HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, sh, uk; 26.01.2023, 08:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, sh, uk; 26.01.2023, 08:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach - ASV Hamm (Samstag, 19 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Bis gestern konnte man im VfL-Lager davon ausgehen, dass am Wochenende eine absolut machbare Aufgabe auf die Gummersbacher Talente warten würde. Denn der ASV Hamm zierte punktlos das Tabellenende der Pokalrunde West in der A-Jugend-Bundesliga. Doch am Dienstagabend meldeten die Hammer ein angesichts des bisherigen Saisonverlaufs ziemlich verblüffendes Ergebnis: Die Westfalen besiegten den TuSEM aus Essen überdeutlich mit 37:28.

 

Am Samstag ist der ASV nun in der SCHWALBE arena zu Gast, und Davor Rokavec hebt mahnend den Zeigefinger. "Das wird mit Sicherheit alles andere als ein Spaziergang. Wir haben zuletzt zwar auswärts gewonnen. Aber ich finde nicht, dass wir in der Position sind, irgendeine Mannschaft in dieser Liga zu unterschätzen", sagt der VfL-Trainer, der von seinem Team vor allem eine "seriöse Einstellung" verlangt. Zudem sollen die blauweißen Youngster nach Anspruch ihres Übungsleiters "die Zahl der Fehler reduzieren sowie weitere Fortschritte im Entwicklungsprozess nachweisen".

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach II - DJK Waldbüttelbrunn (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 36:23.

 

Beim Hinspiel in Unterfranken erteilten die Gummersbacher den Gastgebern zumindest ergebnistechnisch eine echte Lektion. Wobei der 36:23-Erfolg der Oberbergischen nur die halbe Wahrheit erzählt. Denn bis kurz nach der Pause (16:15 für den VfL) bewegte sich die DJK auf Augenhöhe mit den Besuchern aus NRW. Erst danach veranstalteten die Oberberger ein torreiches Schützenfest.

 

Goncalo Miranda geht indes davon aus, dass sich die Gäste am Sonntagnachmittag klar stärker präsentieren als vor Monatsfrist: "Sie haben den Trainer gewechselt und spielen besseren Handball", sagt der VfL-Coach. Zudem gab es auch im Spielerkader der Waldbüttelbrunner Veränderungen. Dennoch sieht der Portugiese seine Spieler in der Favoritenrolle: "Wir müssen unser Spiel spielen und übers Tempo kommen. Das heißt: Erste und zweite Welle sind genauso wichtig wie die schnelle Mitte."

 

Allerdings wird Miranda am Sonntag ein wichtiger Akteur nicht zur Verfügung stehen: Moritz Köster hat sich beim jüngsten Spiel in Dutenhofen einen Finger gebrochen, muss operiert werden und wird rund zwei Monate ausfallen. Dafür werden die zuletzt maladen Paul Ohl und Giacomo Hrovatin wahrscheinlich wieder zur Verfügung stehen.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – TuSEM Essen II (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 24:34.

 

Es fehlen: Tobias Schröter, Leonard Viebahn (beide Verletzung).

 

Als eine Frage der Ehre bezeichnet HC-Trainer Markus Murfuni das Heimspiel gegen die Zweitligareserve des TuSEM Essen. „Das war wahrscheinlich der schlechteste Auftritt dieser Mannschaft seit einem Jahrzehnt. Vom Betreuer über den Trainer bis zur Mannschaft war das ein absoluter Totalausfall damals“, blickt Murfuni auf das Hinspiel Mitte September zurück, das er sich in der Vorbereitung nun noch einmal angeschaut hat. Bis zum 18:3 nach 20 Minuten waren die Oberberger vollkommen vorgeführt worden und mit ihren zahlreichen Fehlern in viele Gegenstöße hineingelaufen.

 

Auch seine Mannschaft will Murfuni nicht vor den Bildern aus dem Hinspiel verschonen. „Rausziehen können wir daraus zwar nichts, aber unseren Stolz wird es anstacheln“, setzt er darauf, dass sein Team am Samstagabend die passende Antwort auf diesen Auftritt geben wird. Denn, dass die HC-Handballer deutlich besser sind, haben sie über die Hinrunde bewiesen. „Wir sind mittlerweile auf einem anderen Level“, stellt Murfuni fest. Während Gelpe/Strombach sich mit Rheinhausen und Remscheid im Dreikampf um Platz drei befindet, schwimmt Essen nach zuletzt zwei Siegen zum Rückrundenauftakt mit 14:16 Punkten im Niemandsland des Nordrheinliga-Mittelfelds mit.

 

Unterschätzen will Murfuni die Gäste aber auf keinen Fall, auch weil er damit rechnet, dass die Ruhrpottler mit Spielmacher Nils Homscheid, Kreisläufer Finn Wolfram und Rechtsaußen Jona Reidegeld drei talentierte Nachwuchsspieler aus dem Zweitligakader an Bord haben dürften. „Das ist eine Mannschaft, die ein gutes Tempo entwickeln kann“, sagt der HC-Coach. Der Essener Angriffswucht entgegensetzen will er eine ähnlich gute Abwehrleistung wie zuletzt in Langenfeld nach der Pause: „Wir müssen denselben Willen und Ehrgeiz zeigen.“ Dabei weiterhin fehlen werden Tobias Schröter und Leonard Viebahn. Während bei Schröter der Termin für ein Comeback noch unklar ist, wird Viebahn mit seiner Entzündung in der Schulter vermutlich noch ein bis zwei Wochen ausfallen.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg – SSV Nümbrecht (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Hinspiel: 17:33.

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Till Malek (beide Verletzung) – Marcel Miebach, Jens Frey (beide Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Nils Welke (Wadenprobleme), Norman Krause, Hudak-Domokos (beide Grippe).

 

Eine ähnliche Packung wie Hinspiel wird es im einzigen oberbergischen Oberligaderby nicht geben – darüber sind sich die beiden Trainer Maik Thiele und Manuel Seinsche im Vorfeld einig. „Wir haben uns während der Saison klar gesteigert und sind längst nicht mehr so instabil“, sagt Löwencoach Thiele. Eine Aussage, die SSV-Trainer Seinsche nur unterschreiben kann: „Sie sind eine Mannschaft, die für jeden Gegner unangenehm ist und deren Kader längst nicht mehr mit dem vom Saisonbeginn zu vergleichen ist.“

 

Die Vorzeichen könnten bei beiden Vereinen vor dem Derby trotzdem nicht unterschiedlicher sein. Während Nümbrecht mit dem 32:32-Remis im Spitzenspiel bei Bayer Dormagen II seine Mini-Krise beendet zu haben scheint, mussten die spielfreien HBD Löwen am vergangenen Wochenende aus der Ferne beobachten, wie die Konkurrenz im Abstiegskampf wertvolle Punkte sammelte. „Wir hangeln uns mit vielen kleinen Verletzungen durch die Saison. Die wird aber immer kürzer“, weiß Thiele, dass die Hausherren dringend einen Befreiungsschlag benötigen. Damit der gelingt dürfe man sich aber nicht auf das Tempospiel des Südkreisvertreters einlassen, „denn sonst laufen sie uns kaputt“. Den SSV lobt er vor dem Spiel ausdrücklich: „Vor dem, was da in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt wurde, kann man nur den Hut ziehen.“

 

Mit vielen Blessuren hat aber nicht nur die Spielgemeinschaft aus Bergneustadt und Derschlag zu kämpfen, auch Manuel Seinsche weiß erst beim Abschlusstraining, welche Spieler ihm am Wochenende zur Verfügung stehen werden: „Derzeit haben wir noch einige Fragezeichen. Aber nach dem Auftritt in Dormagen ist die Stimmung natürlich wieder etwas entspannter, weil wir gegen einen starken Gegner endlich wieder solch eine Leistung abgeliefert haben.“ Knacken will er den Gegner vor allem defensiv: „Wir müssen ihren Rückraum einengen, um dann über Ballgewinne mit viel Zug nach vorne ins Spiel zu kommen.“

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach II – HSG Rösrath/Forsbach (Samstag, 14:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 25:32.

 

Es fehlen: Florian Panske, Tom Bonfiglio, Leon Hagen, Marvin Scholz (alle Verletzung).

 

Für HC-Trainer Daniel Rodriguez hat das Duell mit der HSG Rösrath/Forsbach fast schon Derbycharakter. „Beide Teams sind rechtsrheinisch und liegen nicht so weit auseinander. Da kann man schon von einem Mini-Derby sprechen“, findet er. Umso wichtiger ist es ihm, am Samstag beim Wiedersehen mit HSG-Trainer Gregor Pohl die deutliche 25:32-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen zu lassen: „Wir sind damals ein wenig untergegangen. Rösrath hat uns da wirklich den Schneid abgekauft.“ Der oberbergische Aufsteiger hatten zum Saisonstart noch ein wenig Anlaufzeit in der neuen Liga benötigt, zudem fehlte mit Lars Rostalski ein zentraler Spieler in der Deckung.

 

Für zusätzliche Brisanz dürfte an diesem Wochenende aber auch die Tabelle sorgen: Während Gelpe/Strombach II nach dem Überraschungspunkt in Bardenberg derzeit immerhin ein Vier-Punkte-Polster hat, trennt Rösrath/Forsbach mit 14:20 Punkten derzeit nur das bessere Torverhältnis von den Abstiegsrängen. „Ich erwarte ein enges Spiel gegen einen Gegner, der alles reinschmeißen wird“, meint Rodriguez. Die Gäste bezeichnet er als unangenehmes Team, das von allen Positionen torgefährlich sei und zudem von seiner harten Deckung lebe. Gerade Aron Dordic müsse man besser in den Griff kriegen als noch im Hinspiel. „Rösrath ist kein Team, das den schnellen Abschluss sucht. Da müssen wir geduldig bleiben“, so der HC-Coach, der zudem von seiner Mannschaft eine bessere Chancenverwertung als noch in Bardenberg einfordert, „denn am Ende wird die bessere Abwehr mit dem besseren Torhüter gewinnen“.

 

 

CVJM Oberwiehl – SG Düren 1899 (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 30:23.

 

Es fehlen: Henrik Berndt, Artur Gartung, Andre Rischikov (alle Verletzung), Marvin Klein (krank).

 

Vor einem Vier-Punkte-Spiel stehen am Wochenende die Handballer des CVJM Oberwiehl gegen die SG Düren 99. Die beiden Oberligaabsteiger kämpfen auch zum Rückrundenauftakt in der Verbandsliga um den Klassenerhalt, haben vor dem direkten Duell allerdings unterschiedliche Vorzeichen. Während Oberwiehl nach drei Siegen am Stück zuletzt viel Selbstbewusstsein getankt hat, kassierte Düren zuletzt zwei knappe Niederlagen in Ollheim/Straßfeld (30:31) und gegen Polizei Köln (28:29). „Trotzdem dürfen wir sie nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt CVJM-Trainer Dirk Heppe, der hofft, dass sein Team das „gute Gefühl“ der Siegesserie mit in das Heimspiel nimmt.

 

Aufpassen müsse man auf jeden Fall auf den wurfstarken Luca Rügenberg, dem mit 141 Toren drittbesten Torjäger der Liga. „Im Hinspiel hat er gefehlt, er ist aber ihr Dreh- und Angelpunkt, initiiert vieles und schließt auch häufig selbst ab“, hat Heppe den Gegner analysiert. Der Auswärtserfolg in letzter Sekunde zuletzt bei der HSG Siebengebirge II habe bei seinem Team neue Kräfte freigesetzt, ist der CVJM-Coach überzeugt. Positiv überrascht war dabei vor allem von seiner Deckung: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir den Ausfall von Andre Rischikov so gut kompensiert bekommen.“ Die Dürener will er mit einem druckvollen Spiel und viel Tempo überrennen. Indessen gibt es noch keinen neuen Termin für das Nachholspiel gegen die HSG Merkstein. Vermutlich wird die Partie erst in den Osterferien Ende April stattfinden.

 

 

SG Ollheim/Straßfeld – SSV Nümbrecht (Sonntag, 18 Uhr,).

 

Hinspiel: 32:41.

 

Es fehlen: Yannic Wollenberg (beruflich verhindert), Hendrik Wilkens (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Bastian Schneider (Wadenprobleme), Niklas Witthaut (Handverletzung), Marcus Schwemke (privat verhindert).

 

Nachdem die Niederlagenserie der Nümbrechter Reserve am Samstag im Heimspiel gegen Ligaschlusslicht TK Nippes endlich ein Ende gefunden hat, fordert Trainer Mario Jatzke nun vor dem Duell mit dem Tabellenvorletzten Ollheim/Straßfeld von seiner Mannschaft nachzulegen. „So selbstbewusst müssen wir sein. Wir fahren dahin, um zwei Punkte zu holen“, sagt er. Respekt vor dem Gegner hat er trotzdem, denn das Team von Marcus Schütz ließ im neuen Jahr gleich zwei Mal aufhorchen und scheint gewillt zu sein, den Abstiegskampf in der Rückrunde anzunehmen: Gegen Düren gab es einen knappen 31:30-Erfolg, aus Bonn entführte die SG beim 33:33 einen Zähler.

 

„Mit Ulrich Holtmeier haben sie einen sehr gefährlichen Shooter und auch generell kommen sie vor allem über ihren Rückraum ins Spiel“, hat Jatzke den Gegner analysiert. Gegen die Mannschaft aus dem Rhein-Sieg-Kreis müsse die Abwehr ähnlich gut das Zentrum verdichten, wie zuletzt gegen Nippes: „Wir wollen sie vor allem zu Würfen über Außen zwingen.“ Gleichzeitig soll aber auch das schnelle Spiel weiter forciert werden und auch am Überzahlspiel hat Jatzke zuletzt verstärkt arbeiten lassen, denn das erwies sich zum Auftakt der Rückrunde bereits zwei Mal als Achillesferse. „Wenn wir das in den Griff bekommen und dazu eine stabile Abwehr stellen, bin ich sehr optimistisch, dass wir beide Punkte holen werden“, so der SSV-Coach.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 17 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Hinspiel: 22:25.

 

Es fehlen: Marco Rubel (Knieprobleme), Lucas Brüning (verletzt), Dennis Hermann (angeschlagen) - Patrick Arnold, Amaru Butenberg, Johannes Theunissen, Philipp Heist, Philipp Bansen (alle Verletzung)

 

Das einzige oberbergische Derby in der Landesliga geht in die zweite Runde. Im Duell der Kellerkinder war war die HSG Marienheide/Müllenbach im Hinspiel erfolgreich. Beide Mannschaften plagen schon seit Saisonbeginn Kaderprobleme. Das Team von Jan Hendrik van Münster belegt den vorletzten Platz, zeichnete sich aber immer wieder mit guten Leistungen aus. Am vergangenen Spieltag gelang trotz der langen Verletztenliste sogar endlich der dritte Saisonsieg gegen Bad Münstereifel. Bei einem ähnlichen Auftritt sollte ein Sieg fast schon Pflicht sein.

 

Die Kaderprobleme der HBD Löwen erreichten vergangenen Sonntag dagegen ihren Höhepunkt: Mit gerade einmal acht Spielern, darunter drei Torhüter reiste man zum Gürzenicher TV. Der Löwen-Trainer bezeichnete die Situation als „traurige Normalität“, versichert aber, dass der Kader im Derby „definitiv gefüllter“ sein wird. Bei einem Sieg würde der Tabellenletzte mit der HSG punktetechnisch gleichziehen. Dafür sei es wichtig, durch eine kompakte und robuste Abwehr die individuelle Klasse von Marienheide/Müllenbach einzuschränken, erklärt Hermann. Seine Erwartungen hat er aber längst heruntergeschraubt: „Die Tabelle ist uns egal, aber das Derby ist ein Highlight der Saison.“

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

SSV Nümbrecht- HSG Adler Haan (Sonntag, 17 Uhr, GWN-Arena).

 

Hinspiel: 20:28.

 

Jetzt oder nie!! Nachdem die Handballerinnen des SSV Nümbrecht in den letzten Partien mehrmals nah dran waren am ersten Punktgewinn in der Frauen-Nordheinliga soll der Bock nun am Sonntag endgültig umgestoßen werden.

 

Zu Gast in der GWN-Arena wird dann nämlich der Tabellenvorletzte und "Nachbar", die HSG Adler Haan (4:14 Punkte), sein. Martina Duckart gibt sich denn auch zuversichtlich: "Es ist Zeit für meine Mädels, sich endlich zu belohnen und zwei Punkte einzufahren." Fehlen werden am Wochenende Finja Hock (privat verhindert) sowie die noch angeschlagenen Katharina Jung und Franziska Arnds.

 

 

HC Gelpe/Strombach - Tschft St. Tönis (Samstag, 16:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 27:25.

 

Es wird leichter, aber keineswegs leicht: Eine Woche nach dem grandiosen Fight beim Topfavoriten Bergischer HC empfängt der HC Gelpe/Strombach mit der Turnerschaft St. Tönis nämlich den Tabellenvierten der Damen-Nordrheinliga.

 

"Das ist eine sehr robuste Mannschaft, gegen die wir eine ähnlich engagierte Leistung bringen müssen wie vergangenes Wochenende beim BHC. Nur dann werden wir das Match erfolgreich gestalten können", schätzt HC-Übungsleiter Philipp-Jonas Wilhelm.

 

Die Oberbergerinnen (15:5 Zähler) sind nach dem überzeugenden Auftritt beim Spitzenreiter optimistisch, dass sie an die beeindruckende Vorstellung vor einer Woche anknüpfen können. Dann hätten sie die Distanz zur Turnerschaft (13:7) jedenfalls wieder auf vier Punkte ausgebaut.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

TSV Bonn rrh. II - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Hinspiel: 23:25.

 

Es fehlen: Jessica Mertens (Verletzung), Nina Battenfeld (krank).

 

Einsatz fraglich: Johanna Heister (nach Handbruch).

 

Für den HC Gelpe/Strombach II beginnt nun offiziell die Rückrunde. Nach zuletzt schwankenden Leistungen schweben die Oberbergerinnen auf dem vorletzten Tabellenplatz in großer Abstiegsgefahr. Im Hinspiel konnte der HC die Partie relativ ausgeglichen gestalten. „Da haben Kleinigkeiten entschieden. Wir müssen unser Rückzugsverhalten verbessern. Bonn hat gegen uns sehr schnell gespielt“, erinnert sich Debnar zurück. Für die Rückrunde sieht er sich in der Rolle des Underdogs: „Wir haben jetzt nichts mehr zu verlieren. Das könnte ein Vorteil sein.“

 

Durch gutes Training möchte Debnar Fehler minimieren und seine Mannschaft wieder zu alter Stärke führen. „Wir müssen unser Angriffsspiel selbstbewusster gestalten. Wenn wir die Chance haben, müssen wir auch Richtung Tor gehen“, nennt er den Schlüssel zum Erfolg. Dass die heimstarken Bonnerinnen zuletzt zu Hause gegen Königsdorf II beim 27:29 Punkte liegen lassen, hat den HC-Coach überrascht und er hofft auf ein ähnliches Ergebnis. „Wenn wir zu unserer Leistung zurückfinden , dann wird das ein enges Spiel. Vielleicht können wir überraschen.“

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

CVJM Oberwiehl – HSG Merkstein (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 15:26.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Oberbantenberg-Wallefeld – MTV Köln II (Samstag, 19 Uhr, Walbachhalle Ründeroth).

 

Hinspiel: 25:27.

 

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach (Freitag, 20:15 Uhr).

 

HSV Gräfrath/Donezk - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 12 Uhr).

 

Hinspiel: ---

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

Bergische Panther – VfL Gummersbach (Sonntag, 17 Uhr).

 

Hinspiel: 26:35.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – Bonner JSG (Samstag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 31:32.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

CVJM Oberwiehl – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 25:14.

 

 

HC Gelpe/Strombach – Tschft. St. Tönis (Montag, 19:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

TSV Bayer Leverkusen – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 14 Uhr).

 

Hinspiel: 33:10.

 

 

HSG Marienheide/Müllenbach – Tschft. St. Tönis (Sonntag, 13:30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 12:39.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Marienheide/Müllenbach – Longericher SC (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 29:27.

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