt hat, dass man den Klassenerhalt in der eigenen Hand hat, gilt es nun für die kommende Partie gegen die HSG Rösrath/Forsbach den Ligaverbleib endgültig zu besiegeln. Der Liganeunte steckt noch tiefer im Abstiegskampf, Trainer Mario Jatzke redet aber in höchsten Tönen vom Gegner: „Sie spielen einen variablen Ball und haben eine variable Deckung. Das ist ein sehr gut besetzter Kader mit Stärken im Rückraum.“ Besonders auf Tim und Nick Kutter sowie Tim Siewert müsse man achtgeben.

 

Motivieren muss man bei den Gästen auch aus einem anderen Grund niemanden mehr, denn es gilt, Revanche für die 24:32-Hinspielniederlage zu nehmen. „Ich habe klar gesagt, dass ich eine Reaktion erwarte. Das war eines unserer schlechtesten Spiele zu Hause“, erinnert sich der Coach. Eine Schwächung wäre der Ausfall von Torhüter Lukas Kirchner. Der Schlüssel zum Erfolg sei nicht nur ein aggressives Abwehrverhalten, sondern auch die Konzentration im Torabschluss. Daran haperte es in der Vergangenheit zu häufig. „Wichtig ist aber, dass wir die richtige Einstellung an den Tag legen und zeigen: Wir wollen das schaffen“, so Jatzke.

 

 

BTB Aachen II - CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).

 

Es fehlen: Chris Koch, Artur Gartung, Henrik Berndt (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Daniel Rischikov (Schulterprobleme), Moritz Madel (umgeknickt).

 

Hinspiel: 31:23.

 

Im Endspurt der Saison verbleiben dem CVJM Oberwiehl noch vier Spiele, um die Klasse zu halten. Doch die kommende Partie ist für die Oberberger eine gewaltige Herausforderung. Es geht ausgerechnet gegen den BTB Aachen II. Der Tabellenführer spielt mit dem TuS Königsdorf in einer eigenen Liga und ist schon fest aufgestiegen. Kann die Mannschaft von Dirk Heppe sich das zum Vorteil machen? „Vielleicht sind sie nicht ganz konzentriert. Uns traut man da wahrscheinlich nicht viel zu. Das könnte eine Chance sein“, so der CVJM-Coach. Heppe möchte mit „Spaß und Selbstbewusstsein“ ein ähnlich starkes Spiel zeigen wie beim 31:31 gegen Königsdorf.

 

Gegen den „technisch sehr guten“ BTB muss das Rückzugsverhalten, das gegen Merkstein noch zu wünschen übrig ließ, deutlich verbessert werden. „In der ersten Hälfte haben wir dadurch sieben Tore bekommen. Das wäre gegen Aachen tödlich“, warnt Heppe, der weiterhin eine intensivere Zweikampfführung einfordert. „Da ist noch Luft nach oben da. Wenn wir nicht die nötige Härte haben, wird es unmöglich, was mitzunehmen.“ Klar ist, dass man angesichts dieser Mammutaufgabe nicht mit Punkten rechnen kann. Die sollen dann aber spätestens in den folgenden Matches gegen Nippes und Ollheim-Straßfeld eingetütet werden.

 

 

HC Gelpe/Strombach II - HSG Siebengebirge II (Samstag, 19 Uhr/Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 26:26.

 

Es fehlen: Lars Rostalski, Sebastian Panske, Tom Bonfiglio, Konrad Toelstede, Tobias Müller, Marvin Scholz (alle Verletzung).

 

Nach dem Schützenfest gegen Oberwiehl ging es für den HC Gelpe/Strombach II erst einmal in eine dreiwöchige Pause. Diese ist nun vorbei und die Oberberger wissen, dass weitere Erfolge verbucht werden müssen, um den im Rückspiegel präsenten CVJM hinter sich zu lassen und den Abstand zur roten Zone zu halten. „Die Jungs sind wieder heiß nach dem Derbysieg. Wir brauchen noch zwei Siege, um in der Liga zu bleiben. Wir wollen das Maximale aus den letzten vier Spielen herausholen“, sagt HC-Trainer Daniel Rodriguez.

 

Die HSG Siebengebirge II hat als 13. keine Aussichten mehr auf den Klassenerhalt. Dennoch warnt Rodriguez vor der Qualität der Gäste: „Der Gegner ist schwer zu bespielen.“ Um den ersten Schritt Richtung Ligaverbleib zu gehen, möchte der HC-Coach über eine „stabile Abwehr“ kommen. Man wolle es mit einer offensiveren Variante versuchen und mit Tempo einfache Tore werfen, erklärt Rodriguez. „Wenn das gelingt, dann bin ich zuversichtlich, dass wir da was holen“, blickt der HC-Trainer optimistisch auf den Heimauftritt.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HSG Euskirchen – HDB Löwen Oberberg II (Freitag, 20:15 Uhr).

 

 

TV Rheinbach II – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 17 Uhr).

 

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

SSV Nümbrecht - Tschft. St. Tönis (Samstag, 18 Uhr/GWN-Arena)

 

Hinspiel: 27:35.

 

Das Abenteuer Nordrheinliga geht für die SSV-Frauen so langsam zu Ende: "Wir wussten schon im Vorfeld, dass es eine schwierige Saison werden könnte", sagt Martina Duckart und möchte die in der Nordrheinliga gesammelten Erfahrungen keinesfalls missen.

 

"Dass wir oft Lehrgeld bezahlt haben und oftmals zwar lange mithalten, aber die Spiele letztlich dann doch nicht gewinnen konnten, ist schade", bedauert die Nümbrechter Trainerin, betont aber, dass die Saison "allen Beteiligten eine Menge gebracht" habe und die Stimmung beim Training sowie in den Spielen trotz des vorzeitig absehbaren Abstiegs beim Neuling "stets gut" war.

 

In den verbleibenden beiden Heimspielen wollen die Nümbrechterinnen auf jeden Fall noch einmal etwas für ihr Punktekonto tun. Ein Anfang soll am Samstagabend gegen die Turnerschaft St. Tönis gemacht werden.

 

 

Fortuna Köln - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 28:35.

 

Die HC-Equipe ist "eingemauert" auf ihrem zweiten Tabellenplatz. Weder nach oben noch nach unten geht etwas für das Team von Jonas-Philipp Wilhelm. Und dennoch haben der HC-Coach und seine Ladies den Anspruch, ihre beiden finalen Saisonspiele zu gewinnen. "Wir werden mit Sicherheit nichts verschenken, sondern wollen uns im Gegenteil ständig weiterentwickeln", sagt Wilhelm, der schlichtweg zwei Erfolge seiner Spielerinnen zum Abschluss einer erfreulichen Spielzeit erwartet.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HSV Frechen – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

Polizei SV Köln – CVJM Oberwiehl (Samstag, 17:30 Uhr).

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Oberbantenberg/Wallefeld – VfL Bardenberg (Sonntag, 17 Uhr/Sporthalle Bielstein).

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