HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, sh, uk; 08.09.2022, 07:00 Uhr
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Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, sh, uk; 08.09.2022, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach - TuSEM Essen (Freitag, 20 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Die Erinnerungen an den steinigen Weg Richtung Bundesliga-Ticket sind inzwischen abgehakt. Vielmehr konzentriert man sich bei den VfL-Talenten längst auf den Freitagabend, denn dann geht es für die Gummersbacher Junghandballer erstmals in der Saison 2022/23 um Meisterschaftspunkte. Zu Gast in der SCHWALBE arena wird der TuSEM aus Essen sein.

 

Das Kräftemessen mit Ruhrgebietlern ist für die Gastgeber durchaus von gehobener Bedeutung, schließlich feiert mit Davor Rokavec der neue VfL-Talententwickler seine Punktspielpremiere in heimischer Umgebung. Der 42-jährige Kroate steht bekanntlich seit Sommer in blauweißen Diensten. Nun steigt der erste echte Lackmustest unter Wettkampfbedingungen für Rokavec, der sich zwar mit zeitweiligen Verletzungsproblemen in seinem Team beziehungsweise einigen Spielerabstellungen für Auswahlmannschaften beschäftigten musste ("Im Grunde genommen waren wir bisher nur eine Woche lang komplett zusammen im Training"), aber dennoch ganz zufrieden mit seinen ersten Wochen im Oberbergischen ist.

 

Für den Freitagabend hat er eine recht simple Losung ausgegeben: "Ich bin zufrieden, wenn jeder Spieler genau jene Aufgaben erfüllt, die ihm gegeben worden sind."

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

HG Saarlouis - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Nein, so richtig verdaut hatte Goncalo Miranda die Ereignisse des Saisonstarts am vergangenen Wochenende bis Mitte dieser Woche immer noch nicht: "Meine Jungs müssen lernen, auch mit solchen Gegnern und Schiedsrichtern umgehen zu können", versuchte der Gummersbacher Coach der Frustpleite gegen Hanau zum Meisterschaftsauftakt noch etwas Lehrreiches für die Seinen abzuleiten.

 

Dieser Lerneffekt sollte sich freilich recht schnell einstellen, denn nach Lage der Dinge war der Hanauer "Antihandball" durchaus repräsentativ für das, was auf die Gummersbacher in den kommenden Wochen zukommen dürfte: "Es ist sehr bedauerlich, dass wir in die 3. Liga Süd-West eingeteilt worden sind. Denn dort ist diese Spielweise Standard", sagt der Portugiese, wohlwissend, dass am Samstag in Saarlouis ein ähnliches Kaliber wie die Hessen auf die VfLer wartet: "Wir können uns ärgern, wir können hadern. Aber letzten Endes müssen wird da durch", setzt Miranda auf erste Lerneffekte bei seiner Mannschaft im Saarland.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – SG Langenfeld (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlt: Lukas Bader (Verletzung).

 

Erst ein Ligaspiel hat Gelpe/Strombachs neuer Coach Markus Murfuni auf der Bank des Nordrheinligist gesessen. Der Auftaktsieg in Rheinhausen, das Halbfinale im HVM-Pokal gegen Ligakonkurrent BTB Aachen und die Videoanalyse auf den nächsten Gegner haben ihm aber schon erste Erkenntnisse gebracht, was seine Handballer in den kommenden Monaten erwartet. „In dieser Liga gibt es einige sehr robuste Mannschaften, gegen die es nicht leicht wird“, sagt er. Dazu zählt er auch die SG Langenfeld, die am Wochenende als erster Tabellenführer der noch jungen Saison ihre Visitenkarte in der Eugen-Haas-Halle abgeben wird.

 

„Das ist ein eingespieltes und technisch gut ausgebildetes Team, das im Sommer gut verstärkt wurde“, meint Murfuni. Aus Siebengebirge kam unter anderem der langjährige Drittliga-Routinier Oussma Lainef (35). Aus Essens Bundesliganachwuchs der junge Jason Dean Wellershaus (17). Vor allem defensiv habe das Team von Neutrainer Christian Paul beim 29:24-Auftakterfolg über den Neusser HV einen mehr als soliden Eindruck hinterlassen. Bereits zur Pause hatten die Rheinländer mit acht Toren geführt und den Vorsprung nach dem Wechsel solide verwaltet. „Sie sind sehr beweglich und spielen eine harte Verteidigung“, so Murfuni. Für Tore sorgte am ersten Spieltag vor allem Langenfelds Urgestein auf Linksaußen Vinzenz Preissegger.

 

Aber auch Gelpe/Strombach hat zu Saisonbeginn angedeutet, dass der letztjährige vierte Platz keine Eintagsfliege bleiben soll. Der 28:24-Auswärtssieg in Rheinhausen war dabei allerdings härter erarbeitet als sich das Ergebnis liest. Murfuni stören vor allem die Startprobleme seiner Mannschaft. „Wenn mir die ersten beiden Spiele etwas gezeigt haben, dann, dass wir endlich vernünftig starten müssen und nicht die ersten Minuten verschlafen dürfen“, sagt er. Von seinem Team fordert er gegen den Spitzenreiter einen Sieg. Denn: „Wir wollen natürlich alle Heimspiele gewinnen.“ Dafür stehen ihm erneut alle Spieler mit Ausnahme von Lukas Bader zur Verfügung.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

SSV Nümbrecht – HBD Löwen Oberberg (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlen: Marius Euteneuer (Muskelfaserriss), Marcel Miebach (Oberschenkelverletzung), Jens Frey (Fußverletzung), Mario Weissner (Fingerverletzung), Markus Meister (krank) – Marijan Basic (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Dag Dissmann (Knieverletzung) – Felix Soldanski (krank).

 

Derbytime in der Nümbrechter GWN-Arena. Bereits am dritten Spieltag findet das einzige oberbergische Oberligaderby der Saison statt. Die Voraussetzungen könnten dabei kaum unterschiedlicher sein. Während Nümbrecht furios mit zwei Siegen in die neue Spielzeit gestartet ist, warten die HBD Löwen nach der Spielabsage am ersten Spieltag und der vermeidbaren Heimniederlage gegen Longerich noch auf ihre ersten Punkte. Von einer Favoritenrolle will SSV-Coach Manuel Seinsche trotzdem nichts hören. „Das ist mir zu einfach. Man hat gegen Longerich gesehen, dass die Löwen leben. Den größten Fehler, den wir machen könnten, wäre sie zu unterschätzen.“

 

[Marius Euteneuer ist wieder ins Training eingestiegen, für einen Einsatz im Derby wird es aber nicht reichen.]

 

Dennoch ist auch ihm nicht verborgen geblieben, dass sein Trainerkollege Maik Thiele derzeit mit einem auf Kante genähtem Kader auskommen muss. Ob die Spielgemeinschaft aus Bergneustadt und Derschlag am Wochenende wieder auf Spieler der Landesligareserve zurückgreifen kann? „Darauf bin ich selbst gespannt“, sagt Seinsche mit Blick auf das fast parallel stattfindende Derby der HBD Löwen II in Marienheide. Auch Löwencoach Thiele weiß noch nicht, welche Spieler er in den Kreissüden mitnehmen kann. „Das entscheidet sich erst Ende dieser Woche“, sagt er. Am Sonntag hatten Thorben Schneider, Nils Welke und Dennis Hermann den Kader verstärkt; bei einem weiteren Einsatz wären sie im Oberligakader vorerst festgespielt. „Fakt ist, ich kann im modernen Handball nicht mehr mit sechs Spielern durchspielen. Die Jungs brauchen ihre Pausen.“

 

Den Gegner lobt er ausdrücklich und schiebt ihm die Favoritenrolle zu: Nümbrecht verfüge über einen durch die Bank stark besetzten Kader, habe mit Tom Rydzewski zudem einen der besten Keeper der Liga. „Für uns wird es diese Saison nur gegen den Abstieg gehen und wir müssen schnellstmöglich Punkte holen“, so Thiele. Weiterhin vom möglichst frühzeitigen Klassenerhalt spricht auch Seinsche trotz des möglichen Traumstarts. „Wir haben immer noch erst den dritten Spieltag und sollten die Kirche im Dorf lassen“, sieht er eine ausgeglichene Liga, in der es in den nächsten Wochen nicht einfacher werde.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

SSV Nümbrecht II – SG Ollheim/Straßfeld (Samstag, 16 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlt: Ilja Schattner (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Moritz Menger (Verletzung), Marius Ranke (Leistenprobleme).

 

Nach dem ersten Saisonsieg in Nippes könnte die Laune bei Nümbrechts Handballern kaum besser sein. Vor allem die Tatsache, dass seine Mannschaft sich so schnell in der neuen Liga akklimatisieren konnte, freut Trainer Mario Jatzke: „Der Sieg tut uns gut und zeigt, dass wir in der Liga angekommen sind.“ Vor dem nächsten Heimspiel gegen Ollheim/Straßfeld verbietet er seinen Spielern allerdings den Blick auf die Tabelle. Die sei nach zwei Spieltagen noch längst nicht aussagekräftig. Vielmehr rechnet er damit, dass die Gäste nach zwei Niederlagen zum Auftakt alles daransetzen werden, einen völligen Fehlstart zu verhindern.

 

„Ich gehe von einem schwierigen Spiel aus“, sagt Jatzke. Einengen müsse man beim Gegner das Zusammenspiel von Spielmacher, halblinkem Shooter und Kreisläufer. Das habe aber bereits in Köln hervorragend funktioniert, betont der SSV-Coach: „Daher wird es auch in dieser Partie auf unsere eigene Leistung ankommen.“ Für Jatzke wird es am Samstag ebenfalls ein Comeback der besonderen Art: Nach über acht Jahren wird er aufgrund des immer noch gebeutelten Oberligakaders, der keine Leihgaben zulässt, erstmals wieder selbst das SSV-Trikot in der heimischen GWN-Arena tragen. Bastian Schneider wird hingegeben sein Pflichtspieldebüt für Nümbrecht geben. Verzichten muss das Team vorerst auf Ilja Schattner (Foto), der in Kürze Vater wird und die Geburt auf keinen Fall verpassen will.

 

 

HSG Rösrath/Forsbach - HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 18 Uhr).

 

Es fehlt: Lars Rostalski (Verletzung).

 

„Wir müssen stabiler in der Defensive werden, das ist das A&O“, blickt Trainer Daniel Rodriguez auf den bisherigen Saisonstart des HC Gelpe/Strombach II. Mit 59 Toren aus zwei Spielen präsentiert sich der Liga-Neuling zwar bislang als eine der torhungrigeren Mannschaften der Liga, ist allerdings defensiv mit 61 Gegentreffern viel zu anfällig. „Und das liegt nicht an unseren Torhütern“, betont Rodriguez. Gerade über den Innenblock, der sich nach dem Verlust von Paul Roth immer noch in der Findungsphase befindet, fehlt es noch an der notwenigen Stabilität. Da könnte der nächste Gegner gerade zum richtigen Zeitpunkt kommen. Denn Rösrath/Forsbach startete mit zwei Niederlagen in die Saison und erzielte dabei gegen Spitzenreiter Königsdorf und MTV Köln II erst magere 41 Tore.

 

Rodriguez warnt aber davor, sich von solchen Statistiken blenden zu lassen. Für ihn ist das Duell mit dem bergischen Nachbarn ein kleines Derby, auch weil er Trainer Gregor Pohl und den Sportlichen Leiter Patrick Selbach bestens aus eigenen Spielerzeiten kennt. „Das ist eine Mannschaft, die ebenfalls im Umbruch steckt und sich noch finden muss. Ich kenne aber die Stimmung in Forsbach. Mit diesem Druck müssen wir klarkommen“, sagt der HC-Coach. Die HSG verfüge über eine kompakte Defensive und agiere aus dem Kollektiv heraus. Rodriguez stellt sich jedenfalls auf eine enge Partie ein: „Das wird ein ähnliches Kaliber wie Frechen und Bardenberg sein. Entscheidend wird, wie schnell wir defensiv Zugriff auf das Spiel kriegen.“

 

 

SG Düren 1899 – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Mirco Gröbner (Verletzung), Jan Bluhm, Sebastian Kruse (beide privat verhindert), Artur Gartung (Urlaub).

 

Mit leichten Personalsorgen reisen Oberwiehls Handballer zum Duell der Oberligaabsteiger nach Düren. Mirco Gröbners Operation an der Hand ist zwar gut verlaufen, bis der Mittelmann wieder spielen kann, werden aber noch ein paar Wochen vergehen. „Seine Erfahrung hätte uns in den ersten beiden Spielen gutgetan, aber wollen nichts riskieren“, weiß Trainer Dirk Heppe, dass die Saison noch lang ist. Zusätzlich fällt mit Artur Gartung (Foto) und Sebastian Kruse der komplette rechte Flügel aus. Nicht die besten Voraussetzungen, um bei den stark gestarteten Dürenern zu bestehen. Die mussten nach dem Abstieg zwar den Abgang des torgefährlichen Rechtsaußen Kiril Risteski verdauen, scheinen mit Luca Rügenberg aber schon den nächsten Goalgetter in den eigenen Reihen zu haben.

 

Für CVJM-Coach Heppe ist Düren nach den beiden Auftaktremis allerdings der ideale Gegner: „Nachdem wir zuletzt zwei Mal doch eher favorisiert waren, können wir jetzt unbekümmert an die Aufgabe herangehen.“ Senken müssen die Oberberger unbedingt die viel zu hohe Fehlerquote. Besonders im Umschaltspiel begehen die CVJM-Handballer noch zu viele Fehlpässe. „Das dürfen wir auf keinen Fall wiederholen, weil Düren dafür eine zu starke Kontermannschaft ist“, so Heppe, der hofft, dass sein Team an die zweite Hälfte vom Spiel gegen Siebengebirge II anknüpfen kann. Die Trainingsleistungen seien gut, betont er: „Wir werden aber noch ein paar Wochen benötigen, um stabiler zu werden. Aber auf Dauer wird sich der Erfolg einstellen.“

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

HSG Marienheide/Müllenbach – HBD Löwen Oberberg II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Es fehlen: Johannes Theunissen (Handbruch), Julius Schreibelmayer (Urlaub) - Dennis Hermann (Trainer bei Jugendspiel), Marco Rubel (Urlaub), Lucas Brüning, Nils Welke (beide privat verhindert), Malte Müller (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Richard Kramer (Rückenprobleme) - Luca Bussmann (beruflich verhindert).

 

Wenn am Samstagabend die HBD Löwen II bei der HSG Marienheide/Müllenbach antreten, steigt das erste und einzige oberbergische Derby der Landesliga. Allerdings ohne Löwen-Interimstrainer Dennis Hermann, der von Lars Andersen auf der Bank vertreten wird. Er ist nicht der einzige Ausfall bei den Gästen: Vier weitere Spieler, darunter auch Abwehrchef Nils Welke (Foto) werden fehlen. Über den Aufsteiger aus der oberbergischen Kreisliga spricht Hermann nur positiv: „Die darf man nicht unterschätzen. Sie haben auf jeden Fall das Niveau für die Liga.“

 

Nach ihrer Auftaktniederlage in Rheindorf waren die Löwen vergangenen Spieltag erfolgreich und wollen nun nachlegen. „Es wird schwierig, die vielen Ausfälle zu kompensieren, aber ein Derby will man immer gewinnen", so Hermann. Die Gastgeber warten nach den ersten beiden Partien noch auf Punkte auf ihrem Konto. Die HSG war aber an beiden Spieltagen nicht chancenlos. In Bad Münstereifel war das Team von Jan-Hendrik van Münster bis zur Disqualifikation von Lutz Lichtinhagen in der Schlussphase nah an einem Sieg.

 

„Ohne die Rote Karte hätten wir gewinnen können. Uns fehlten dann im Rückraum die Wechselmöglichkeiten“, blickt van Münster zurück. Gegen die HBD Löwen II setzt van Münster auf eine solide Abwehr und weiß, wo es derzeit noch hakt: Die Chancenverwertung ist bislang die Achillesferse, die Gegner kamen dadurch bislang zu häufig zu einfachen Gegenstoßtoren. Zusätzlich motivieren müssen beide Trainer ihre Spieler vor dem Derby ohnehin nicht.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach – Bergischer HC (Samstag, 16:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

In Handballkreisen werden die Handballerinnen des HC Gelpe/Strombach kurz vor dem Saisonstart der Nordrheinliga durchaus als Mitfavoritinnen gehandelt, wenn es um die Frage nach potenziellen Titelkandidaten geht. Am Samstag werden sie eine erste Rückmeldung zu dieser These erhalten, denn dann stellt sich mit den Ladies des Bergischen HC ein selbsterklärter Anwärter auf den Meistertitel vor. "Der BHC geht sehr offensiv mit seinen Ambitionen um. Wir werden sehen, ob sie Wort halten können", gibt sich HC-Coach Philipp Wilhelm angesichts der überzeugenden Leistungen seines Teams in der Vorbereitung recht gelassen. Verzichten muss er allerdings weiterhin auf Maria Eisenbach (Kreuzbandriss).

 

 

SSV Nümbrecht - HC Weiden 2018 (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Der Punktspielauftakt bietet dem Neuling gleichzeitig die Chance, sich für die Pokalniederlage vor zwei Wochen in Weiden zur revanchieren. SSV-Trainerin Martina Duckart ist durchaus optimistisch, dass diesen Unterfangen gelingen kann und begründet: "Bei der Niederlage in Weiden fehlten uns mit Torhüterin Anna Meißner und Rückraumspielerin Sabrina Heinrichs zwei ganz wichtige Leistungsträgerinnen. Dieses Mal sind die beiden mit von der Partie", erklärt Duckart ihre Zuversicht und weist ergänzend darauf hin, "dass wir es dieses Mal sind, die Heimrecht haben".

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HSV Bocklemünd - HC Gelpe/Strombach II (Sonntag, 15:30 Uhr).

 

Es fehlen: Lilly Renner (Knieprobleme), Alina Rappenstein (Rückenprobleme).

 

Einsatz fraglich: Carina Hilger, Nina Battenfeld, Sheila Breer (Trainingsrückstand).

 

Nach der Auftaktniederlage gegen die TSV Bonn II reist der HC Gelpe/Strombach II nun nach Köln, wo der HSV Bocklemünd wartet. Das Team aus dem Kölner Stadtteil schaffte es vergangene Saison in die Aufstiegsrunde, belegte dort aber den letzten Platz. Das Hinspiel der abgelaufenen Spielzeit sah HC-Trainer Eduard Debnar noch von der Tribüne, erinnert sich aber ungern: „Es war eine sehr hohe Niederlage. Bocklemünd hat jeden Fehler gnadenlos bestraft“. Für den Gegner gibt es Komplimente: „Die spielen guten und schnellen Handball“.

 

Für die neue Saison werden die Karten zwar neu gemischt, dennoch sieht der HC-Coach die Rollen klar verteilt. „Bocklemünd ist für mich klarer Favorit“, meint er, sieht sein Team aber keineswegs chancenlos. „Unser Rückzugsverhalten muss besser werden. Wir haben in Bonn zu viele einfache Tore kassiert“, analysiert Debnar den Saisonstart und erwartet für Sonntag eine Steigerung.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HSG Merkstein – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 17:30 Uhr).

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

MTV Köln II – SG Oberbantenberg/Wallefeld (Sonntag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – Eagles Niederrhein (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – JSG Handball Köln (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – Bergischer HC II (Samstag, 14:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

HSG Merkstein – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HSV Solingen-Gräfrath – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 15:30 Uhr).

 

HBD Löwen Oberberg – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 18 Uhr, Burstenhalle Bergneustadt).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

Tschft. St.Tönis – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 10 Uhr).

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