Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

Bayer Dormagen - VfL Gummersbach (verlegt).

 

Da die Gummersbacher verletzungs-/ und oder coronabedingt nur ein Rumpfteam zusammen bekommen hätten, haben sie mit Bayer Dormagen Kontakt aufgenommen und um eine Verlegung des Mittelrheinderbys gebeten. Dieser Anfrage ist Bayer nachgekommen, sodass das Match auf einen noch unbekannten Zeitpunkt verschoben worden ist.

 

Vorschau 3. Liga Männer

 

VTV Mundenheim - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Oskar Knudsen, Conner Schütte.

 

Erneut geht es für die Gummersbacher Reserve gegen einen Gegner aus dem Südwesten. Im Unterschied zu den beiden ersten Saisonspielen, in denen die Oberbergischen so gar nicht mit den Spielweisen der HSG Hanau sowie zuletzt der HG Saarlouis zurechtkamen, agiert die VTV Mundenheim doch etwas dynamischer als die vorherigen Gummersbacher Gegner. Zuletzt im Heimspiel gegen Pohlheim (30:28) gab es denn auch den ersten Saisonerfolg, nachdem man zuvor zum Start der Punktspielrunde in Ferndorf hoch mit 21:31 verloren hatte.

 

VfL-Coach Goncalo Miranda, der Im Ludwigshafener Stadtteil weiterhin auf Torwart Oskar Knudsen (Augenverletzung) sowie auf Rückraumspieler Conner Schütte verzichten muss, spekuliert in Mundenheim auf jeden Fall auf den ersten Saisonsieg; wenngleich er glaubt, dass "meine Jungs mit einem Vier-bis Fünf-Torevorsprung in die letzten zehn Minuten gehen müssen, wenn sie etwas mitnehmen wollen".

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

TuSEM Essen II - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 16 Uhr).

 

Es fehlen: Lukas Bader (Verletzung), Alexandre Brüning (Muskelfaserriss).

 

Nur die Verletzung von Alexandre Brüning (Foto) trübt den guten Saisonstart der Handballer des HC Gelpe/Strombach. Der Spielmacher zog sich beim 38:24-Kantersieg gegen die SG Langenfeld einen Muskelfaserriss zu und wird vermutlich vier Wochen ausfallen. Ansonsten ist die Laune beim HC aber prächtig – kein Wunder, schließlich ist die Mannschaft von Markus Murfuni neben Ratingen und dem Bergischen HC II das einzige Team ohne Minuspunkte und genießt den Status als Spitzenreiter.

 

Der HC-Coach weiß zwar sehr genau, dass die Tabelle zu diesem frühen Zeitpunkt kaum bis gar keinen Aussagewert besitzt, warnt aber trotzdem, dass Gegner gegen den Tabellenführer immer den Schub Extramotivation haben – egal wie er heißt. „Das ist eine Rolle, mit der wir umgehen müssen“, sagt Murfuni. Verstecken muss sich allerdings auch der kommende Gegner nicht: In Essen treffen die Oberberger auf ein Team, das vergangene Saison noch in der 3. Liga um den Klassenerhalt kämpfte und über entsprechende Qualität verfügt. In die aktuelle Saison sind die Ruhrpottler allerdings ein wenig verhalten gestartet. Der Heimniederlage gegen den Bergischen HC II folgte ein relativ souveräner Sieg in Neuss.

 

„Das ist eine sehr variabel agierende Mannschaft, die durch die starke A-Jugend ergänzt wird. Wir können uns auf einige Überraschungen gefasst machen“, spricht Murfuni von einer schwierigen Aufgabe, die er aber gewinnen will. Aus dem ausgeglichen besetzten Kader von Trainer Lukas Ellwanger ragen die Neher-Brüder sowie Spielmacher Nils Homscheid ein wenig heraus. Der HC-Coach will sich aber ohnehin mehr mit seinem Team beschäftigen: „Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben erledigen, dann sind wir nur schwer zu knacken.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg – TuS 82 Opladen II (Samstag, 19 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Es fehlen: Marijan Basic, Tobias Fraunhoffer, Marc Erlinghagen, Eldar Starcevic, Fynn Wandschneider (alle Verletzung).

 

Redebedarf bestand unter der Woche bei den Handballern der HBD Löwen nach der Derbyklatsche in Nümbrecht und den anschließenden Aussagen von Trainer Maik Thiele, dass er sich die aktuelle Personalsituation nicht mehr lange anschauen werde. Nach den Gesprächen am Dienstag steht fest: Der Löwencoach wird nicht hinschmeißen. „Wir werden an einem Strang ziehen“, sagt Thiele, will aber noch keine Details nennen, wie das genau aussehen soll. Das Heimspiel gegen den TuS 82 Opladen II hätte man aufgrund der angespannten Personalsituation trotzdem gerne verlegt, wird nun am Samstag aber antreten.

 

Marc Erlinghagen, der sich gegen Nümbrecht bereits beim Aufwärmen verletzt hatte, wurde am Dienstag im MRT untersucht. Ein Ergebnis wird allerdings erst Ende dieser Woche erwartet. Eldar Starcevic (Foto) hat sich hingegen eine Zerrung zugezogen. Hier warnen die Mediziner davor, dass er zu früh wieder einsteigt, da die Gefahr eines Muskelbündelrisses bestehe. „Manchmal hat man Pech und dann kommt auch noch kein Glück dazu“, unkt Thiele. Gegen Opladen müsse sich sein Team auf einen robusten Gegner, mit einem starken Spielmacher und starken Shootern einstellen, analysiert der Löwentrainer die Gäste, die mit zwei Remis und einer knappen Niederlage gegen Meisterschaftsfavorit Dormagen in die Saison gestartet sind.

 

 

Pulheimer SC – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Marcel Miebach (Oberschenkelverletzung), Jens Frey (Fußverletzung), Mario Weissner (Fingerverletzung), Lucas Söntgerath (privat verhindert), Sebastian Deilmann (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Marius Euteneuer, Markus Meister (beide Trainingsrückstand).

 

Vor einer kniffligen Aufgabe steht Nümbrechts Trainer Manuel Seinsche in dieser Woche. Er muss seinen Spielern den Blick auf die Tabelle verbieten. Denn dort wird seine Mannschaft nach dem Kantersieg im Derby gegen die HBD Löwen derzeit als ungeschlagener Tabellenführer geführt. Der Pulheimer SC, der kommende Gegner des SSV, logiert dagegen völlig überraschend mit null Punkten auf dem vorletzten Platz. „Für mich ist es ein Rätsel, wie diese Mannschaft noch keine Punkte haben kann“, hat Seinsche eine intensive Videoanalyse betrieben und auch noch das 25:35 aus der letztjährigen Meisterschaftsrunde im Hinterkopf, als die Oberberger nicht den Hauch einer Chance hatten. „Und ihr Kader hat sich seitdem nicht verändert“, ist es für Seinsche eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann beim PSC der Knoten platzt.

 

„Das ist ein topbesetztes Team, das derzeit vielleicht einen kleinen Durchhänger hat, aber definitiv ein Kandidat für ganz oben ist, wenn sie einmal in ihren Flow kommen“, meint er. Doch auch bei seinen Handballern sind die Ansprüche nach drei Siegen zum Auftakt plötzlich gestiegen. Vor der Saison hatte Seinsche mit vier Punkten nach den ersten Spielen kokettiert, dass es nun sogar sechs sind, sorgt dafür, dass sich im Kreissüden derzeit niemand verstecken muss oder will. „Wir lassen die anstehenden Aufgaben auf uns zukommen und wissen auch, dass uns jetzt ein ganz schwieriges Spiel erwartet“, so Seinsche, der in Pulheim zudem erneut mit Personalproblemen zu kämpfen hat. Unter anderem wird mit Marcel Miebach (Foto) und Lucas Söntgerath der komplette linke Flügel ausfallen.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

Polizei SV Köln - SSV Nümbrecht II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlt: Ilja Schattner (privat verhindert), Marius Ranke (beruflich verhindert), Robin Donath (Oberligakader), Marcus Schwemke (Urlaub).

 

Für den stark gestarteten Aufsteiger aus Nümbrecht geht es am Wochenende in die Kölner Domstadt. Dort wartet mit Polizei SV Köln ein unangenehmer Gegner. „Für uns sind sie ein relativ unbeschriebenes Blatt, wir wissen aber, dass sie gerne Run and Gun-Handball spielen“, stellt sich SSV-Coach Mario Jatzke auf ein temporeiches Spiel in einer unbequemen Halle ein. Wie ausgeglichen die Gastgeber besetzt sind, zeigt ein Blick auf die Torjägerliste: Gleich drei Polizei-Handballer haben bereits 13 Treffer erzielt. „Sie agieren mit wechselnden Deckungssystemen und wollen gerne den Ball haben. Darauf werden wir uns einstellen müssen“, so Jatzke, der aber mit Selbstvertrauen an den Rhein reisen wird.

 

„Mit 4:2 Punkten können wir ganz klar sagen, dass wir in der Liga angekommen sind, aber jetzt erwarte ich von meiner Mannschaft auch die nächsten Entwicklungsschritte“, sagt der Trainer. Der Fokus im Training liegt derzeit vor allem auf dem Kleingruppenspiel, um auch in brenzligen Situationen Lösungen parat zu haben. „Da hilft uns ein Spieler wie Bastian Schneider natürlich ungemein weiter“, war Jatzke mit dessen Debüt am vergangenen Wochenende mehr als zufrieden und will nun die Konzepte noch weiter verfeinern. Am Wochenende werden ihm allerdings gleich mehrere Spieler fehlen. Unter anderem wartet Ilja Schattner weiter auf die Geburt seines Kindes und Robin Donath (Foto) wird vermutlich zum Oberligakader gehören, nachdem dort sämtliche Linksaußen ausfallen.

 

 

CVJM Oberwiehl – TSV Bonn rrh. II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Es fehlt: Dominik Krieg, Mirco Gröbner (beide Verletzung), Julian Klein, Sebastian Klein, Hendrik Berndt (alle Urlaub),

 

Einsatz fraglich: Phil Nückel (Kniereizung).

 

Die Erleichterung nach dem ersten Saisonsieg war Oberwiehls Handballern nach dem Auswärtserfolg in Düren anzusehen. „Ich hoffe wir nehmen viel Selbstvertrauen aus diesem Spiel mit“, meint Trainer Dirk Heppe. Nach zwei Remis zum Saisonauftakt präsentierten sich die Oberberger im Duell der Oberligaabsteiger überraschend selbstbewusst und beherrschten den Gegner über weite Strecken. Wichtigste Erkenntnisse: Endlich fielen Tore aus dem Rückraum und auch die 30-Tore-Marke wurde geknackt. „Wir haben vieles richtig gemacht und auch gegen offensive Deckungsvarianten keine Hektik aufkommen lassen, sondern die Ruhe behalten“, blickt Heppe noch einmal zurück.

 

Ausruhen will sich der CVJM-Coach auf dem 30:23-Erfolg ohnehin nicht, schließlich wartet mit der TSV Bonn rrh. II bereits der nächste unangenehme Gegner. „Das ist eine typische Studentenmannschaft, bei der man nie weiß, wie der Kader aussieht“, rechnet Heppe mit einer Wundertüte bei den Gästen, die ebenfalls solide in die Saison gestartet sind. Nachdem das Team von Benjamin Maus am ersten Spieltag noch eine klare 18:29-Niederlage gegen Nippes kassiert hat, ist sie nach Siegen in Ollheim-Straßfeld und gegen Polizei Köln derzeit punktgleich mit dem CVJM. Für Heppe ist das Duell jedenfalls die nächste Standortsbestimmung: „Das ist kein leicht zu bespielender Gegner. TSV-Teams pflegen immer einen schnellen und technisch guten Handball.“ Erschwerend kommt aus oberbergischer Sicht hinzu, dass mit Julian Klein, Sebastian Klein und Hendrik Berndt gleich drei Spieler wegen eines Urlaubs ausfallen.

 

 

HC Gelpe/Strombach II – TuS Königsdorf (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Lars Rostalski (Trainingsrückstand)

 

1:5 Punkte nach drei Spielen – der Aufsteiger aus Gelpe/Strombach tut sich bislang schwer in der neuen Spielklasse. Überbewerten will Trainer Daniel Rodriguez die Lage aber noch nicht: „Das ist keine kritische Situation. Wir hatten schwere Gegner zum Auftakt, wussten, dass der Start aufgrund der kurzen Vorbereitung schwierig wird und müssen uns jetzt einfach mal belohnen.“ Dass das ausgerechnet am Wochenende passiert, erscheint allerdings fraglich: Zu übermächtig scheint der kommende Gegner. 6:0 Punkte und ein Torverhältnis von 97:67 zum Auftakt sprechen für einen Traumstart des TuS Königsdorf in die neue Saison. Lediglich am vergangenen Wochenende fiel der 31:28-Erfolg gegen MTV Köln II etwas knapper aus, dabei verspielte das Team von Franziskus Bleck allerdings eine deutliche 27:19-Führung in der Schlussviertelstunde.

 

Für Daniel Rodriguez kommt die Ergebnisse keineswegs überraschend: „Ihnen hat letzte Saison nur ein Punkt zum Aufstieg gefehlt und sie sind für mich auch dieses Jahr einer der Topfavoriten.“ Die Gäste verfügen in ihrem Kader über einen guten Mix aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Besonders stark ist der kompromisslos agierende Innenblock mit den starken Torhütern dahinter. Offensiv sorgen bislang vor allem Luca Houseman und Lars Brauner für Tore. Auch wenn die Oberberger am Wochenende mit der Rolle des Underdogs vorliebnehmen müssen, zu verschenken wird es in der Eugen-Haas-Halle nichts geben. „Dafür muss bei uns aber einiges zusammenpassen“, sagt Rodriguez und fordert defensiv mehr Aggressivität und offensiv mehr Kaltschnäuzigkeit. „Aber das ist weiterhin ein Lernprozess und die Punkte gegen Königsdorf sind auch nicht die, die ich für den Klassenerhalt unbedingt eingeplant habe“, so Rodriguez.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HBD Löwen Oberberg II – HSG Refrath/Hand II (Samstag, 17 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

Es fehlen: Malte Müller, Nils Welke (beruflich verhindert), Thorben Schneider (privat verhindert), Nils Meier (Urlaub), Manuel Jäger (Verletzung).

 

Mit der Derbypleite im Rücken empfangen die HBD-Löwen II die ungeschlagene HSG Refrath/Hand II. Mit drei Siegen aus drei Spielen werden die Gäste das Team von Interimstrainer Dennis Hermann vor die nächste Herausforderung stellen. Der Trainer der Löwen muss dabei erneut auf fünf seiner Akteure verzichten. „Es ist immer schwer, wenn Leistungsträger ausfallen. Ich weiß aber, dass die Spieler, die da sind, alle das Niveau haben, in der Landesliga zu gewinnen“, meint Hermann selbstbewusst.

 

Die HSG kennt er noch aus den vergangenen Jahren: „Es ist in der Regel eine ziemlich junge Mannschaft, die ein gutes Tempo spielt.“ Für die Löwen sei es wichtig, in schweren Phasen ruhig zu bleiben und cleverer zu spielen, meint Hermann, dessen Team mit zwei Punkten auf dem Konto in das Spiel geht. „Ich denke, wir finden schnell wieder Anschluss an unser Spiel. Das Team kann die Partie gut einordnen“, erklärt Hermann nach dem verlorenen Derby mit Blick auf die kommende Aufgabe.

 

 

Pulheimer SC II - HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HSG Adler Haan – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15:45 Uhr).

 

Es fehlt: Finja Hock.

 

Einsatz fraglich: Jana Hage, Sandra Fischer, Nadine Fischer, Anna Meißner.

 

Die Gebeutelten des ersten Spieltages treffen am Sonntag im direkten Vergleich aufeinander. Während die SSV-Handballerinnen gegen Weiden (16:32) chancenlos waren, kassierte auch die HSG (16:26 in Königsdorf) eine deutliche Schlappe.

 

Martina Duckart hat trotz des Fehlstarts keine Folgewirkungen bei ihren Spielerinnen festgestellt: "Die Stimmung beim Training ist gut. Alle sind voll bei der Sache", konstatiert die SSV-Trainerin und hofft vor allem darauf, "dass meine Mädels ihre Nerven besser im Griff haben werden als am vergangenen Sonntag und wir in Haan Stück für Stück zu unserem Spiel finden". Fehlen wird bei den Südkreislerinnen am Sonntag Finja Hock (Foto). Fraglich sind Jana Hage, Sandra Fischer, Nadine Fischer und Anna Meißner.

 

 

Tschft. St.Tönis – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Es fehlt: Maria Eisenbach (Verletzung).

 

Nach dem starken Auftakt gegen den BHC am vergangenen Samstag wartet der nächste Lackmustest auf die Oberbergerinnen: Die Turnerschaft aus St. Tönis war zwar am vergangenen Wochenende noch spielfrei, wird aber durchaus zum engeren Favoritenkreis der Nordrheinliga gezählt. Entsprechend groß ist der Respekt bei HC-Coach Philipp Wilhelm: "St. Tönis war ohnehin schon eine starke Mannschaft, die jetzt vor der Saison zusätzlich noch mit zwei ehemaligen Drittligaspielerinnen verstärkt worden ist. Das sagt alles."

 

Trotz aller vermeintlichen Qualitäten der Gastgeberinnen wollen die HC-Ladies am Sonntag den ersten doppelten Punktgewinn der jungen Spielzeit einfahren. Dabei müssen die Oberbergerinnen freilich weiterhin ohne die langzeitverletzte Maria Eisenbach (Kreuzbandriss) auskommen.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach II – 1.FC Köln II (Samstag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Lilly Renner (Knieprobleme), Alina Rappenstein (Rückenprobleme).

 

Im dritten Saisonspiel empfängt das Team von Eduard Debnar den 1. FC Köln II. Mit vier Punkten aus zwei Spielen reisen die Gäste mit Selbstbewusstsein ins Oberbergische. Vergangene Saison musste sich der FC im Hinspiel mit einer knappen Niederlage zufriedengeben, sicherte sich mit einem Sieg in der Rückserie am letzten Spieltag allerdings Platz eins in der Abstiegsrunde und verdrängte damit den Gelpe/Strombach II. Auch in der Vorbereitung begegneten sich die beiden Teams mit dem glücklicheren Ende für die Domstädterinnen. „Köln hat ein schnelles Umschaltspiel und spielt einen gepflegten Ball im Angriff“, so Debnar.

 

„Wir müssen die individuellen Fehler minimieren. Die Deckung muss noch besser werden und wir wollen mehr Chancen kreieren“, ist sich Debnar den Baustellen seiner Mannschaft bewusst. Mit der Einstellung sei er bisher zufrieden und auch spielerisch sei das Potenzial zu sehen. „Wenn wir das, was wir im Training machen, anwenden, dann hatten wir auch Erfolg“. Das Team aus dem Rheinland geht als vermeintlicher Favorit in die Partie, davon zeigt sich der HC-Coach aber unbekümmert. „Ich glaube, wenn wir ein bestimmtes Niveau das ganze Spiel halten, können wir gegen Köln bestehen.“

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

CVJM Oberwiehl – HSV Troisdorf (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

SG Oberbantenberg/Wallefeld – SG Ollheim/Straßfeld (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Bielstein).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

Hildener AT - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

TSV Bayer Dormagen - VfL Gummersbach (Sonntag, 14:15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

JSG Hiesfeld/Aldenrade - VfL Gummersbach (Samstag, 13 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

TV Aldekerk II - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 13:30 Uhr).

 

HSG Merkstein – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – TuS Königsdorf (Samstag, 14:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

TSV Bayer Leverkusen - HBD Löwen Oberberg (Samstag, 15 Uhr).

 

HSG Marienheide/Müllenbach – Bergischer HC (Sonntag, 13:30 Uhr, Sporthalle Marienheide).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Marienheide/Müllenbach – HSV Solingen-Gräfrath (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Marienheide).