HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, sh; 24.11.2022, 07:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk, sh; 24.11.2022, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach - HSG Pohlheim (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Auf dem Papier wartet eine absolut lösbare Aufgabe auf die Gummersbacher Zweite: Die HSG Pohlheim ist neben Waldschüttelbrunn das Kellerkind der 3. Liga, Staffel West. Ganze zwei Pünktchen konnten die Mittelhessen in ihren bisher zwölf Saisonspielen ergattern, sodass die Rollenverteilung für die Partie am Sonntagnachmittag in der SCHWALBE arena kaum eindeutiger sein könnte.

 

"Natürlich sind wir der Favorit", verzichtet VfL-Coach Goncalo Miranda denn auch auf jede Form der Koketterie und geht von einem Heimerfolg der Seinen gegen Tabellenvorletzten aus. Zumal sich sein Team am vergangenen Wochenende in prächtiger Verfassung präsentierte. Bei Ligaprimus Ferndorf musste man erst fünf Sekunden vor Ultimo den entscheidenden Treffer zum 30:29 für die Hausherren einstecken, nachdem man dem TuS über 60 Minuten ebenbürtig gewesen war und zumindest ein Remis, wenn nicht sogar beide Zähler verdient gehabt hätte.

 

Sonntagsgegner Pohlheim ist nach Einschätzung Mirandas viel besser, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt: "Sie haben fast immer knapp verloren und meistens eine Dreiviertelstunde sehr gut mitgehalten und sind dann erst in den letzten 15 Minuten eingebrochen. " Im jüngsten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Hanau bewegte man sich beispielsweise bis zur 50. Minute (20:20) auf Augenhöhe, ehe die HSG einmal mehr ihrer bekannten Finishschwäche Tribut zollen musste und noch 21:25 unterlag.

 

Miranda hat seinen Spielern denn auch angeraten, aus einer kompakten Offensive heraus viel Tempo zu machen, um über die erste und zweite Welle einfache Treffer zu erzielen. Verzichten muss der VfL-Übungsleiter am Sonntag auf Florian Schmidt (malade Schulter), Oskar Knudsen (Schulprüfung in Norwegen) sowie Finn Schroven (mit der 1. Mannschaft in Kiel).

 

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Vorschau Nordrheinliga Männer

 

TV Korschenbroich – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Tim Hilger, Alexandre Brüning (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Paul Borisch (Gehirnerschütterung), Tobias Schröter (angeschlagen).

 

Nach dem Ligakracher bei Spitzenreiter Ratingen erwartet die Handballer des HC Gelpe/Strombach am Wochenende die nächste knifflige Aufgabe mit dem Auswärtsspiel beim TV Korschenbroich. Die Tabelle weist die Niederrheiner derzeit zwar nur als Vierten der Nordrheinliga aus, das liegt allerdings vor allem am zerrissenen Spielplan der Mannschaft von Gilbert Lansen, die mit 12:2 Punkten derzeit eigentlich härtester Verfolger der interaktiv-Handballer aus Ratingen (20:0) ist, in den vergangenen vier Wochen aber nur ein Ligaspiel hatte.

 

[Lukas Bader könnte am Wochenende erstmals wieder spielen.]

 

Warum soll es einfacher werden“, fragt sich indessen HC-Coach Markus Murfuni vor dem Spitzenspiel. Zwar könnte Lukas Bader zumindest in der Deckung sein Comeback geben, neben den beiden Langzeitverletzten Tim Hilger und Alexandre Brüning werden aber auch vermutlich weiterhin Tobias Schröter und Paul Borisch ausfallen. Borisch zog sich im HVM-Pokalendspiel gegen Palmersheim eine leichte Gehirnerschütterung zu. „Wir werden wieder versuchen, alles zu geben, dabei aber auch weiter mit unseren Kräften haushalten müssen“, sieht sich Murfuni aufgrund der fehlenden Alternativen in der Außenseiterrolle.

 

Sportlich zählt er den TVK ohnehin zu den Schwergewichten der Liga: „Sie haben ein klares Spielsystem, das sie sehr gut spielen. Dazu bringen sie noch mehr Körperlichkeit als Ratingen mit.“ Im Rückraum ziehen Henrik Schiffmann und Mats Wolf die Fäden. Am Kreis dürfe man zudem Maxi Tobae keine großen Räume bieten. „Wenn er einmal den Ball hat, wird es richtig schwer, ihn zu verteidigen“, so Murfuni. Im Jahresendspurt will der HC-Coach das Maximum aus den drei ausstehenden Spielen herausholen, weiß aber auch, dass Korschenbroich dabei die schwierigste Aufgabe sein wird.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

SSV Nümbrecht – TV Rheinbach (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlen: Jens Frey (Verletzung), Marcel Miebach (Trainingsrückstand), Dag Dissmann (Fingerbruch)

 

Maximalen Erfolg will SSV-Trainer Manuel Seinsche bis zur Winterpause haben. Die blütenweiße Weste von 22:0-Punkten wollen die SSV-Handballer in den ausstehenden vier Spielen möglichst nicht beflecken und den Jahreswechsel als Tabellenführer begehen. Weiter will Seinsche aber immer noch nicht denken. „Das werde keine leichten Spiele bis Weihnachten und in der Rückrunde wird das ohnehin noch einmal eine ganz andere Nummer“, sagt er und warnt zugleich vor dem kommenden Gegner aus Rheinbach: „Das ist eine Mannschaft, die einen sehr sicheren und konzeptionellen Handball spielt. Da werden wir uns was einfallen lassen müssen.“

 

[Dag Dissmann wird nach einem Fingerbruch vermutlich erst im neuen Jahr wieder zum Ball greifen können.]

 

Warum der Nordrheinligaabsteiger trotzdem nur mit 11:11 Punkten im Ligamittelfeld zu finden ist? Seinsche glaubt eine Erklärung zu haben: „Sie müssen nahezu jedes Spiel mit zehn bis zwölf Spielern auskommen. Das ist dann auch eine Kraftfrage. Diese Mannschaft ist auf jeden Fall stärker als es die Tabelle aussagt.“ Zuletzt kam das Team von Dietmar Schwolow und Jan Hamann mehrfach unter die Räder. Gegen Siebengebirge (18:28), in Birkesdorf (23:32) und gegen Longerich II (23:32) gab es drei klare Niederlagen und den Absturz auf Rang neun. Knacken will Seinsche die Rheinbacher mit variablem Tempohandball. Dabei fehlen wird allerdings Dag Dissmann. Der Rückraumspieler zog sich beim Auswärtsspiel in Köln bei einer Abwehraktion einen Fingerbruch zu.

 

 

HBD Löwen Oberberg – Stolberger SV (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Till Malek (beide Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Nils Welke (Verletzung).

 

Die einwöchige Ligapause hat den HBD Löwen gutgetan. Fehlten bei der Niederlage gegen Dormagen zuletzt sechs Spieler grippebedingt, kann Trainer Maik Thiele am Wochenende wieder nahezu aus dem Vollen schöpfen. Die Zeit der Ausreden ist am Sonntag aber auch vorbei: Gegen das sieglose Ligaschlusslicht Stolberg fordert der Löwencoach endlich die ersten beiden Heimpunkte ein. „Wenn wir uns aus dem Tabellenkeller ein wenig befreien wollen, müssen wir nicht nur gegen Stolberg punkten, sondern auch bis Weihnachten noch den ein oder anderen Zähler holen“, sagt Thiele mit Blick auf die weiteren Spiele gegen Pulheim und Weiden II.

 

[Hinter dem Einsatz von Nils Welke steht weiter ein Fragezeichen.]

 

Denn als Tabellen-14. müsste die oberbergische Spielgemeinschaft aus Bergneustadt und Derschlag derzeit den Gang in die Verbandsliga antreten. Damit das nicht passiert, ist ein Erfolg gegen Stolberg Pflicht. Aufpassen muss man bei den roten Teufeln aus der Aachener Städteregion aus Thieles Sicht nicht nur auf ihren Spielmacher, sondern vor allem auch auf die beiden Außen: „Sie versuchen, viel den Ball laufen zu lassen, um dann an den Kreis oder auf Außen aufzulösen.“ Rechtsaußen Joshua Frauenrath führt mit 102 Treffern die Torjägerliste derzeit an. Zudem müsse man den Stolbergern ihre stärkste Waffe, das Tempospiel über die zweite Welle nehmen, analysiert Thiele weiter. „Individuell sehe ich uns aber stärker besetzt und es ist einfach Zeit für die ersten Heimpunkte.“

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

SSV Nümbrecht II – HSG Rösrath/Forsbach (Samstag, 16 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlen: Hendrik Wilkens, Lucas Koch (alle Verletzung), Marcus Schwemke, Daniel Funk (beide privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Moritz Menger (Trainingsrückstand)

 

In Nümbrecht haben sie längst Blut geleckt. Mit 16:6 Punkten könnte die Bilanz für einen Aufsteiger kaum besser sein. Entsprechend gewachsen sind auch die Ansprüche beim Team von Mario Jatzke. „Jetzt wollen wir uns zur Winterpause auch im oberen Tabellendrittel festbeißen“, sagt er vor dem Heimspiel gegen die HSG Rösrath/Forsbach. Dabei hat Jatzke auch im Hinterkopf, dass in der Verbandsliga derzeit von sechs Absteigern ausgegangen werden muss. „Wer weiß, wie viele es am Ende wirklich werden“, will er sich mit dieser Frage am liebsten gar nicht erst beschäftigen müssen.

 

Obwohl Rösrath/Forsbach als Tabellen-14. mit 6:14 Punkten bislang klar hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist und alle Punkte in heimischer Halle holte, erwartet der SSV-Coach eine schwierige Aufgabe gegen das Team des früheren Derschlagers Gregor Pohl. „Er stand immer für ein sehr hartes Abwehrspiel. Ich denke, das wird er auch als Trainer seiner Mannschaft eingeimpft haben“, freut sich Jatzke auf das Wiedersehen mit dem alten Weggefährten. Von seinem Team erwartet er, dass es die vielen kleinen Fehler wieder abstellt. Von denen gab es zuletzt in Bardenberg und im Pokal gegen die eigene Oberligamannschaft deutlich zu viele. „Wir werden ein paar Dinge konzeptionell anpassen, was unser Spiel ein wenig vereinfachen wird“, so der SSV-Coach.

 

 

HSG Siebengebirge II – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 16 Uhr).

 

Es fehlen: Tom Bonfiglio, Sebastian Panske, Leon Hagen, Marvin Röttel (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Marvin Scholz, Lars Rostalski, Jerome Dräger (alle Grippe)

 

Obwohl die Tabelle den HC Gelpe/Strombach II vor dem Auswärtsspiel bei der HSG Siebengebirge II als Favoriten sieht, weigert sich HC-Trainer Daniel Rodriguez diese Rolle anzunehmen. „Tabellarisch mag das stimmen, aber bei der HSG tut sich was“, hat Rodriguez durchaus vernommen, dass beim Verbandsligavorletzten zuletzt mit Edgar Schulz, Kevin Schieferdecker und Nils Grunwald einige Routiniers wieder das Trikot übergestreift haben. Zu spüren bekam das ausgerechnet der bis dahin ungeschlagene Tabellenführer aus Königsdorf, der mit einer überraschenden 27:33-Niederlage vom Sonnenhügel zurückgekehrt war.

 

„Da erwartet uns ein ganz unangenehme Aufgabe“, ist Rodriguez überzeugt. Entscheidend wird aus seiner Sicht, wie schnell seine Handballer ihr Umschaltspiel aufgezogen bekommen „und wie strukturiert wir spielen werden“. Einen ähnlichen Auftritt wie zuletzt im Derby gegen Oberwiehl will der HC-Coach jedenfalls nicht noch einmal sehen. „Auch wenn das Ergebnis in Ordnung ging, war das kein gutes Spiel von uns“, blickt er noch einmal auf 23:23-Remis zurück. Für das Wochenende drohen ihm allerdings mit Marvin Scholz, Lars Rostalski und Jerome Dräger gleich drei Spieler mit Grippe auszufallen.

 

 

CVJM Oberwiehl – BTB Aachen II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

Es fehlen: Artur Gartung, Phil Nückel (beide Verletzung), Jan Bluhm (Grippe), Jannis Schoger (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Johannes Schneevogt, Moritz Madel (beide Grippe), Daniel Rischikov (angeschlagen).

 

Vor dem Spiel gegen Oberligaabsteiger BTB Aachen II gehen Dirk Heppe die Spieler aus. Grade einmal acht Handballer durfte er unter der Woche beim Training begrüßen – die Grippewelle hat das CVJM-Team derzeit fest im Griff. „Ich hoffe, es kommen nicht noch mehr Spieler dazu, ungleich schwerer ist die Aufgabe jetzt schon“, sagt der Oberwiehler Coach, der in den ausstehenden drei Heimspielen eigentlich die Maximalausbeute von sechs Punkten angepeilt hatte. Das letzte Auswärtsspiel bei Polizei Köln vor Weihnachten wird ins neue Jahr verlegt werden, ein genauer Termin steht aber noch nicht fest.

 

Aber selbst ohne die Ausfälle würde Oberwiehls Handballer sportlich am Samstag ein echter Brocken erwarten. Seit sechs Spielen ist BTB Aachen II mittlerweile ungeschlagen und mischt als Tabellendritter mit 13:5 Punkten im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze mit. „Sie agieren mit sehr viel Tempo und antworten immer wieder mit der schnellen Mitte. Dazu haben sie eine gute Rückraumachse“, analysiert Heppe die Kaiserstädter. Von seinem Team fordert er ein gutes Rückzugsverhalten, um Aachen nicht ins Spiel kommen zu lassen. „Durch die vielen Ausfälle werden wir improvisieren müssen. Der ein oder andere Spieler wird auf ungewohnten Positionen auflaufen“, so Heppe.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – HSG Euskirchen (Samstag, 19 Uhr, Burstenhalle).

 

Es fehlt: Silas Prystaw (beruflich verhindert).

 

Nach der Spielabsage vor zwei Wochen und der einwöchigen Pause beginnt nun für die HBD Löwen II wieder der Ligaalltag. Die Oberberger empfangen am Samstag die HSG Euskirchen. Die Rheinländer gingen nach zehn Spielen bereits sieben Mal als Sieger vom Platz. „Gegen Euskirchen hatten wir ein paar heiße Duelle. Sie sind körperlich stark und deswegen auch ziemlich schwer zu bespielen“, erinnert sich der Löwentrainer Dennis Hermann an frühere Duelle mit dem Tabellenfünften.

 

Bereits zwei Mal musste das oberbergische Ligaschlusslicht eine Partie absagen und obwohl sich die Teams der Saisonmitte nähern, stehen die Löwen immer noch vor Kaderproblemen. „Es geht nur noch darum, ein bisschen Handball zu spielen und sich dabei ordentlich zu verkaufen. Ich erwarte von jedem, dass er sein Bestes gibt“, so der Löwen-Coach, der in Bezug auf den Kader etwas ratlos scheint. „Die Situation ist schwierig. Ich kann nicht genau sagen, wer überhaupt da ist“.

 

 

HSG Marienheide/Müllenbach – TV Rheinbach II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Marienheide).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

TSV Bonn rrh. – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Die HC-Handballerinnen haben in der Nordrheinliga einen fast perfekten Saisonstart hingelegt. Fünf der bis dato sechs Punktspiele wurden nicht nur gewonnen, sondern sogar (über-)deutlich gewonnen. Dazu kam ein Remis gegen den absoluten Topfavoriten und Spitzenreiter Bergischer HC. Am Samstag soll dieser Trend im Auswärtsspiel bei der TSV Bonn rrh. fortgesetzt werden. Die Bonnerinnen spielen bis jetzt eine eher mittelprächtige Saison, was sich auch im Punktekonto (5:5 Zähler) widerspiegelt.

 

Philipp-Jonas Wilhelm ist zwar weit davon entfernt, den Gegner zu unterschätzen: "Bonn ist sehr erfahren und daheim seit Jahren stark. Das wird in meinen Augen ein schweres Auswärtsspiel", doch der HC-Coach ist angesichts der starken Leistungen seines Teams seit Wochen selbstbewusst genug, auch am Rhein beide Punkte entführen zu wollen: "Wir möchten unsere Hausaufgaben erledigen und die nächsten beiden Zähler einfahren."

 

 

SSV Nümbrecht – HSV Überruhr (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Fünf Partien haben die SSV-Handballerinnen in dieser Saison bisher bestritten und warten nach dem Aufstieg in die Nordrheinliga noch immer auf den ersten Punktgewinn. "Wir müssen die Leistung, die wir zuletzt in Aldekerk über 45 Minuten gezeigt haben, über ein komplettes Spiel aufs Parkett bringen. Dann können wir auch punkten", umschreibt SSV-Trainerin Martina Duckart die aktuelle Situation im Kreissüden.

 

Um diese gewünschte Konstanz zu erreichen, haben die Aufsteigerinnen in der spielfreien Zeit seit Anfang November im Training sehr intensiv und konzentriert gearbeitet, sodass Duckart ihrem Team im Heimspiel am Samstag gegen Überruhr durchaus gute Chancen auf etwas Zählbares einräumt, "wenn wir 60 Minuten lang voll konzentriert unser Spiel spielen". Fraglich sind bei den Nümbrechterinnen für Samstag Sabrina Heinrichs und Franziska Weißkopf (Foto).

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach II – HSV Frechen (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Johanna Heister (Mittelhandbruch), Lilly Renner (Knieprobleme).

 

Vor dem Heimspiel gegen den HSV Frechen freut man sich beim HC Gelpe/Strombach II über gute Nachrichten aus dem Lazarett: Lilly Renner kann nach langer Verletzungszeit im Januar wieder das Training aufnehmen und Johanna Heister (Foto) muss sich trotz Mittelhandbruch keiner Operation unterziehen. „Das wird ihre Ausfallzeit vermutlich verringern“, hofft HC-Trainer Eduard Debnar. Wie vor der Saison geplant werden Spielerinnen seiner weiblichen A-Jugend in den Kader rücken. Debnar sieht nun den richtigen Zeitpunkt gekommen, diesen Prozess zu beginnen. „Zwei bis drei werde ich immer mitnehmen. Ich möchte mehr und mehr die A-Jugend etablieren“, sagt er.

 

Nach der Niederlage gegen Erftstadt wird es für die HClerinnen sportlich allerdings nicht einfacher. Mit dem HSV Frechen kommt der Tabellenzweite in die Eugen-Haas-Halle. Debnar weiß, was am Sonntag auf seine Mannschaft zukommt: „Sie haben eine kompakte Deckung und sind auch individuell sehr gut.“ Er fordert von seinem Team mehr Selbstbewusstsein. Auch defensiv müsse man wieder zulegen. Seinem Team traut er die Überraschung aber zu: „Da muss viel zusammenkommen, aber ich verlange Einsatz.“

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

CVJM Oberwiehl – Polizei SV Köln (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – Neusser HV (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

VfL Gummersbach – HC Düsseldorf (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – Bergischer HC (Samstag, 16 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – Tschft. St.Tönis II (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

TV Aldekerk II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 17:15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – HSV Solingen-Gräfrath (Sonntag, 13 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Marienheide/Müllenbach – Bergischer HC (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Marienheide).

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