HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, sh, uk; 03.11.2022, 07:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, sh, uk; 03.11.2022, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach - TSV Anderten (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Man braucht nicht lange um den heißen Brei herumzureden: Wenn die Gummersbacher Talente und der TSV Anderten am Sonntagnachmittag in der SCHWALBE arena aufeinandertreffen, handelt es sich um ein lupenreines Kellerduell der Handball-A-Jugendbundesliga, Staffel West.

Im Klartext: Der Drittletzte Gummersbach (2:10 Punkte) erwartet den Vorletzten Anderten (1:11).

 

VfL-Trainer Davor Rokavec spekuliert natürlich auf einen Heimsieg der Seinen und glaubt gute Gründe dafür zu haben. „Mit Daniel Polansky und Torwart Oskar Knudsen sind bei uns zwei ganz wichtige Spieler wieder mit an Bord. Daniel hat sein Comeback schon am vergangenen Wochenende gegeben und überzeugt. Oskar hat seine Augenverletzung überwunden und kann am Sonntag endlich wieder spielen", freut sich Rokavec, warnt aber gleichzeitig vor dem Gegner aus dem Hannoveraner Stadtteil: „Die hatten am Anfang der Saison zu kämpfen, sind aber zuletzt deutlich stärker geworden. Es wird für uns kein einfaches Spiel.“ Fraglich für das Match sind indes die Mitte der Woche noch maladen Mike Heinzerling, Mykola Protsiuk und Maximilien Streichen.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

TV Gelnhausen - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Wenn es nach der Prognose von VfL-Coach Goncalo Miranda geht, dürfen sich Handball-Liebhaber am Samstagabend in der Großsporthalle Gelnhausen auf ein ebenso spannendes wie attraktives Kräftemessen freuen. Nicht nur, weil der Tabellendritte aus dem Oberbergischen (aktuell 14:6 Zähler) beim Vierten (12:6) antritt, sondern vor allen Dingen, weil sich beide Teams Hochgeschwindigkeitshandball auf die Fahnen geschrieben haben.

 

„Gelnhausen ähnelt von der Spielanlage meinen Jungs und gibt immer Vollgas. Für uns wird es darauf ankommen, Gegenstöße und zweite Welle des Gegners möglichst effektiv zu unterbinden. Dazu muss unser Rückzug in die Defensive stimmen“, sagt der Portugiese auf der oberbergischen Trainerbank.

 

Seiner Meinung nach gilt es für die Gummersbacher also, nicht nur effektiv zu sein, indem man Tore erzielt, sondern den Gastgebern gleichzeitig ihre Konterstärke zu nehmen. Beim zu erwartenden Spektakel in Hessen werden bei den Gästen wohl Giacomo Hrovatin (Probleme am Fuß) und Rückraumschütze Florian Schmidt (Schulterprobleme) fehlen.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – HSG Refrath/Hand (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Tim Hilger, Lukas Bader, Alexandre Brüning (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Kai Rottschäfer (krank), Leonard Viebahn (Verletzung).

 

„Das ist kein klassischer Aufsteiger“, sagt HC-Trainer Markus Murfuni vor dem Spiel gegen die HSG Refrath/Hand am Samstagabend. Der Liganeuling steht nicht nur mit einem ausgeglichenen 7:7-Punktekonto im soliden Mittelfeld der Nordrheinliga, sondern gestaltete bislang auch nahezu jedes seiner sieben Spiele möglichst dramatisch. Der 32:25-Heimsieg über Schlusslicht Neuss am vergangenen Wochenende war das erste wirklich deutliche Ergebnis der Mannschaft von Christopher Braun. „Sie schlagen sich bislang sehr gut“, rechnet Murfuni mit einem hochmotivierten Gegner im bergischen Derby.

 

Refrath/Hand stellte in den vergangenen Jahren eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, die sich vergangene Saison in der Oberliga einen spannenden Zweikampf mit Bayer Dormagen II um die Meisterschaft lieferte. Erst am letzten Spieltag fiel die Entscheidung zugunsten der HSG. „Das wird kein Selbstläufer“, hat Murfuni großen Respekt vor den Gästen und fordert eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft ein. Lennart Niehaus, Moritz Merz und Niklas Funke stehen für viel Wurfgewalt aus der zweiten Reihe, dazu verfügt Refrath/Hand über ein ähnlich starkes Torhütertrio wie auch die Oberberger.

 

„Das wird ein Spiel, in dem wir uns auf unsere Stärken besinnen müssen“, sagt der HC-Coach, wohlwissend, dass sein Team trotz personeller Probleme zuletzt viel Selbstvertrauen getankt hat. Mit drei Siegen in Folge wurde der „heiße“ November eingeläutet. Am Dienstag hat Murfuni seinem Team daher auch freigegeben, um kleinere Blessuren auszukurieren. Neben den drei Langzeitverletzten Hilger, Bader und Brüning drohen auch Torhüter Kai Rottschäfer und Spielmacher Leonard Viebahn auszufallen.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg – TV Palmersheim (Samstag, 17 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Till Malek (beide Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Felix Soldanski (Grippe).

 

Löwencoach Maik Thiele scheint mit seiner Prognose recht zu behalten. Nach dem durch viele Verletzungen geprägten, katastrophalen Saisonstart haben sich seine Handballer mittlerweile gefangen und begonnen, zu punkten. Zwar stehen die HBD Löwen Oberberg als Tabellen-13. immer noch auf einem Abstiegsplatz, mit dem Auswärtssieg bei SR Aachen unterstrich die Spielgemeinschaft aber erneut, dass die Formkurve deutlich nach oben zeigt. Umso bedeutender dürfte am Wochenende das Heimspiel gegen den Aufsteiger TV Palmersheim sein.  „Der Wichtigkeit dieser Partie sind wir uns bewusst“, sagt Thiele beim Blick auf die Tabelle, wo der Liganeuling mit sechs Punkten nur einen Platz vor den Oberbergern liegt.

 

Dass es „erst“ sechs Zähler sind, wundert den HBD-Coach. „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sie so weit unten in der Tabelle stehen. Das ist eine wirklich gute Mannschaft“, sagt er und warnt sein Team davor, den Gegner nur anhand des Tableaus zu bewerten. Der Handball, den sein Trainerkollege Peter Trimborn spielen lässt, gefällt ihm sehr gut: „Das ist eine körperlich präsente Mannschaft, die einen Stil spielt, den ich gerne anschaue.“ Gegen den starken Aufsteiger hoffen die Oberberger auch endlich eine Serie reißen zu lassen: Bislang holten die Löwen alle Punkte in der Fremde. „Es wird Zeit für die ersten Heimpunkte“, meint Thiele und will vor allem defensiv gegen die kombinationsstarken Gäste gegenhalten. Anfang der Woche gab es allerdings die nächste Hiobsbotschaft: Till Malek (Foto) wird nicht um eine Knieoperation herumkommen und für etwa sechs Monate ausfallen.

 

 

SSV Nümbrecht – TuS 82 Opladen II (Samstag, 20 Uhr, GWN Arena).

 

Es fehlen: Jens Frey, Marcel Miebach (beide Verletzung), Dag Dissmann (privat verhindert).

 

Seine Handballer können auch dreckig gewinnen – das war für Nümbrechts Trainer Manuel Seinsche die wichtigste Erkenntnis des 35:27-Heimsieges über Ligaschlusslicht Stolberg. „Hinten raus haben wir das gut gemacht, aber so eine hohe Fehlerquote dürfen wir uns kein zweites Mal erlauben“, schärft er die Sinne für die nächste Aufgabe in der Liga. Die heißt TuS Opladen II und dürfte trotz des aktuellen Tabellenplatzes neun (9:9 Punkte) alles, nur kein Spaziergang werden. „Bislang verkauft sich diese Mannschaft ganz klar unter Wert“, sagt Seinsche. Wurde das Team von Philipp Jäger vergangene Saison noch Vierter, kämpft es in diesem Herbst vor allem mit immer wieder wechselnden Aufstellungen. Häufig müssen Spieler an die Drittligamannschaft abgetreten werden.

 

Zu was das Opladener Team in der Lage ist, hat sich Seinsche beim 29:26-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den Longericher SC II angeschaut. „Uns erwartet eine spielstarke Mannschaft, die eine wirklich schöne erste und zweite Welle spielt. Fehler wie zuletzt gegen Stolberg werden sie gnadenlos bestrafen“, zählt er den TuS zu den Topteams der Liga. Vor allem der Opladener Rückraum werde seine Defensive vor einige Aufgaben stellen, ist sich Seinsche sicher. Personell stehen ihm am Wochenende wieder mehr Optionen zur Verfügung. Simon Schanz, Fabian Benger und Markus Meister kehren in den Kader zurück, dafür wird Dag Dissmann fehlen.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

SSV Nümbrecht II – HSV Frechen (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena).

 

Es fehlen: Hendrik Wilkens, Moritz Menger, Ilja Schattner, Lucas Koch (alle Verletzung).

 

Für Mario Jatzke, Trainer des SSV Nümbrecht II, wird es ein ungewohntes Gefühl am Wochenende. Musste der Coach zuletzt mehrfach mit seinem Kader jonglieren und auch selbst das Trikot überstreifen, wird er im Heimspiel gegen den HSV Frechen fast schon die Qual der Wahl haben. Bis auf die drei Langzeitverletzten Wilkens, Menger und Koch sowie Kreisläufer Ilja Schattner, der hofft kommende Woche wieder ins Training einzusteigen, steht Jatzke der komplette Kader zur Verfügung. Ein gut bestücktes Team können die SSV-Handballer am Wochenende auch brauchen, denn Frechen befand sich zuletzt klar im Aufwind. Von den bisherigen sechs Saisonpunkten holte das Team von Stefan Wassong fünf auf den letzten vier Spielen.

 

„Das wird richtiger Männerhandball“, rechnet Jatzke mit einem kompakt auftretenden Gegner, gegen den „wir vieles richtig machen müssen“. Aufpassen muss der SSV mit Sicherheit auf Marvin Beer, der mit 60 Toren momentan Rang fünf in der Torjägerliste der Verbandsliga innehat. Dass sein Team auch „dreckige Siege“ holen kann, hat Jatzke am vergangenen Samstag beim Auswärtserfolg in Merkstein wohlwollend zur Kenntnis genommen, insgesamt möchte er trotz des 14:4-Traumstarts aber den nächsten Entwicklungsschritt forcieren. „Unsere Ansprüche an uns selbst steigen natürlich mit jedem Sieg. Der Übergang ins Tempospiel gefällt mir bei uns noch nicht“, sagt er und will noch mehr einfache Tore über die zweite und dritte Welle sehen.

 

 

Polizei SV Köln - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Tom Bonfiglio, Leon Hagen, Sebastian Panske (alle Verletzung).

 

[Kurzes Intermezzo: Der erst im Sommer zum HC Gelpe/Strombach II gewechselte Philipp Borisch hat den Verein aus beruflichen Gründen wieder verlassen.]

 

„Uns erwartet die neben Königsdorf spielerisch stärkste Mannschaft der Liga“, rechnet HC-Trainer Daniel Rodriguez mit einer schwierigen Auswärtsaufgabe im Kölner Pantaleons-Viertel. Polizei Köln habe in nahezu jedem Bereich seine Stärken findet er: „Anfangen im Rückraum, über die Außen, das Kreisläuferspiel sowie ihre robuste Abwehr.“ Eine echte Waffe ist zudem der Run-and-Gun-Handball der Domstädter, dem Rodriguez Oberligaformat bescheinigt. Von seinem Team fordert der HC-Coach daher auch eine disziplinierte Leistung: „Viele Fehler dürfen wir uns nicht erlauben, wenn wir ihnen nicht ins offene Messer laufen wollen.“

 

Trotz allen Lobs, wirklich beständig sind die Auftritte der Mannschaft von Ole Akeston noch nicht. Mit 10:8 Punkten belegen die Kölner derzeit Rang sechs. Zuletzt gab es einen Sieg bei MTV Köln II, im Spiel davor verspielte Polizei dagegen eine 23:18-Führung gegen Spitzenreiter Königsdorf und verlor noch mit 33:36. „Ihr Spielstil ist dem unseren sehr ähnlich“, findet Rodriguez. „Wir müssen sie defensiv stressen und zu möglichst vielen Fehlern zwingen, um dann selbst ins Tempospiel zu kommen“, rechnet er mit einem „interessanten“ Duell, in das die Gastgeber aus seiner Sicht leicht favorisiert gehen.

 

 

CVJM Oberwiehl – MTV Köln II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Es fehlen: Leon Binder, Phil Nückel, Artur Gartung (alle Verletzung), Jan Bluhm (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Andre Rischikov (angeschlagen).

 

Schon im Sommer hatte Oberwiehls neuer Trainer Dirk Heppe prognostiziert, dass der Umbruch nicht ganz einfach werden würde. Einen Start mit 7:11 Punkten hatten im Kreissüden dann aber doch die Wenigsten erwartet. Zuletzt zeigte die CVJM-Formkurve nach dem Comeback von Mirco Gröbner aber wieder leicht nach oben. Dem Heimsieg gegen Rösrath/Forsbach folgte ein guter Auftritt beim dominierenden Tabellenführer aus Königsdorf, wo man sich mit 27:31 achtbar aus der Affäre zog. Das Ligaspiel gegen MTV Köln II stuft Heppe daher auch in die Kategorie Pflichtsieg ein, wenn sich Oberwiehl weiter vom Tabellenkeller absetzen will. „Wir brauchen in unserer aktuellen Situation vor allem Punkte. Das wird allerdings keineswegs einfach. MTV verfügt immer über schnelle und sehr gut ausgebildete Mannschaften“, sagt er.

 

Die Domstädter gewannen am gestrigen Mittwoch ihr Nachholspiel in Ollheim/Straßfeld mit 28:23 und liegen derzeit mit 9:9 Punkten einen Platz vor den Oberbergern. Neben dem treffsicheren Mats Luca Lerho verfügt Köln mit Robert Bremen-Evers über einen der besten Torhüter der Liga. „Neben ihrem Tempohandball versuchen sie vor allem immer wieder mit Kreuzbewegungen für Unruhe beim Gegner zu sorgen“, hat Heppe den Gegner analysiert. Von seiner Mannschaft erwartet er daher auch ein ähnlich gutes Rückzugsverhalten wie zuletzt in Königsdorf. „Unsere Defensive entscheidet solche Spiele“, so der CVJM-Coach, der neben den Langzeitverletzten Binder, Nückel und Gartung auch auf Jan Bluhm verzichten muss. Andre Rischikov ist zwar fraglich, wird aber wahrscheinlich auflaufen können.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – BTB Aachen III (Samstag, 19 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Es fehlen: Lucas Brüning (Privat verhindert), Manuel Jäger (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Lukas Flick (Mandel-OP), Marco Rubel (Angeschlagen).

 

Nach der Klatsche am vergangenen Spieltag erwartet die HBD Löwen II mit BTB Aachen III ein vermeintlich schwächerer Gegner. Die Mannschaft aus der Kaiserstadt qualifizierte sich in der vorherigen Saison noch für die Meisterschaftsrunde, belegt aktuell aber nur Platz zwölf. Vom Tabellenbild will sich Löwentrainer Dennis Hermann aber nicht täuschen lassen: „Aachen hat nie deutlich verloren. Die sind besser als es der Tabellenplatz aussagt“.

 

Im Vergleich zum Spiel bei der HSG Geislar-Oberkassel stehen dem Ligaschlusslicht wieder mehr Spieler zu Verfügung. Er hofft in den nächsten Partien auf ein Erfolgserlebnis. Der vor wenigen Wochen neustrukturierte Kader habe schon gegen Bocklemünd gezeigt, dass er konkurrenzfähig sein kann. „Wenn wir daran anknüpfen, was wir im letzten Heimspiel in der zweiten Hälfte gezeigt haben, könnte was drin sein“, meint Hermann. Angesichts von mindestens neun Absteiger achtet der Löwencoach ohnehin kaum noch auf die Resultate: „Momentan ist die Entwicklung wichtiger als die Ergebnisse.“

 

 

HSG Marienheide/Müllenbach – HSG Refrath/Hand (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Marienheide).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

TV Aldekerk II – SSV Nümbrecht (Samstag, 15:45 Uhr).

 

Trotz der Niederlage im Derby gegen das Spitzenteam des HC Gelpe/Strombach konnte man im Lager der SSV-Handballerinnen eine Menge positiver Aspekte aus dieser Partie ziehen. Man konnte erkennen, dass die Mannschaft in der Spielklasse angekommen ist und dass die Südkreislerinnen auf jeden Fall in der Lage sind, als Erstsemester in der neuen Liga auch zu punkten.

 

Am Wochenende haben die Nümbrechterinnen schon die nächste Gelegenheit, erstmalig etwas Zählbares auf der Habenseite des Punktekontos zu verbuchen. Martina Duckart sieht ihr Team beim TV Aldekerk II zwar erneut in der Rolle des Underdogs, gibt sich nach den Erfahrungen des Vorwochenendes aber durchaus zuversichtlich: "Ich sehe uns zwar als Außenseiterinnen, aber wenn wir an die Leistung aus dem Derby anknüpfen können, ist mit Sicherheit etwas drin für die Mädels."

 

 

HC Gelpe/Strombach – HSV Überruhr (Samstag, 16:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Nach dem 30:30-Remis am ersten Spieltag zwischen den HC-Ladies und dem Bergischen HC wurden beide Mannschaften als klare Kandidaten auf den Meistertitel in der Frauen-Nordrheinliga gehandelt. Eine Prognose, die sich bis dato punktgenau bestätigt hat. Beide Teams dominieren bisher souverän die Liga und haben seit Saisonbeginn keine weiteren Punkte abgegeben. Am Samstag sollen nun die nächsten Zähler für das oberbergische Konto gesammelt werden. Gegner ist dann der HSV Überruhr in der Eugen-Haas-Halle.

 

"Eine sehr unbequeme Mannschaft, die mit ihren vielen groß gewachsenen Spielerinnen in der Abwehr ein echtes Bollwerk hinstellen kann", beschreibt Philipp-Jonas Wilhelm die Qualitäten des HSV. Allerdings hat der HC-Trainer auch das passende Rezept, um Überruhr zu knacken: "Wir müssen den Ball schnell laufen lassen und den Gegner mit unseren schnellen Beinen in Bewegung bringen."

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach II – Polizei SV Köln (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlt: Lilly Renner (Knieprobleme).

 

Nach dem gebrauchten Auftritt bei der HSG Refrath/Hand, fordert HC-Trainer Eduard Debnar eine Reaktion seiner Mannschaft: „Wir haben etwas geradezurücken!“ Vor allem die Einstellung gefiel ihm gegen den Tabellenvorletzten überhaupt nicht. „Ich will, dass die Mannschaft 60 Minuten das zeigt, was sie kann - mit Einsatz und Herz“, erklärt Debnar. Der nächste Gegner hat es allerdings in sich: Polizei Köln führt die Liga mit vier Siegen und einem Unentschieden unangefochten an.

 

„Der Innenblock muss funktionieren. Im Angriff müssen wir zusammen agieren, das waren zuletzt zu viele Einzelaktionen“, analysiert der HC-Coach die Fehler und fügt an, wie seine Mannschaft den dritten Saisonsieg holen kann: „Ich glaube, wenn wir das mit der richtigen Einstellung hinbekommen, dann ist eine Chance da.“ Im Training habe er den ersten Schritt bereits gesehen. Das Resultat sieht er gegen den Spitzenreiter eher sekundär, wichtig ist ihm das vorhandene Leistungsniveau wieder abzurufen. „Ich will, dass wir uns als Team anders präsentieren. Das Ergebnis ist mir dann relativ egal“, so Debnar.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

Godesberger TV – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

TuS Niederpleis – SG Oberbantenberg-Wallefeld (Samstag, 17 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – TV Palmersheim abgesagt.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

SV Heißen – VfL Gummersbach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

CVJM Oberwiehl – Bergischer HC II (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

TuS Königsdorf – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 18 Uhr).

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