HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, sh, uk; 20.10.2022, 11:15 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, sh, uk; 20.10.2022, 11:15 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach – SC Magdeburg (Samstag, 18 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Zwei klangvolle Namen des deutschen Handballs treffen am Samstagabend in der SCHWALBE arena aufeinander, wenn die U19 des VfL Gummersbach den Nachwuchs des SC Magdeburg empfängt. Die Ostdeutschen stehen seit Jahrzehnten für hervorragenden Jugendhandball. Die Vergangenheit zählt am Wochenende allerdings wenig, in der Gegenwart trifft der Tabellenachte (2:6 Punkte) auf den Fünften (4:4 Punkte) der Jugend-Bundesliga Staffel West.

 

„Magdeburg hat erfahrungsgemäß gute Mannschaften, hat in dieser Saison bislang aber noch nicht so performed“, weiß VfL-Coach Davor Rokavec. Zuletzt war der SCM aber im Aufwärtstrend: Nach den Auftaktniederlagen in Minden und gegen Spitzenreiter Lemgo gewann man zuletzt in Anderten und gegen Burgdorf. Aber auch beim VfL scheint man nach dem desolaten Ligaauftakt nun endlich in der Liga angekommen zu sein. Zuletzt gelang beim ASV Hamm-Westfalen der erste Saisonsieg.

 

„Ich hoffe, dieser Fortschritt setzt sich fort“, sagt Rokavec und rechnet fest damit, dass sein Team nun immer stabiler wird. „Ich gehe davon aus, dass wir in jedem Spiel eine Chance haben. Das Debakel in Essen und die Katastrophe beim BHC soll nicht unser Maßstab sein“, meint der Kroate.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach - mHSG Friesenheim-Hochdorf II (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Das Tabellenbild spricht eine eindeutige Sprache: Wenn die Drittligahandballer des VfL Gummersbach II am Sonntagnachmittag auf die mHSG Friesenheim-Hochdorf II treffen, sind die Rollen in der SCHWALBE arena schon im Vorfeld des Matches klar verteilt. Während sich die Gastgeber (10:4 Punkte) durch den 40:26-Kantersieg im Spitzenspiel über die HSG Haßloch am vergangenen Sonntag auf Rang vier des Klassenspiegels vorgeschoben haben, lungern die Gäste mit mageren 4:10 Zählern auf dem drittletzten Rang der 3.Liga herum.

 

Dazu kommt die aktuelle Qualität der Blauweißen, die einem Zwei-Niederlagen-Start zu Saisonbeginn einen gewaltigen echten Quantensprung (fünf Siege in Serie) in Richtung Nordspitze von Liga drei folgen ließen. Goncalo Miranda verspürt daher auch wenig Lust herumzukokettieren: „Ganz klar, wir haben die Favoritenrolle. Alles andere als ein doppelter Punktgewinn für uns wäre eine Enttäuschung“, sagt der VfL-Coach selbstbewusst. Dabei hat der Portugiese in der Analyse vor der Partie eine Besonderheit bei der mHSG ausgemacht: „Das ist eine sehr junge Mannschaft, ähnlich zu meinem Team. Aber im Gegensatz zu meinen Jungs spielen sie keinen Tempohandball, sondern setzen wie die meisten Mannschaften in dieser Liga auf einen eher langsamen Handball.“

 

Das Rezept zum angestrebten Heimsieg ist laut Miranda denn auch denkbar einfach: „Wir müssen in der Deckung gutstehen, möglichst viele Bälle gewinnen und dann den Gegner über die erste und zweite Welle richtig unter Druck setzen. Gegenstoßtore sind in unserer Sportart halten die einfachsten Tore.“

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – BTB Aachen (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Tim Hilger (Innenbandriss), Lukas Bader (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Alexandre Brüning, Leonard Viebahn (Angeschlagen).

 

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison treffen die Handballer des HC Gelpe/Strombach auf BTB Aachen. Eine Woche vor dem Saisonstart duellierten sich beide Teams bereits im Halbfinale des HVM-Pokals. HC-Coach Markus Murfuni glaubt allerdings nicht, dass das Ligaduell ein ähnlicher Spaziergang wie das 31:24 vor zwei Monaten wird. „Aachen spielt mit viel Tempo nach vorne, verfolgt dabei eine klare Struktur und agiert sehr diszipliniert“, hat sich Murfuni die letzten BTB-Auftritte sehr genau angeschaut. Nach schwachem Saisonstart gewann die Mannschaft von Simon Breuer-Herzog zuletzt klar beim Bergischen HC II und gegen Neuss und kletterte mit nun 5:5 Punkten ins Liga-Mittelfeld.

 

„Mit Tim Schnalle und Philipp Wydera haben sie zwei sehr gute Spieler im Rückraum. Auch Simon Bock hat zuletzt mit neun Toren wieder zu alter Stärke gefunden. Ihr Tempospiel ist nicht einfach zu verteidigen“, sagt der HC-Coach. Auch Torhüter Benedikt Schüler zählt er zu den stärken Keepern der Liga. „Uns erwartet ein enges und umkämpftes Spiel. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Aachen noch einmal wie im Pokal präsentieren wird.“

 

Die beiden spielfreien Wochen stuft Murfuni im Hinblick auf das weitere Programm bis zur Weihnachtspause als wichtig ein. Dem Team hat der HC-Coach eine Woche freigegeben, um kleinere Blessuren ausheilen zu lassen, schließlich warten in den kommenden sieben Wochen acht Spiele auf sein Team. Ein konkretes Ziel will Murfuni nicht ausgeben: „Wir wollen so viel gewinnen wie möglich, aber die Liga liefert immer wieder überraschende Ergebnisse. Ich bin überzeugt, dass wir gegen die Spitzenteams Topleistungen abrufen werden. Wichtiger ist aber, dass wir auch gegen den Rest unsere Hausaufgaben erledigen.“ Beendet ist die Hinrunde derweil für Tim Hilger. Die MRT-Untersuchung bestätigte einen Innenbandriss im Knie. Der Routinier wird wohl erst im Januar wieder zur Verfügung stehen.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

Longericher SC II – SSV Nümbrecht (Samstag, 16:30 Uhr).

 

Es fehlen: Jens Frey (Achillesferse), Philipp Donath (beruflich verhindert), Simon Schanz (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Jan Sonka (beruflich verhindert).

 

Durchschnaufen können Nümbrechts Handballer derzeit nicht. Nach dem 29:25-Heimsieg im Spitzenspiel gegen den TV Birkesdorf wartet auf Manuel Seinsche und sein Team schon das nächste Topspiel. Am Samstag geht es zum Tabellenzweiten aus Longerich. Ein Spiel, in dem vermutlich Nuancen entscheiden werden. „Beide Teams sind sehr ähnlich veranlagt und spielen mit unheimlich hohem Tempo“, freut sich der SSV-Coach schon auf das Duell, in das er mit der nötigen Gelassenheit gehen kann. Selbst bei einer Niederlage würde Nümbrecht angesichts eines Vorsprungs von drei Punkten die Tabellenführung nicht verlieren. Als Freifahrtschein sieht Seinsche das dennoch nicht: „Das wird ein ganz heißer Tanz in einer stimmungsvollen Halle und mittlerweile haben wir auch den Anspruch an uns selbst, jedes Spiel gewinnen zu wollen.“ Man merkt: Nümbrechts Handballer haben Blut geleckt und wollen sich an der Spitze festbeißen.

 

Mit 218 Toren stellt Longerich die torhungrigste Offensive der Liga. Sie bekommt es mit der besten Abwehr der Liga zu tun. Im Schnitt holen die beiden SSV-Keeper Tom Rydzewski und Alexander Orth weniger als 25 Mal pro Spiel den Ball aus ihrem Netz. „Longerich sucht immer den schnellen Abschluss, sie verfügen über einen unbändigen Vorwärtsdrang und spielen eine sehr gute erste Welle“, analysiert Seinsche den Gegner. Das probate Gegenmittel? „Wenig Fehler und Fehlwürfe“, sagt der SSV-Trainer, „denn dann können sie ihr extremes Tempospiel gar nicht erst aufziehen. Das wird am Ende den Unterschied ausmachen“. Mit Simon Schanz wird den Oberbergern dabei allerdings ein wichtiger Spieler fehlen.

 

 

HBD Löwen Oberberg – MTV Köln (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Es fehlen: Marc Erlinghagen (Kreuzbandriss), Till Malek (Knieverletzung).

 

Als Lichtblick sieht Löwencoach Maik Thiele den Punktgewinn bei Jahn Wahn-Köln vom vergangenen Wochenende. Zwar ärgert ihn nach wie vor, dass sein Team eine Acht-Tore-Führung verspielte, „als Trainer muss man aber auch das Positive sehen. Und da habe ich zwischen der 15. und der 45. Minute eine Mannschaft gesehen, die zwölf Tore besser war“. Dazu beigetragen hat sicherlich auch das überraschende Comeback von Marijan Basic, dessen Erfahrung für das weitgehend junge Team Gold wert ist. „Vielen Spielern fehlt Erfahrung auf diesem Niveau. Die müssen sie momentan sammeln und das klappt nicht von heute auf morgen“, dämpft Thiele die Erwartungen.

 

Am Wochenende erwartet die Oberberger ein eingespieltes Team, das am Dienstag im Nachholspiel in Palmersheim den fünften Saisonsieg feierte und derzeit Platz vier in der Oberligatabelle belegt. „Das ist eine eingespielte Mannschaft, die über eine starke Rückraumachse häufig den Kreis sucht. Dazu verfügen sie über eine kompakte Abwehr“, analysiert der Löwentrainer. Um die favorisierten Gäste ärgern zu können, fordert er eine stabile Deckung. „Wir dürfen nicht die Fehler aus dem Wahn-Spiel wiederholen, wo wir den Gegner zu häufig zu nah an die Deckung herankommen lassen haben. Momentan reagieren wir defensiv noch zu häufig, anstatt zu agieren.“ Dabei nicht helfen wird Till Malek. Der 21-Jährige verletzte sich am Dienstag im Training am Meniskus.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

TSV Bonn rrh. II – SSV Nümbrecht II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Hendrik Wilkens, Moritz Menger, Lukas Koch, Ilja Schattner (alle Verletzung), Tim Lefherz (Urlaub).

 

Die Augen muss sich SSV-Trainer Mario Jatzke beim Blick auf die Tabelle längst nicht mehr reiben. „Wir haben mittlerweile häufig genug bestätigt, welches Potenzial wir haben. Die Jungs wissen, dass sie mit nahezu jedem Gegner in der Liga mithalten können, wenn sie sich an Absprachen und unseren Matchplan halten“, sagt er. Den neuerlichen Beweis für diese These können Nümbrechts Handballer am Wochenende beim Spitzenspiel in Bonn erneut antreten. Das Team von Benjamin Maus gehört nach dem siebten Spieltag mit 9:3 Punkten als Tabellendritter zu den härtesten Verfolgern der Übermannschaft aus Königsdorf. Nur am ersten Spieltag ging die Nordrheinligareserve der TSV in eigener Halle gegen den TK Nippes als Verlierer vom Feld.

 

„Ich bin gespannt, was uns in Bonn erwartet“, meint Jatzke. Er rechnet mit einem schwierigen Spiel gegen eine technisch gut ausgebildete Mannschaft. Dazu kommt das spezielle Flair des engen Bonner Bunkers in der Ringstraße, der schon viele Auswärtsteams in die Knie gezwungen hat. „Wichtig wird, dass wir stabil in der Deckung stehen und den Gegner zu schwierigen Würfen zwingen. Zudem müssen wir weiter an unseren Automatismen arbeiten und die Schwächephasen während der 60 Minuten noch weiter ausmerzen“, so Jatzke. Dabei fehlen wird in die kommenden Wochen allerdings Ilja Schattner. Der abwehrstarke Kreisläufer zog sich gegen Düren einen Muskelfaserriss in der Wade zu und muss voraussichtlich drei Wochen pausieren.

 

 

CVJM Oberwiehl – HSG Rösrath/Forsbach (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Artur Gartung (Knieverletzung), Phil Nückel (Kniereizung).

 

Für Oberwiehls Trainer Dirk Heppe ist das kommende Ligaspiel ein Duell der Enttäuschten. Beide Teams dürften mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Oberligaabsteiger Oberwiehl rutschte nach zuletzt drei Niederlagen deutlich in der Tabelle ab und auch Rösrath/Forsbach wurde vor der Saison wesentlich mehr zugetraut als das momentane 4:10-Punktekonto. „Sie scheinen ähnliche Probleme wie wir zu haben“, ist Heppe vom bisherigen Abschneiden der HSG überrascht. Bislang konnte die Mannschaft des langjährigen Derschlager Shooters Gregor Pohl nur in den Heimspielen gegen Gelpe/Strombach II und Nippes punkten. „Für uns ist das ein Vier-Punkte-Spiel“, sagt Heppe und will die Negativserie endlich durchbrechen.

 

Erste Ansätze gab es bei der unglücklichen 24:25-Niederlage in Bardenberg am vergangenen Wochenende und selbst beim 15:38-Pokalaus gegen Nordrheinligist Gelpe/Strombach am Dienstag sah der CVJM-Coach positive Ansätze: „Im Eins gegen Eins waren sie uns klar überlegen, gefallen hat mir aber unser Tempospiel und auch die kämpferische Einstellung stimmte. Die Jungs versuchen alles und geben sich nicht auf.“ Wichtig werde für das junge Team, sich nicht von Rückschlägen aus der Bahn werfen zu lassen. „Ich hatte gehofft, wir wären schon weiter, aber das sind wir noch nicht“, spricht Heppe von einem Lernprozess. Vorerst verzichten muss er auf Artur Gartung, bei dem eine MRT-Untersuchung Klarheit über die Schwere seiner Knieverletzung geben muss. Phil Nückel wird bis zum Jahresende ebenfalls aus dem Kader genommen, nachdem eine Reizung des Knies ihn seit Wochen handicapt.

 

 

TK Nippes - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 20 Uhr).

 

Es fehlen: Sebastian Panske (Rückenprobleme), Leon Hagen (Knieverletzung).

 

Einsatz fraglich: Tom Bonfiglio (Muskelfaserriss).

 

Vier Punkte aus den drei Spielen im Oktober nach der Herbstpause standen in der Kalkulation von HC-Trainer Daniel Rodriguez. Damit das gelingt, müssen die Handballer aus Gelpe/Strombach in den nächsten beiden Spielen nachlegen, nachdem es am vergangenen Wochenende eine vermeidbare Niederlage gegen BTB Aachen II gab. „Um sicher in der Liga zu bleiben, müssen wir stetig punkten“, weiß Rodriguez, dass er mit seinem Team für den sicheren Klassenerhalt einen einstelligen Tabellenplatz anvisieren sollte. Spielerisch wartet auf die Oberberger eine völlig andere Aufgabe als in der Vorwoche: Während Aachen offensiv agierte und das Tempo suchte, sieht sich Rodriguez im Herzen Kölns mit einer klassischen 6:0-Deckung konfrontiert. „Nippes spielt einen völlig anderen Stil. Nicht unbedingt spektakulär, dafür aber sehr körperlich“, hat er den Gegner per Video analysiert.

 

Knacken will er den mit 5:7 Punkten mäßig gestarteten Oberligaabsteiger vor allem über Tempo, denn im gebundenen Spiel tat sich die Gummersbacher Spielgemeinschaft zuletzt ein wenig schwer. „Mit unserer Defensive kann ich zuletzt absolut zufrieden sein. Im Schnitt 22 Gegentore aus den letzten drei Spielen sind eine Topleistung“, sagt er. Damit dieser Wert so bleibt, muss die HC-Deckung vor allem die Achse Rückraum Mitte und Rückraum Links in den Griff bekommen. „Eine gute Abwehr und viel Tempo müssen unser Rezept fürs Wochenende sein. Wir müssen Nippes von der ersten Sekunde an stressen und zu Fehlern zwingen“, so Rodriguez. Dabei fehlen wird vermutlich Tom Bonfiglio, der sich gegen Aachen wahrscheinlich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Die ärztliche Diagnose steht allerdings noch aus.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – HSV Bocklemünd (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Es fehlen: Manuel Jäger (Verletzung), Lukas Flick (Mandel-OP).

 

Nach den Kaderproblemen der letzten Wochen und der ernüchternden Niederlage beim zuvor noch sieglosen TV Jahn Köln-Wahn II gab es bei den HBD Löwen II einigen Gesprächsbedarf. „Wir haben unter der Woche mehrere Gespräche geführt. Der Kader vom letzten Spiel bleibt jetzt zum Großteil so zusammen“, fasst Trainer Dennis Hermann die Ergebnisse zusammen, die für mehr Klarheit innerhalb der Mannschaft sorgen sollen.

 

„Wir können so besser planen und trainieren. Die Abläufe brauchen Zeit, aber ich denke, die Woche war ein guter Ansatz“, erklärt Hermann. Mit dem HSV Bocklemünd empfangen die Oberberger am Samstag den Tabellenvierten. Die Kölner verloren bislang nur gegen Spitzenreiter Rheinbach II. Für die Löwen-Reserve, die nun neu zusammengefunden hat, wird das nicht die leichteste Aufgabe. „Viele von denen haben auch schon höher gespielt“, berichtet Hermann, der am Wochenende aber nicht nur auf das Ergebnis achtet. „Die Spieler haben die Situation angenommen. Wichtig ist, dass die Mannschaft sich in einer festen Formation einspielt. Ich erwarte, dass jeder alles gibt“.

 

 

Gürzenicher TV – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 18 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach – SC Fortuna Köln (Samstag, 16:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlt: Maria Eisenbach (Verletzung).

 

Gerade einmal zwei Spiele haben die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach bis zur Herbstpause absolviert, entsprechend wenig aussagekräftig ist das Tabellenbild bislang. Die dreiwöchige Saisonunterbrechung haben Philipp Jonas Wilhelm und sein Team intensiv genutzt: Gearbeitet wurde im athletischen und individuellen Bereich. Auch das Abwehr- und Angriffsspiel standen auf dem Programm.

 

Die Fortschritte können die HC-Handballerinnen am Wochenende gegen den Tabellendritten Fortuna Köln. Das Team von Tobias Marquardt verlor am ersten Spieltag deutlich gegen Drittligaabsteiger Königsdorf, ließ anschließend aber Siege gegen Haan und Nümbrecht folgen. „Uns erwartet eine kompakte 6:0-Deckung“, weiß der HC-Coach. Bezwingen will er das Team aus der Kölner Südstadt mit schnellen Beinen, gefälligem Konterspiel sowie präzisen Abschlüssen. „Wir wollen unbedingt den nächsten Sieg und haben auch gute Chancen, wenn wir unsere Stärken aufs Feld bekommen“, so Wilhelm.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HSV Bocklemünd – CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

VfR Übach-Palenberg – SG Oberbantenberg-Wallefeld (Sonntag, 17:30 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach - Bergischer HC II (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

Bergischer HC – VfL Gummersbach (Samstag, 18 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

HC Düsseldorf – VfL Gummersbach (Sonntag, 11:45 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

TV Biefang - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

TV Aldekerk - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 12 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Marienheide/Müllenbach – TSV Bayer Leverkusen (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

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