HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, sh, uk; 19.01.2023, 06:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, sh, uk; 19.01.2023, 06:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Männer

 

HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Hinspiel: 33:31.

 

Es war wahrlich ein ganz dickes Brett, welches die VfL-Zweite im Hinspiel zu bohren hatte. Zwischenzeitlich lag man sogar im Rückstand, ehe man die Reserve der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen letztlich knapp mit 33:31 niederringen konnte. Entsprechend groß ist der Respekt im Gummersbacher Lager vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei der HSG.

 

„Dutenhofen besteht aus einem guten Mix von jungen, dynamischen Spielern und einigen Routiniers. Sie spielen ähnlich wie wir Tempohandball mit viel Bewegung in ihren Aktionen", beschreibt VfL-Trainer Goncalo Miranda die Qualitäten der Hessen, die nach Einschätzung des Portugiesen von Woche zu Woche "ein bisschen besser geworden sind beziehungsweise noch besser werden. Ich bin jeden Fall sehr gespannt, wie das Spiel laufen wird", sagt Miranda.

 

Der VfL-Coach kündigt den Besuchern des Matches darüber hinaus eine hochinteressante Begegnung an, bei der die Zuschauer "auf ihre Kosten kommen werden". Seinem eigenen Team hat er als Erfolgsrezept in erster Linie "volle Konzentration" gegen die offensive Abwehr des Mittelhessen verordnet: „Wir müssen halt sehr fokussiert sein. Dann aber“, so der Gummersbacher Trainer, „können wir das Spiel auch gewinnen, selbst wenn es schwer werden dürfte." Personell kann Goncalo Miranda aus dem Vollen schöpfen.

 

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Vorschau Nordrheinliga Männer

 

SG Langenfeld – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 24:38.

 

Es fehlen: Tobias Schröter, Leonard Viebahn (beide Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Kai Rottschäfer (krank), Marvin Blech, Paul Roth, Lukas Bader (angeschlagen).

 

Nach dem 37:37-Remis im Verfolgerduell mit dem OSC Rheinhausen hatte HC-Trainer Markus Murfuni sein Thema für die Trainingswoche schnell gefunden. „Wir müssen vor allem an unserer Abwehr arbeiten“, gefielen dem Ex-Profi die vielen Gegentore zum Rückrundenauftakt überhaupt nicht – auch, weil sein Team es im Testspiel gegen den Drittligisten TuS 82 Opladen eine Woche zuvor deutlich besser gemacht hatte. Denn im nächsten Verfolgerduell bei der SG Langenfeld wird das oberbergische Topteam wieder eine stabilere Defensive benötigen, um beide Punkte zu entführen.

 

Das klare 38:24 aus dem Hinspiel will Murfuni jedenfalls nicht als Blaupause für Samstagabend nehmen. „Da hat Langenfeld einen richtig schlechten Tag erwischt und ich rechne mit einer ganz anderen Mannschaft als noch im September. Sie stehen nicht umsonst nur einen Punkt hinter uns. Das ist eine unangenehme Truppe, wenn sie einen guten Tag haben“, meint der HC-Coach, der sich das Spiel noch einmal auf Video angeschaut hat. Fünf der letzten sechs Auftritte hat das Team von Christian Paul seit Anfang November gewonnen, zum Rückrundenauftakt mühte sich die SGL allerdings zu einem 25:23-Arbeitssieg beim Ligaschlusslicht Neusser HV.

 

Derzeit muss Langenfeld allerdings auch auf Gary Hines verzichten. Der 38-Jährige feierte mit dem amerikanischen Nationalteam im 26. Anlauf den ersehnten Premierensieg bei einer Weltmeisterschaft und qualifizierte sich nach dem Erfolg über Marokko für die Hauptrunde bei dem Turnier in Schweden und Polen. Ausfälle muss aber auch Gelpe/Strombach verkraften. Mit Marvin Blech und Kai Rottschäfer sind derzeit beide Torhüter angeschlagen. Dazu haben Paul Roth und Lukas Bader mit Blessuren aus dem Rheinhausen-Spiel zu kämpfen. „Wir müssen dadurch im Training ein wenig improvisieren und dosieren. Trotzdem wollen wir am Wochenende aber unbedingt gewinnen, um das Feld in der Tabelle hinter uns, weiter zu distanzieren“, sagt Murfuni.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TSV Bayer Dormagen II – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15 Uhr).

 

Hinspiel: 22:32.

 

Es fehlen: Jens Frey, Marcel Miebach (beide Verletzung).

 

Es ist nicht nur das Gipfeltreffen der Handball-Oberliga, es könnte auch zur (kleinen) Vorentscheidung in der Aufstiegsfrage werden. Noch zum Ende der Hinrunde staunte die Liga über den Wahnsinnslauf des SSV Nümbrecht, dem vor der Saison wohl niemand zugetraut hatte, nahezu ungeschlagen durch die Hinserie zu marschieren. Als Favorit auf die Meisterschaft war schließlich die Zweitligareserve aus Dormagen auserkoren, die den Sprung in die Nordrheinliga vergangene Saison nur hauchdünn verpasst hatte und in diesem Jahr den nächsten Anlauf nahm. Doch nach dem ersten Rückrundenspieltag hat sich die Gefühlslage gewandelt: Nümbrecht wartet nach der 26:40-Klatsche plötzlich seit drei Spielen auf einen Sieg und musste zudem die Tabellenführung an die Bayer-Reserve abtreten.

 

„Ich habe immer gesagt, dass sie für mich der Titelfavorit sind. Über die Qualität in ihrem Kader brauchen wir gar nicht lange reden“, sieht sich SSV-Trainer Manuel Seinsche vor dem Spitzenspiel am Sonntag nur in der Außenseiterrolle. Auch weil seinem Team zuletzt der Flow durch viele kleine Verletzungen abhandenkam. „Es ist derzeit schwierig das Training zu gestalten, weil so viele Spieler angeschlagen sind und man bei Belastungssteuerung darauf Rücksicht nehmen muss“, sagt Seinsche, der nun auch für mindestens sechs Wochen auf Marcel Miebach nach einer Operation verzichten muss. Wie der Kader für Sonntag aussehen wird, entscheidet sich erst im Abschlusstraining – durchaus möglich, dass der Coach erneut Spieler aus dem Verbandsligakader mitnehmen muss. „Uns fehlt einfach die Eingespieltheit der Hinrunde“, so Seinsche.

 

Dormagen II stolperte zum Rückrundenspieltag beinahe gegen Longerich II und muss ebenfalls mit seinen Kräften haushalten, schließlich speist sich der Kader weitgehend aus der hochtalentierten A-Jugend, die am Samstag noch ein Heimspiel gegen Empor Rostock in der Jugend-Bundesliga absolvieren muss. Seinsche rechnet allerdings damit, dass das Bayer-Team wie schon gegen Longerich Unterstützung aus dem Zweitligakader erhalten könnte. Warum Nümbrecht trotz aller aktuellen Probleme trotzdem nicht völlig chancenlos ist? „Wir sind auf dem Boden der Tatsachen und kein Spitzenreiter mehr. Der Druck lastet jetzt ganz klar auf Dormagen und für uns geht es nur darum, alles in dieses Spiel reinzuwerfen. Wenn dabei am Ende etwas Zählbares herumkommt, sagen wir garantiert nicht nein und es wäre ein Riesenerfolg“, so Seinsche. Für das Spiel setzt der Verein einen Fanbus ein, in dem noch vereinzelt Plätze frei sind.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

HSG Siebengebirge II – CVJM Oberwiehl (Samstag, 16:30 Uhr).

 

Hinspiel: 23:23.

 

Es fehlen: Henrik Berndt (Schulterverletzung), Marvin Klein, Christopher Koch, Artur Gartung, Andre Rischikov (alle Verletzung), Dominik Krieg (Urlaub).

 

Nachdem der Rückrundenauftakt der Handballer des CVJM Oberwiehl gegen die HSG Merkstein am vergangenen Wochenende wegen eines Coronafalls abgesagt wurde, beginnt das neue Jahr für die Oberberger nun mit einer kniffligen Auswärtsaufgabe – und das gleich aus mehrfacher Hinsicht. Zum einen erwartet den CVJM bei der HSG Siebengebirge II eine echte Wundertüte, die bereits zum Hinrundenende im Abstiegskampf mehrfach auf einige Altstars aus dem Landesligateam zurückgegriffen hat. Zum anderen fehlen Trainer Dirk Heppe am Wochenende gleich sechs Spieler. Besonders bitter der Ausfall von Abwehrchef Andre Rischikov, der vermutlich zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung steht. „Mal sehen, wie wir die vielen Fehlenden kompensiert bekommen“, wird der CVJM-Coach seinen Kader aus der Kreisligareserve und A-Jugend auffüllen müssen.

 

Zur Vorbereitung auf das wichtige Spiel hat Heppe sich am Dienstag mit seiner Mannschaft noch einmal Teile des Remis aus dem Hinspiel angeguckt. „Wir waren uns einig, dass das ein wirklich schlechtes Spiel von uns war. Damals haben wir gegen einen schlagbaren Gegner deutlich zu viele technische Fehler gemacht und sie damit im Spiel gehalten“, blickt er noch einmal zurück. Bis Ende Februar haben die CVJM-Handballer neben Siebengebirge im Abstiegskampf noch weitere wichtige Spiele auf dem Programm. „Da müssen wir uns ein wenig Luft verschaffen. Die Mannschaft hat dafür in den letzten Wochen aber auch gut trainiert und ist fit“, so Heppe.

 

 

SSV Nümbrecht II – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr, GWN).

 

Hinspiel: 27:25.

 

Es fehlen: Yannic Wollenberg (beruflich verhindert), Hendrik Wilkens (Verletzung), Marcus Schwemke (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Daniel Funk (angeschlagen).

 

Zwar blieb der gute Auftritt bei BTB Aachen II zum Rückrundenstart noch unbelohnt, über warme Worte ihres Trainers Mario Jatzke durften sich die SSV-Handballer trotz der 22:24-Niederlage aber dennoch freuen. Nach den vielen schwachen Spielen zum Jahresabschluss hatte Jatzke in der Kaiserstadt einen deutlichen Formanstieg gesehen und sprach von einer disziplinierten Leistung. Kein Wunder, dass er gegen Ligaschlusslicht Nippes nun ein Ende der Sieglosserie von sechs Spielen fordert. „Da setze ich die Jungs bewusst unter Druck. In diesem Spiel zählt nichts anderes als ein Sieg“, so der SSV-Coach.

 

Denn der Aufsteiger benötigt noch ein paar Punkte für den Klassenerhalt. Derzeit beträgt der Vorsprung auf Rang elf, den voraussichtlichen ersten Abstiegsplatz, nur drei Zähler. „Wir brauchen die Punkte aber nicht nur für die Tabelle, sondern auch für unser Selbstvertrauen“, so Jatzke. Gegner Nippes hat indes ebenfalls eine längere Durststrecke hinter sich. Als Oberligaabsteiger finden die Kölner sich auch in der Verbandsliga am Tabellenende wieder und warten seit fünf Spielen auf einen Sieg. „Trotzdem dürfen wir sie nicht unterschätzen, gerade im Rückraum haben sie einige gefährliche Spieler“, sagt Jatzke, der noch nicht weiß, ob er auf Daniel Funk zurückgreifen kann. Der Routinier hatte in Aachen einen Schlag auf die Hand bekommen und konnte diese Woche bislang nicht trainieren.

 

 

VfL Bardenberg – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 20 Uhr).

 

Hinspiel: 33:31.

 

Es fehlen: Florian Panske, Tom Bonfiglio, Leon Hagen, Marvin Scholz, Finn Feuerbach (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Jan Höfer (Fußverletzung).

 

Negative Tendenzen will HC-Trainer Daniel Rodriguez nach dem missglückten 30:36-Rückrundenauftakt gegen den HSV Frechen noch nicht erkennen, trotzdem schickt er vor dem Auswärtsspiel in Bardenberg eine leise Warnung an sein Team: „Es sind nur drei Punkte auf die Abstiegsränge. Wir sind noch lange nicht sicher und uns erwartet noch eine lange Saison.“ Vor dem Auswärtsspiel im Grenzland zu den Niederlanden plagen den Coach allerdings einige Personalsorgen. Finn Feuerbach wird nach seiner Verletzung im Spiel gegen Frechen noch nicht wieder zur Verfügung stehen und auch hinter dem Einsatz von Jan Höfer steht derzeit noch ein großes Fragezeichen.

 

„Wir werden mit dünnem Kader nach Bardenberg reisen und sind am Samstag nicht nur tabellarisch klarer Außenseiter“, meint Rodriguez. Die Hausherren gehörten in der Hinrunde lange zu den heißesten Aufstiegskandidaten, mussten nach einer Niederlagenserie von drei Spielen den Kontakt zuletzt allerdings abreißen lassen. Zum Jahresauftakt verlor die Mannschaft von Wilfried Aretz mit 25:28 bei MTV Köln II. „Sie leben sehr von ihren beiden Rückraumshootern. Wir werden uns vor allem defensiv wieder steigern müssen und wollen trotz der dünnen Personaldecke alles reinschmeißen“, so der HC-Coach, der hofft, dass seine Mannschaft schnell wieder zur Leidenschaft und den Emotionen aus der Hinrunde zurückfindet, „denn davon haben wir gut gelebt“.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HSG Marienheide/Müllenbach - TVE Bad Münstereifel (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 29:31.

 

Es fehlen: Patrick Arnold, Amaru Butenberg, Johannes Theunissen, Philipp Heist, Philipp Bansen (alle Verletzung), Sven Höttgen (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Richard Kramer (krank).

 

Bei der HSG Marienheide/Müllenbach bleibt die personelle Lage weiterhin angespannt. Doch selbst mit schmalem Kader sah Trainer Jan-Hendrik van Münster bei BTB Aachen III einen guten Auftritt seiner Mannschaft. Mit dem gleichen Auftreten soll am kommenden Spieltag mal wieder ein Sieg eingefahren werden. „Die Jungs sind motiviert. Wenn wir die gleiche Leistung zeigen, gehe ich davon aus, dass die Punkte zu Hause bleiben“, ist van Münster optimistisch. Dass der TVE Bad Münstereifel den größten Teil seiner Punkte bislang in eigener Halle geholt hat, ist auch dem HSG-Trainer nicht verborgen geblieben: „Sie haben bis auf ein Spiel auswärts nichts geholt.“

 

Im Hinspiel unterlagen die Oberberger knapp. „Wir haben lange mitgehalten. Dann aber durch ein paar Konter das Spiel verloren“, erinnert sich van Münster und warnt deswegen: „Das müssen wir unterbinden.“ Damit endlich der dritte Saisonsieg gelingt, muss die HSG aber auch an ihren Abschlüssen feilen. „Wir müssen da weiter machen, wo wir in Aachen aufgehört haben. Das erwarte ich.“, lässt der HSG-Coach das Verletzungspech weiterhin nicht als Ausrede gelten. Immerhin eine gute Nachricht gab es unter der Woche: Lutz Lichtinghagen muss nicht pausieren, nachdem er in der Kaiserstadt umgeknickt war.

 

 

Gürzenicher TV – HBD Löwen Oberberg II (Sonntag, 18 Uhr).

 

 

Hinspiel: 28:34.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

Bergischer HC - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:45 Uhr)

 

Hinspiel: 30:30

 

Das absolute Spitzenspiel der Frauen-Nordrheinliga: Der überragende Spitzenreiter Bergischer HC (19:1 Punkte) trifft auf seinen einzigen halbwegs ernsthaften Konkurrenten, nämlich die Handballerinnen aus dem Oberbergischen, den HC Gelpe/Strombach (15:3). Jenen HC, der am ersten Spieltag drauf und dran war, den vermeintlich übermächtigen BHC zu schlagen und der erst mit dem Abpfiff durch einen verwandelten Strafwurf noch den 30:30-Ausgleich kassierte.

 

Im weiteren Verlauf der Hinrunde sollte sich dann zeigen, dass der vor der Saison mächtig aufgerüstete BHC das klar beste Team der Liga stellt(e), der HC aber weitgehend Schritt halten konnte mit den Überfliegerinnen aus dem Bergischen.

 

Für Samstag sieht Philipp-Jonas Wilhelm seine Werferinnen in der bereits ausverkauften Halle in Solingen zwar in der Rolle des Außenseiters, allerdings sagt der HC-Übungsleiter auch: „Der Druck liegt beim BHC, der nach den eigenen Ansprüchen gewinnen muss. Wir dagegen können locker aufspielen und nicht nur das. Wir können auch gewinnen, wie das Hinspiel bewiesen hat. Auf jeden Fall ist meine Mannschaft hochmotiviert und freut sich auf die Herausforderung. Wir werden mit Sicherheit mutig sein und alles geben."

 

 

HC Weiden 2018 - SSV Nümbrecht (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Hinspiel: 32:16.

 

Das Warten hat immer noch kein Ende. Auch am letzten Vorrundenspieltag gelang es den Handballerinnen des SSV Nümbrecht nicht, den ersten Saisonzähler in der Frauen-Nordrheinliga einzusammeln. Ob sich das am kommenden Wochenende ändern wird, scheint indes ziemlich fraglich zu sein. Die Aufsteigerinnen aus dem Oberbergischen müssen nämlich zum Rückrundenauftakt beim HC Weiden 2018 antreten. Und gegen diese Gegnerinnen gab es zum Saisonauftakt eine happige 16:32-Niederlage.

 

SSV-Trainerin Martina Duckart ist denn auch Realistin genug, um ihre Spielerinnen als klare Underdogs vor der Reise gen Westen einzuschätzen. Zumal der SSV ohne Franziska Arndt und Katharina Jung (beide angeschlagen) sowie Franziska Fink (krank) antreten muss. Fraglich ist bei den Südkreislerinnen zudem, ob Laura Harscheid und/oder Julia Alefelder einsatzfähig sind. Die SSV-Losung ist denn auch relativ einfach: „Wir wollen demonstrieren, dass wir mithalten können. So wie es uns in einigen der jüngsten Begegnungen einige Male gelungen ist.“

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

ASV SR Aachen - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Jessica Mertens (Verletzung), Nina Battenfeld (krank).

 

Einsatz fraglich: Johanna Heister (Trainingsrückstand).

 

Im ersten Rückrundenspiel trifft der HC Gelpe/Strombach II als Tabellenvorletzter auf den ASV SR Aachen. Die Kaiserstädterinnen sind das Ligaschlusslicht und haben bisher jedes Spiel verloren. HC-Trainer Eduard Debnar weiß, wie wichtig das Kellerduell ist. „Wir wollen, aber eigentlich müssen wir auch gewinnen. Das ist ein Vier-Punkte-Spiel“. Bei der richtungsweisenden Partie könnte Johanna Heister nach ihrem Handbruch wieder ein Faktor werden. „Sie hat schon trainiert. Es ist aber noch nicht klar, ob sie spielt“, lässt sich Debnar nicht in die Karten schauen. Ebenfalls keine Ausrede aus Sicht des HC-Tainers ist die Tatsache, dass in Aachen Klisterverbot herrscht.

 

Weil das Nordrheinligateam parallel sein Spitzenspiel in Solingen hat und zudem zwei Spielerinnen ausfallen wird Debnar auf jeden Fall auf die ein oder andere A-Jugend-Spielerin zugreifen. Den Nachwuchs lobt er ausdrücklich: „Sie haben ihre Aufgabe immer gut gemacht.“ In den Griff bekommen muss die HC-Reserve allerdings ihre Fehlerquote, die in der Hinrunde manchen Punkt kostete. Nach langer Durststrecke soll mit einem Sieg der Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt werden. „Ich glaube, wir sind ein Tick besser. Das wollen wir bestätigen“, kündigt Debnar an.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HSG Euskirchen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 24:24.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Oberbantenberg-Wallefeld – HC Cologne Kangaroos (Donnerstag, 20 Uhr, Walbachhalle Ründeroth).

 

 

TSV Bonn rrh. III – SG Oberbantenberg-Wallefeld (Sonntag, 16:15 Uhr).

 

Hinspiel: 17:19.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach - Hildener AT (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 36:32.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – JSG Hiesfeld/Aldenrade (Samstag, 13:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 30:29.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

TV Aldekerk II - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 15:30 Uhr).

 

Hinspiel: ---

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

Tschft. St.Tönis – HBD Löwen Oberberg (Donnerstag, 18 Uhr).

 

 

TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach (Freitag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 20:6.

 

 

HBD Löwen Oberberg – TSV Bayer Leverkusen (Samstag, 17 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Hinspiel: 22:25.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSV Solingen-Gräfrath – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 13:30 Uhr).

 

Hinspiel: 27:29.

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