HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, sh; 02.02.2023, 06:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk, sh; 02.02.2023, 06:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach - TuSEM Essen (Sonntag, 11 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Zu ungewohnter Zeit, nämlich am Sonntagmorgen um 11 Uhr, müssen die Talente des VfL Gummersbach in ihrem vierten Spiel der A-Jugend-Pokalrunde West ran. Gegner wird dann der TuSEM aus Essen sein. Jene Essener, die dem VfL-Handballnachwuchs zum Saisonstart der Bundesliga eine happige 24:37-Niederlage zufügten.

 

Allerdings muss man relativieren: Damals, Anfang September mussten die Oberbergischen krankheits- beziehungsweise verletzungsbdingt gleich neun Spieler ersetzen. Mit dem Rumpfaufgebot konnte man daher nur eine Viertelstunde mithalten, war den Gästen aus dem Ruhrgebiet dann kräftemäßig völlig unterlegen. Am Sonntag startet die Partie indes unter komplett veränderten Vorzeichen: Während die Gummersbacher sich gerade anno 2023 stark verbessert und damit stabil präsentieren, hockt der TuSEM derzeit tief im Tabellenkeller.

 

Davor Rokavec räumt den Seinen denn auch beste Chancen auf eine Revanche für die Herbstpleite ein.  Allerdings muss der Coach miteinpreisen, dass ein halbes Dutzend seiner Youngster, die am Sonntag zum Ball greifen, erst am Vorabend mit der Drittligamannschaft in Friesenheim gewesen sein werden.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

mHSG Friesenheim-Hochdorf II - VfL Gummersbach II (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 20:27.

 

Keine Frage, die Besucher aus Nordrhein-Westfalen gehen als Favoriten in den Vergleich der beiden Reserveteams. Die HSG-Zweite ist nur auf Rang zwölf mit 14:22-Punkten in der Drittligatabelle gelistet und unterlag am vergangenen Spieltag sogar beim Tabellenvorletzten in Pohlheim mit 29:36.

 

Allerdings warnt VfL-Coach Goncalo Miranda ausdrücklich davor , die Handballspielgemeinschaft zu unterschätzen: "Sie haben seit einiger Zeit Unterstützung durch Spieler aus der 1. Mannschaft, die in der 2. Bundesliga spielt und sind insbesondere sehr abwehrstark. Wir werden im Angriff sehr konsequent agieren müssen."

 

Der Portugiese kann im Süden wohl auf die Unterstützung durch mehrere Spieler aus der Bundesliga-A-Jugend setzen, muss aber im Gegensatz zur Vorwoche auf Finn Schroven und Mathis Häsler verzichten, die am Wochenende wieder im Aufgebot des Bundesligateams stehen, das im DHB-Pokal gegen den TBV Lemgo antritt.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

Bergischer HC II – HC Gelpe/Strombach (Freitag, 20:30 Uhr).

 

Hinspiel: 35:33.

 

Es fehlen: Tobias Schröter, Leonard Viebahn (beide Verletzung).

 

Bereits am Freitagabend muss der HC Gelpe/Strombach zum Bergischen HC II. Nach der eher blutarmen Vorstellung gegen den TuSEM Essen II am vergangenen Wochenende fordert HC-Coach Markus Murfuni im Auswärtsspiel beim Aufsteiger wieder ein anderes Auftreten seiner Mannschaft. „Wir sind diese Saison zu großen Schwankungen unterworfen. Wir machen drei, vier gute Spiele und streuen dann immer wieder einen richtig schwachen Auftritt ein“, wünscht er sich mehr Stabilität. „Ich würde das Thema gerne mit der Mannschaft beerdigen“, ergänzt er.

 

Als Blaupause für die schwankende Formkurve könnte der Handballlehrer das Hinspiel heranziehen, als man ein wenig überraschend in eigener Halle verlor. Damals wurde der BHC II sogar noch als Geheimfavorit auf den Aufstieg gehandelt, wurde dieser Rolle im weiteren Saisonverlauf aber nicht mehr gerecht. Nach einem soliden Saisonstart mit 7:5 Punkten stürzte die Mannschaft von Mirko Bernau im weiteren Verlauf der Hinrunde vollkommen ab und konnte den verletzungsbedingten Ausfall von Ex-Profi Kristian Nippes nie wirklich kompensieren. Erst am vergangenen Wochenende wurde mit dem 34:24 beim Neusser HV eine Sieglosserie von acht Spielen durchbrochen.

 

Dabei spielten sich vor allem drei Akteure in den Vordergrund. Das junge Talent Aaron Exner, Kreisläufer Lennart Mentges sowie der erst zur Rückrunde verpflichtete Michael Heimansfeld (vergangene Saison noch HG Remscheid). „Für uns wird das eine kleine Wundertüte“, meint Murfuni, der den Fokus nach dem Essen-Spiel aber ohnehin mehr auf seinem Team sieht. „Wir müssen wieder zur richtigen Einstellung finden, dann können wir in dieser Liga jeden schlagen.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TuS 82 Opladen II – HBD Löwen Oberberg (Samstag, 16:30 Uhr).

 

Hinspiel: 32:17.

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Till Malek (beide Verletzung).

 

Neuen Schwung haben die HBD Löwen mit dem hart erkämpften 32:32-Remis im Derby gegen den SSV Nümbrecht im Oberliga-Abstiegskampf gesammelt. Zumindest auf Rang 13 ist die oberbergische Spielgemeinschaft damit vorerst vorgerückt. Aus Sicht von Trainer Maik Thiele noch zu wenig: „Um wirklich sicher zu gehen, sollten wir am Ende mindestens Elfter werden.“ Insgesamt sieht er sein Team vor dem Spiel in Opladen aber auf einem guten Weg. Die Auftritte in Birkesdorf und gegen Nümbrecht hätten bestätigt, was schon zum Ende der Hinrunde zu sehen war, sagt Thiele: „Wir haben gegen jede Mannschaft in dieser Liga eine Chance.“ Das gelte auch für das Auswärtsspiel im Leverkusener Stadtteil.

 

Dass die Löwen im Hinspiel mit 17:32 untergingen, will Thiele dabei nicht als Gradmesser sehen. Damals fielen mehrere Spieler aufgrund der Grippewelle aus. „Ich hatte sogar überlegt, selbst zu spielen“, erinnert sich der HBD-Coach. Der von Philipp Jäger gecoachte Tabellenneunte verfügt über einen guten Rückraum und spielt einen schnellen Ball. Zuletzt ließ Opladen allerdings ein wenig Federn. Zum Jahresauftakt gab es noch einen 28:23-Erfolg in Aachen, es folgten allerdings eine knappe 25:26-Heimniederlage gegen Palmersheim und eine 22:39-Abreibung beim Titelfavoriten aus Dormagen. Thiele hätte nichts dagegen, diese Niederlagenserie des Gegners auszubauen: „Wir hätten die zwei Punkte im Abstiegskampf durchaus nötig.“

 

 

SSV Nümbrecht – Pulheimer SC (Samstag, 20 Uhr, GWN Arena).

 

Hinspiel: 29:28.

 

Es fehlen: Jens Frey, Marcel Miebach, Jannes Weidemann (alle Verletzung).

 

Der unnötige Punktverlust im Derby bei den HBD Löwen Oberberg wirkt für die Handballer des SSV Nümbrecht auch mit einigen Tagen Abstand immer noch wie ein Schlag in die Magengrube. „Wir haben das Spiel noch nicht wirklich aufgearbeitet. Der Stachel sitzt immer noch tief“, gibt Trainer Manuel Seinsche zu und spricht von einem „hohen Frustrationsfaktor“ angesichts einer Vielzahl an Entscheidungen während der 60 Minuten. Im Nachhinein habe es immer wieder neue Videoaufnahme der ruppig geführten Partie gegeben, die für Kopfschütteln im Kreissüden gesorgt haben. Auch manche Aussage aus dem Löwen-Lager kam in Nümbrecht nicht unbedingt gut an. Für ein wenig Ablenkung habe zumindest das Training am Dienstag gesorgt. Statt in der Sporthalle trainierten die SSV-Handballer auf Einladung von Co-Trainer Ingo Werblow im Schwimmbad. „Es war wahrscheinlich ganz gut, nach diesem Spiel mal etwas anderes zu sehen“, sprach Seinsche von einer guten Trainingseinheit.

 

Ob die reicht die Köpfe seiner Spieler bis Samstag wieder freizukriegen? Für den SSV-Coach kommt der Gegner jedenfalls zur absoluten falschen Zeit: „Pulheim ist eine unheimlich robuste Mannschaft, die nicht nur sehr stark besetzt ist, sondern uns auch überhaupt nicht liegt.“ Die Mannschaft von Kelvin Tacke verkauft sich aus seiner Sicht mit 12:22 Punkten und Rang zwölf weit unter Wert. „Sie kommen dieses Jahr einfach nicht richtig in Tritt, sind auf dem Papier aber immer noch eine absolute Topmannschaft“, findet Seinsche. Das bekamen die Oberberger auch im Hinspiel zu spüren: In Pulheim hatte der SSV das Spiel bis zum 13:23 (44.) eigentlich vollkommen im Griff, musste am Ende nach einem 27:28-Rückstand aber sogar froh sein, nicht verloren zu haben. Neben den beiden Langzeitverletzten Miebach und Frey fällt vorerst auch Jannes Weidemann aus. Der Linksaußen zog sich einen Muskelfaserriss zu und wird vermutlich acht Wochen fehlen.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

Polizei SV Köln – CVJM Oberwiehl (Donnerstag, 20 Uhr).

 

TSV Bonn rrh. II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18:30 Uhr).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Es fehlen: Andre Rischikov, Artur Gartung, Henrik Berndt (alle Verletzung), Christopher Koch (krank).

 

Doppelt gefordert sind Oberwiehls Handballer am Wochenende. Zunächst geht es heute Abend zum Nachholspiel zum Tabellendritten Polizei SV Köln. Beide Mannschaften hatten vor Weihnachten mit Personalproblemen zu kämpfen, sodass die Partie verschoben wurde. Zeitlich verlegt werden musste zudem das Auswärtsspiel am Sonntag bei der TSV Bonn rrh. II. Wegen einer Doppelbelegung der Halle an der Ringstraße muss Oberwiehl am frühen Abend in den Osten Bonns in die Heimstätte der HSG Geislar-Oberkassel, wo das Spiel nun stattfindet.

 

Die etwas schwierigere von zwei kniffligen Aufgabe dürfte das Team von Dirk Heppe dabei am Donnerstag erwarten. Köln spielt bislang eine starke Saison und hat sich als erster Verfolger des Spitzenduos aus Königsdorf und Aachen etabliert. „Ihr Handball ist landauf und landab bekannt. Unabhängig vom Spielstand drücken sie immer aufs Tempo“, fordert Oberwiehls Coach eine hohe Laufbereitschaft seiner Mannschaft – vor allem in der Rückwärtsbewegung. Chancenlos sieht er sein Team, das die letzten vier Spiele gewann, aber nicht. „Wir haben zuletzt auch gute Leistungen gezeigt und wollen versuchen, sie möglichst oft ins Positionsspiel zu zwingen. Was dabei natürlich nicht geht, sind überhastete Kreisanspiele, von denen wir zuletzt ein paar zu viel hatten.“

 

Ein enges Match erwartet er auch in der ehemaligen Hauptstadt am Rhein. Schon im Hinspiel tat sich Oberwiehl sehr schwer mit der jungen und gut ausgebildeten Mannschaft von TSV-Trainer Benjamin Maus. Der CVJM verspielte damals vier Tore und musste am Ende sogar froh sein, noch den Ausgleich in den Schlusssekunden erzielt zu haben. „Heute sind wir aber ein Stück weiter“, glaubt er nicht, dass sich dieser Spielverlauf in dieser Form noch einmal wiederholen würde. „Natürlich wird ein wenig davon abhängen, wie wir das Spiel am Donnerstag verkraften, aber immerhin haben wir zwei Tage zur Regeneration“, weiß Heppe, dass sein Team im Abstiegskampf weiter fleißig punkten muss. Dabei vorerst fehlen wird Andre Rischikov (Foto). Beim Abwehrchef wurde ein Muskelbündelriss diagnostiziert, er fällt damit voraussichtlich drei Monate aus. Bei Henrik Berndt und Artur Gartung stehen die MRT-Untersuchungen dagegen noch aus.

 

 

SSV Nümbrecht II – Polizei SV Köln (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena).

 

Hinspiel: 26:35.

 

Es fehlen: Yannic Wollenberg (beruflich verhindert), Hendrik Wilkens (Verletzung), Ilja Schattner (privat verhindert).

 

Die 26:35-Packung aus dem Hinspiel war für Nümbrechts Handballer der Startschuss für eine anschließende Siegesserie von sechs Spielen. Ob das Rückspiel nun einen ähnlichen Lauf auslöst? SSV-Coach Mario Jatzke hätte im Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga wahrscheinlich nichts dagegen einzuwenden, will sich für das Ergebnis am Samstag in der GWN-Arena aber auch revanchieren. „Da haben wir noch was gutzumachen“, meint er und fordert von seinem Team vollen Einsatz für das Duell mit dem Tabellendritten. Um den gefürchteten Run and Gun-Handball der Kölner unter Kontrolle zu bekommen, müsse man vor allem diszipliniert agieren, sagt er. Gegen die aggressive Pressdeckung des Polizei-Teams dürfe man sich nicht viele Fehler erlauben. „Sie verfügen nicht unbedingt über herausragende Einzelspieler, sondern kommen über ihr Kollektiv“, so Jatzke.

 

Die Domstädter stehen aus seiner Sicht zwar verdient auf Rang drei, zeigten sich zuletzt aber auch anfällig. Gegen die Abstiegskandidaten aus Siebengebirge II (30:26), Düren (29:28) und Bonn II (35:34) gab es jeweils nur knappe Erfolge. Nümbrecht II präsentiert sich mit 11:5 Punkten in eigener Halle bislang allerdings recht heimstark und will die nächsten Punkte für den Klassenerhalt sammeln. „Auch wenn der Punktverlust in Ollheim ein wenig ärgerlich war, können wir denke ich von einem vernünftigen Start ins neue Jahr sprechen, den wir fortsetzen wollen“, meint Jatzke. Während Kreisläufer Ilja Schattner (Foto) für die Partie ausfallen wird, soll Bastian Schneider nach seinen Wadenproblemen wieder mehr Spielanteile erhalten.

 

 

TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 20 Uhr).

 

Hinspiel: 25:38.

 

Es fehlen: Sebastian Panske, Tom Bonfiglio, Leon Hagen, Marvin Scholz (alle Verletzung), Philipe Ginczek, Maurice Ginczek, Fynn Schürmann (alle privat verhindert).

 

Vor dem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter TuS Königsdorf spricht HC-Trainer Daniel Rodriguez vom einfachsten Spiel der Saison. „Verlieren will ich trotzdem nicht, sondern das Match so lange wie möglich offen gestalten“, schickt er eine Kampfansage in den Rhein-Erft-Kreis. Personell wird Rodriguez allerdings erneut zum Umstellen gezwungen sein. Neben den verletzten Sebastian Panske, Tom Bonfiglio, Leon Hagen und Marvin Scholz fallen auch die Gebrüder Ginczek sowie Kreisläufer Fynn Schürmann wegen einer privaten Veranstaltung aus. Zum Störgeräusch will der HC-Coach das aber nicht werden lassen: „Wir haben Alternativen, aber die müssen natürlich fruchten.“

 

Dass Königsdorf nicht unbezwingbar ist, haben die bisherigen Rückrundenspiele gezeigt. Gegen Rösrath/Forsbach (31:27) und in Merkstein (30:28) tat sich die Mannschaft von Franziskus Bleck lange schwer und kassierte am vergangenen Wochenende bei MTV Köln II mit der heftigen 23:35-Abreibung sogar die zweite Saisonniederlage. „Köln hat vorgemacht, wie man gegen sie spielen muss“, sagt Rodriguez, weiß aber auch, dass „uns die beste Mannschaft der Liga erwartet“. Mit Linksaußen Luca Housemann hat der TuS derzeit unter anderem den zweitgefährlichsten Torjäger der Liga (153/17 Tore) in den eigenen Reihen. Für die Partie in Frechen macht Rodriguez sogar einen kleinen verbalen Rückzieher. Nachdem er zuletzt nach dem 33:33 gegen Rösrath/Forsbach gemeckert hatte, dass er keine Lust habe, zum Remis-König der Liga zu werden, erklärt er nun mit einem Augenzwinkern, dass „ich in diesem Spiel mit einem Unentschieden sehr gut leben könnte“.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HSG Marienheide/Müllenbach - Pulheimer SC II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 22:26.

 

Es fehlen: Patrick Arnold, Amaru Butenberg, Johannes Theunissen, Philipp Heist, Philipp Bansen (alle Verletzung).

 

Nachdem die Leistungskurve der HSG Marienheide/Müllenbach zuletzt nach oben gezeigt hatte, war das Derby bei den HBD Löwen II ein echter Rückschlag. „Wir hatten vorne keine Durchschlagskraft und die Abwehr stand nicht so gut“, blickt HSG-Coach Jan-Hendrik van Münster (Foto)  noch einmal zurück. Das soll sich in der Partie gegen den Pulheimer SC II wieder ändern. Denn, dass die HSG der Mannschaft aus dem Rhein-Erft-Kreis durchaus Paroli bieten kann, bewies sie schon im Hinspiel.

 

„Wir haben ganz gut ausgesehen, aber am Ende gegen den Torhüter gespielt. Wir müssen dieses Mal unsere Chancen nutzen“, analysiert van Münster. Für Samstag fordert er eine Reaktion auf die Derbyleistung: „Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren.“Pulheim startete mit zwei Siegen solide in die Rückrunde und benötigt im Abstiegskampf jeden Punkt.

 

 

HSG Refrath/Hand II - HBD Löwen Oberberg II (Sonntag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 38:20.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Weiden 2018 - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Hinspiel: 28:35.

 

Die Maßgabe für die Oberbergerinnen ist eindeutig: Zwei Punkte sollen es sein, die sie am Samstagabend von der Auswärtsfahrt tief in den Westen mitbringen wollen. Dennoch bekundet Philipp Jonas Wilhelm durchaus Respekt vor dem Mittelfeldteam der Frauen-Nordrheinliga (aktuell mit 10:12 Punkten Platz sieben).

 

"Weiden ist ein sehr kampfstarker Gegner, der gerade in eigener Halle alles andere als einfach zu bespielen ist", sagt der Coach der Gummersbacherinnen. Das ändert allerdings nichts daran, dass der HC-Trainer von seinen Handballerinnen nichts anderes als zwei weitere Zähler auf dem Konto des Tabellenzweiten und damit die weitere Absicherung des erfreulichen Ranges im Klassenspiegel erwartet.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach II - HSV Bocklemünd (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 20:25.

 

Es fehlen: Nina Battenfeld, Jessica Mertens (beide verletzt).

 

Einsatz fraglich: Johanna Heister (nach Handbruch).

 

Woche für Woche sieht HC-Trainer Eduard Debnar gute Ansätze bei seinem Team, in Punkten haben sich diese aufgrund mangelnder Konstanz aber noch nicht niedergeschlagen. Nun empfängt Gelpe/Strombach II den HSV Bocklemünd und möchte an die positiven Tendenzen anknüpfen. „Wir hatten eine gute Stimmung mit Unterstützung von der Bank. Das hat Spaß gemacht und war eine ganz andere Mannschaft“, lobt Debnar den Teamspirit, der zuletzt wieder erkennbar gewesen sei.

 

Aus der 25:20-Hinspielpleite hat HC-Coach seine Schlüsse gezogen. „Wir müssen auf ihren Rückraum aufpassen. Zudem versuchen sie über Tempo zu kommen. Unser Rückzugsverhalten muss stimmen.“ Erneut hofft Debnar auf das Comeback von Johanna Heister (Foto), deren Tore aus der zweiten Reihe fehlen. „Die Chancen sind da“, gibt sich Debnar optimistisch und sieht sein Team nicht chancenlos gegen den Tabellenfünften: „Ich möchte, dass wir das Spiel so lange wie möglich offen halten und am Ende um Punkte kämpfen!“

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HSV Troisdorf – CVJM Oberwiehl (Samstag, 17 Uhr).

 

Hinspiel: 16:26.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Ollheim/Straßfeld – SG Oberbantenberg-Wallefeld (Sonntag, 16 Uhr).

 

Hinspiel: 24:24.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

Bergischer HC II – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 16:30 Uhr).

 

Hinspiel: 26:36.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

VfL Gummersbach - Bergischer HC (Sonntag, 13 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 33:24.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – HC Düsseldorf (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 29:39.

 

 

VfL Gummersbach - Bergischer HC (Mittwoch, 18:30 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – TV Biefang (Samstag, 16 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 20:29.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HBD Löwen Oberberg – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Hinspiel: 22:18.

 

 

HC Gelpe/Strombach – TV Aldekerk (Montag, 19:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 22:38.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

TSV Bayer Leverkusen – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 10 Uhr).

 

Hinspiel: 29:35.

KOMMENTARE

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Interessant, wie weit Eigen- und Fremdwahrnehmung in Nümbrecht auseinandergehen. Manchmal hilft es, sich an die eigene Nase zu packen. Die Schiedsrichter haben auf beiden Seiten strittige Situationen gehabt, wodurch sicherlich das Spiel zu einer ruppigen Angelegenheit wurde. Für Kopfschütteln im Kreissüden sollte vor allem das eigene Verhalten gesorgt haben, da es auch mindestens zwei rote Karten für Nümbrecht hätte geben müssen! Aus Zuschauersicht ein Spiel mit Derbycharakter, dem nichts fehlte. Sich in die „Opferrolle“ zu stellen ist aus meiner Sicht absolut nicht nachvollziehbar.

, 03.02.2023, 14:42 Uhr
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