HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, sh; 07.04.2022, 07:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk, sh; 07.04.2022, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Achtelfinale DHB-Pokal männliche A-Jugend

 

VfL Gummersbach - Frisch Auf Göppingen (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 35:31.

 

Keine Frage, es sieht gut aus für die Youngster des VfL Gummersbach, sich über den DHB-Pokalwettbewerb für die kommende Spielzeit 22/23 der A-Jugend-Bundesliga zu qualifizieren. Dazu müsste man zunächst am kommenden Sonntag Frisch Auf Göppingen im Achtelfinalrückspiel aus dem Pokalwettbewerb eliminieren und sich dann auch in der Folgerunde gegen den Sieger des Vergleichs HSG Handball Lemgo gegen EHV Nickelhütte (Hinspiel 33:33) durchsetzen. Dann stünde man im Final Four des A-Jugend-Pokals, was gleichbedeutend mit der erneuten Bundesliga-Qualifikation wäre.

 

Zunächst aber heißt die Aufgabe in der heimischen SCHWALBE arena Göppingen: Für diese Partie organisierten sich die VfL-Talente mit einem 35:31-Auswärtssieg beim Hinspiel im Schwabenland vor Wochenfrist zwar eine komfortable Ausgangsposition, doch ist Anel Mahmutefendic weit davon entfernt, das Kräftemessen schon als "gewonnen" abzuhaken -

im Gegenteil: "Wir arbeiten in dieser Woche weiterhin intensiv und konzentriert im Training. Zum einen, weil wir natürlich weiterkommen möchten. Zum anderen, weil wir im Rhythmus bleiben wollen und auch in der zweiten Auseinandersetzung gegen Göppingen einen Erfolg anstreben", sagt der VfL-Übungsleiter.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

HG Saarlouis - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Der sportliche Wert der Überbrückungsspiele in der 3. Liga ist gewiss nicht der höchste, doch zumindest bietet der sportliche Vergleich mit Drittligateams aus anderen Regionen der Gummersbacher Zweiten die Chance, Spielpraxis zu behalten und/oder "schon einmal taktische Dinge für die Zukunft anzutesten". In dieser Möglichkeit sieht Goncalo Miranda zumindest einen sportlich interessanten Aspekt des Wettbewerbs um die "goldene Ananas".

 

Miranda freilich ist viel zu sehr Wettkämpfer, als dass er die klare 28:39-Pleite der Seinen im Auftaktspiel der "Beschäftigungstherapie" gegen Dansenberg einfach so hingenommen hätte. "Ein bisschen mehr darf es auf jeden Fall sein", formuliert der Coach vielmehr seine Ansprüche für die Auswärtspartie am Samstagabend in Saarlouis. Wohl wissend, dass ihm erneut wohl "nur" ein Mix aus einigen U23-Akteuren sowie Spielern aus dem jüngeren Jahrgang der A-Jugend zur Verfügung stehen dürfte.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

HC Gelpe/Strombach – OSC Rheinhausen (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 25:19.

 

Einsatz fraglich: Lukas Bader (Verletzung).

 

Ob das Heimspiel gegen den OSC Rheinhausen wirklich stattfindet, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Grund ist einmal mehr die Corona-Pandemie. Am Mittwoch meldeten sich die Verantwortlichen des Traditionsvereins bei HC-Trainer Michiel Lochtenbergh und berichteten von vier aktiven Fällen, die bis zum Wochenende freigetestet sein könnten, sowie einem frischen Fall. Vermutlich fällt die Entscheidung am heutigen Donnerstag.

 

Sollte das Spiel stattfinden, erwartet der HC-Coach einen angeschlagenen Gegner, der überraschend in den Abstiegssog geraten ist. Derzeit hat das Team von Olaf Mast nur fünf Punkte Vorsprung auf die beiden Abstiegsränge. Das Hinspiel in Duisburg fand erst vor einem Monat statt: Damals gewannen dezimiert angetretene Oberberger dank einer starken Defensivleistung relativ souverän. „Das haben die Jungs wirklich gut gelöst“, blickt Lochtenbergh noch einmal zurück, warnt aber davor, dieses Spiel als Maßstab zu nehmen: „Dadurch, dass es in der Abstiegszone enger geworden ist, hat unser Gegner nun eine ganz andere Situation.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer (Meisterschaftsrunde)

 

MTV Köln – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Hinspiel: 28:23.

 

Es fehlen: Jens Frey, Niklas Witthaut, Sebastian Deilmann.

 

Die Prioritäten haben sich beim SSV Nümbrecht seit dem Rückrundenstart vollkommen verschoben. Durch die Qualifikation zur Meisterschaftsrunde und den damit verbundenen frühzeitigen Klassenerhalt des Oberligateams liegt nun die volle Konzentration auf einem möglichen Aufstieg der Landesligareserve, mehrere Spieler wurden hierfür in den vergangenen Wochen freigespielt. Doch obwohl es für das Team von Manuel Seinsche in den fünf verbleibenden Spielen nur noch um die goldene Ananas geht, hat der Coach seinen Ehrgeiz längst nicht verloren. „Ich will mal wieder was Zählbares auf dem Konto haben“, sagt er vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn MTV Köln, an dem der SSV mit einem Erfolg auch vorbeiziehen würde.

 

Mit den Kölnern haben die Nümbrechter zudem noch eine Rechnung zu begleichen: Die Hinspielniederlage war der Anfang der Negativserie, die in der Trennung vom damaligen Trainer Dirk Heppe gipfelte. „Sie spielen einen wirklich guten, schnellen Handball, sind sehr zielstrebig und haben ein gutes Konzept“, hat Seinsche den Gegner analysiert. Ihm stehen am Sonntag lediglich acht Spieler aus dem Stammkader zur Verfügung, das Team soll durch Spieler der Reserve aufgefüllt werden. „Trotzdem werden wir alles dafür geben, das Spiel erfolgreich zu gestalten und nichts abschenken“, sagt er. Hoffnung macht ihm dabei der Auftritt in Birkesdorf: „Da haben wir gezeigt, dass wir auch mit einer zusammengewürfelten Truppe mithalten können.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer (Abstiegsrunde)

 

CVJM Oberwiehl – BTB Aachen II (Donnerstag, 20:30 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Es fehlen: Andre Rischikov (Verletzung), Hendrik Berndt (Verletzung), Elmar Knie (krank).

 

Einsatz fraglich: Leon Binder (krank).

 

SG GFC Düren – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Hinspiel: 41:32.

 

Es fehlen: Andre Rischikov (Verletzung), Hendrik Berndt (Verletzung), Elmar Knie (krank).

 

Von wegen ruhige Osterzeit: Gleich drei Spiele müssen Oberwiehls Handballer noch bis zum Osterfest absolvieren. Im Zwei-Tages-Rhythmus warten die Aufgaben auf das Team von Nils Hühn. Zunächst die beiden wichtigen Ligaspiele im Kampf um den Klassenerhalt, dann am kommenden Dienstag das Pokal-Halbfinale beim Landesligisten TV Bergneustadt. Vollkommen ungelegen kam da am Dienstagabend die Nachricht des Handballverbandes, dass das abgebrochene Auswärtsspiel in Nippes komplett wiederholt werden muss. „Wir hätten uns eine andere Lösung gewünscht, aber wenn die Regeln so sind, sind sie so“, seufzt Hühn. Warum man das Spiel bis zum 28. April nachgeholt haben soll, ist ihm allerdings ein Rätsel: „Das ist aufgrund der Osterferien und einiger Nachholspiele gar nicht möglich“.

 

[Für Routinier Andre Rischikov ist die Saison nach einer Operation vorzeitig beendet.]

 

Los geht die Oberwiehler Terminhatz heute Abend mit dem Nachholspiel gegen BTB Aachen II. Ein Gegner, dem es nicht viel besser ergeht. Erst am vergangenen Wochenende startete das Team von Zbingiew Krzsykow mit einer Niederlage bei Fortuna Köln in die Rückrunde und muss neben dem Spiel in Wiehl auch 24 Stunden später in Weiden antreten. „Ich erwarte keinen Leckerbissen, denn ich habe selten Wochenspiele erlebt, die gut gewesen wären“, rechnet CVJM-Coach Hühn mit einem Kampfspiel, bei dem beide Teams im Abstiegskampf unter Druck stehen. Aachen verfüge über einen ausgewogen besetzten Rückraum, den man in den Griff bekommen müsse, analysiert er die Stärken des Gegners.

 

Fast noch komplizierter dürfte aber die Aufgabe am Samstag beim Auswärtsspiel in Düren werden. Zum einen wäre da die kurze Vorbereitungszeit auf das Match, zum anderen gehört das Team von Patrick Engel zu den Gegnern, die dem CVJM schlicht nicht liegen. Schon im Aufstiegsjahr holten die Oberberger nur einen Punkt und das Hinspiel in dieser Saison bezeichnet Hühn rückblickend als „unsere schlechteste Saisonleistung“. In eigener Halle wurde Oberwiehl vom Dürener Tempohandball gnadenlos überrollt. „Das sind zwei wichtige Spiele für uns. Entscheidend wird, dass wir die Sachen mitnehmen, die wir in Nippes gut gemacht haben. Dann haben wir in beiden Partien eine gute Chance“, meint Hühn. Mit dem vollen Kader sah vor allem das Aufbauspiel deutlich besser aus als zum Hinrundenende und auch die Deckung stand wieder stabiler.

 

 

TuS Derschlag – ASV SR Aachen (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Gummersbach).

 

Hinspiel: 33:32.

 

Es fehlen: Luca Vollenberg, Fynn Wandschneider, Eldar Starcevic, Luca Nenne-Kolb (alle Verletzung).

 

Drei Spiele hat Derschlag Interimscoach Maik Thiele Zeit, um Derschlags Handballer vor dem Absturz in die Verbandsliga zu bewahren. Nach der überraschenden Trennung von Andy Palm (OA berichtete) wartet auf den Traditionsverein schon am Wochenende ein Schlüsselduell mit dem Heimspiel gegen SR Aachen. Mit 8:8 Punkten werden die Kaiserstädter derzeit zwar nur auf Platz fünf geführt, haben aber auch drei Spiele weniger als der Tabellendritte Derschlag (12:10) absolviert. Mindestens Vierter, besser noch Dritter muss man in der Abstiegsrunde werden, um Planungssicherheit für die kommende Saison zu haben.

 

Am taktischen Gerüst will Thiele in der kurzen Kennenlernphase mit seinem neuen Team nicht rütteln, sondern meint vielmehr ein Kopfproblem erkannt zu haben. „Spielerisch kann man in so kurzer Zeit ohnehin nicht viel verändern. Wenn man aber die Anfangsphase wie in Düren verschläft, dann aber sieben Tore aufholt, hat das ohnehin nichts mit dem handballerischen Können zu tun“, sagt er und will zunächst an den kleinen Motivationsschrauben drehen: „Ziel muss es sein, von der ersten Sekunde an heiß zu sein.“

 

Über Aachen hat Thiele bereits die nötigen Informationen eingeholt. Die Kaiserstädter, die in der Rückrunde bislang erst ein Spiel bestritten haben, verfügen über einen kleinen agilen Mittelmann, dessen Kreise man einengen müsse. Aufzupassen gelte es aber auch auf die treffsicheren Außen sowie die beiden guten Torhüter. „Wichtig wird, dass jeder mehr Eigenverantwortung für den Ball übernimmt und wir deutlich weniger technische Fehler machen“, beschreibt Thiele sein Erfolgsrezept für das Wochenende.

 

 

Vorschau Landesliga Männer (Aufstiegsrunde)

 

HSG Euskirchen – SSV Nümbrecht II (Freitag, 20:15 Uhr).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Es fehlen: Marius Ranke, Mario Weissner (beruflich verhindert), Tim Lefherz.

 

 

HC Gelpe/Strombach II - SSV Nümbrecht II (Sonntag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 19:20.

 

Es fehlen: Lars Rostalski, Tom Bonfiglio, Leon Hagen (alle Verletzung) – Keiner.

 

Einsatz fraglich: Marvin Scholz (Verletzung) – Keiner.

 

Es kann ein Wochenende der Vorentscheidungen im Aufstiegskampf werden. Nümbrechts Reserve hat die einmalige Gelegenheit, innerhalb von 48 Stunden gleich zwei Kontrahenten um die beiden Verbandsligatickets zu distanzieren. Voraussetzung: Auswärtssiege im Nachholspiel in Euskirchen sowie im Derby beim HC Gelpe/Strombach II. Zwei schwierige Aufgaben, betont SSV-Coach Mario Jatzke: „Euskirchen ist ein sehr heimstarkes Team und auch in Gummersbach erwarte ich ein Spiel, das Spitz auf Knopf stehen wird.“ Wichtig aus Nümbrechter Sicht: Alle Spieler sind wieder freigetestet und gesund, nachdem der SSV zuletzt neun Handballer in Corona-Quarantäne hatte.

 

Den kompletten Kader wird Jatzke am Wochenende auch benötigen. In Euskirchen erwartet er einen Gegner mit einem guten Rückraum, der den bulligen Kreisläufer immer wieder in Szene zu setzen weiß. „Gerade auswärts und am Freitagabend wird das eine harte Nuss für uns. Aber wir wollen versuchen, über unser schnelles variables Spiel zum Erfolg zu kommen“, so Jatzke, der im oberbergischen Derby zwei Tage später durchaus Überraschungen beim Gegner erwartet: „Nachdem sie das Spiel extra auf Sonntag gelegt haben, rechnen wir damit, dass sie Alexandre Brüning und Lukas Bader aufbieten werden.“ Er glaubt aber nicht, dass am Ende die Leihgaben aus den Kadern der jeweiligen ersten Mannschaften den Unterschied ausmachen werden, sondern die Spieler der Kernkader: „Und da hab ich volles Vertrauen in meine Jungs.“

 

Dem Gegner einen heißen Tanz verspricht auch HC-Trainer Daniel Rodriguez, dessen Team derzeit noch zwei Minuspunkte mehr hat als der Rivale aus dem Kreissüden. „Wir werden Eier zeigen und jeden Zentimeter unserer Halle verteidigen“, formuliert er forsch und will die Rechnung der knappen 19:20-Hinspielniederlage begleichen. Verliert der HC allerdings auch das Rückspiel würden die Chancen auf einen Verbandsligaaufstieg auf ein Minimum schrumpfen. Ob Rodriguez wirklich auf Spieler aus dem Nordrheinligakader zurückgreifen kann? Diese Frage lässt der HC-Coach offen: „Es ist zumindest nicht unser Plan, aber natürlich kamen die Verletzungen wichtiger Spieler zuletzt zum ungünstigen Zeitpunkt.“ Einen Favoriten sieht er für Sonntag jedenfalls nicht: „Die Aufstiegsrunde ist enorm eng beisammen und jedes Team ist in der Lage, jeden Gegner zu schlagen.“

 

 

TV Bergneustadt – BTB Aachen III (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 22:30.

 

Es fehlen: Manuel Jäger, Silas Greiner, Philip Sauer (alle Verletzung), Jürgen Baltres (privat verhindert), Kevin Neese, Martin Ritter (beide Urlaub).

 

 

Vorschau Landesliga Männer (Abstiegsrunde)

 

Eschweiler SG – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlt: Keiner.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach - MTV 1850 Köln (Sonntag, 14:30 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es ist ja nicht so, dass sie nicht spielen wollen. Aber bisher hat Corona dem Match HC Gelpe/Strombach gegen MTV Köln in der Frauen-Nordrheinliga in der jüngeren Vergangenheit immer einen Riegel vorgeschoben - egal, ob in Köln oder in Gummersbach. Für Sonntagnachmittag ist nun der nächste Versuch geplant, dass die beiden Teams in der Eugen-Haas-Halle zum Ball greifen. Und dieses Mal könnte es tatsächlich klappen, gibt es bis dato doch beidseitig noch keine Einschränkungen.

 

Rein sportlich betrachtet sollte das Kräftemessen kein unlösbares Problem für die Oberbergerinnen darstellen, denn die Kölnerinnen logieren bis dato mit nur zwei Siegen aus 14 Punktspielen mit 4:24 Zählern ziemlich einsam im Kellergewölbe der Liga. Dazu kommt bei der Antwort auf die Frage nach der Rollenverteilung die jüngste 30:24-Glanzvorstellung der HClerinnen im Nachholspiel gegen Bonn am Dienstagabend.

 

Trotzdem warnt Meike Neitsch vor den Domstädterinnen: „Wie so oft spiegelt die Tabelle nur die halbe Wahrheit wider. Der MTV hat jedenfalls einige Partien nur relativ knapp verloren und steht schlechter da, als er es ist.“ Dennoch, so die HC-Trainerin, "sollten die Punkte bei uns in Gummersbach bleiben".

 

 

Vorschau Oberliga Frauen (Meisterschaftsrunde)

 

SSV Nümbrecht – ASV SR Aachen (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Hinspiel: 19:19.

 

Es fehlen: Franziska Weisskopf, Celine Mosberger.

 

Der SSV Nümbrecht belegt aktuell Tabellenplatz vier und empfängt seinen direkten Tabellennachbarn SR Aachen. Für die Oberbergerinnen ist es nach mehreren coronabedingten Absagen erst das zweite Rückrundenspiel. Für die Gäste ist es bereits die fünfte Partie im Kampf um den Aufstieg. Die mangelnde Spielpraxis lässt Nümbrechts Trainerin Martina Duckart aber nicht als Ausrede zählen. „Ich erwarte, dass wir da anknüpfen, wo wir zuletzt gegen Erftstadt aufgehört haben“, so die SSV-Trainerin.

 

Sie weiß aber, was am Samstag auf ihr Team zu kommt: „Aachen hat eine robuste Mannschaft. Uns wird ein Bollwerk geboten“. Duckart fügt aber optimistisch an: „Wir müssen dynamisch spielen und dürfen sie nicht in ihr Spiel kommen lassen. Wir sind aber gut vorbereitet“. Das Team aus dem Kreissüden hat aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. In der Kaiserstadt trennten sich beide Mannschaften Unentschieden, obwohl es lange nach einem Sieg für den SSV ausgesehen hatte. „Wir wollen uns revanchieren. Die zwei Punkte sind auf alle Fälle eingeplant“, so Duckart.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen (Abstiegsrunde)

 

HC Gelpe/Strombach – DJK Leverkusen (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 23:22.

 

Es fehlen: Johanna Baum (Verletzung), Johanna Heister (Urlaub), Lilly Renner (Knieprobleme).

 

Nachdem der HC Gelpe/Strombach II vergangenes Wochenende einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt einstecken musste, empfängt er nun das Ligaschlusslicht DJK Leverkusen. Die Oberbergerinnen sind trotz der Niederlage gegen Bonn II weiterhin Tabellenerster und haben damit den Erfolg in der Abstiegsrunde in der eigenen Hand. Der DJK bestritt vergangenen Spieltag sein erstes Spiel in der Rückrunde und musste sich dem CVJM Oberwiehl deutlich geschlagen geben. Das Hinspiel konnte der HC knapp für sich entscheiden.

 

Die Mannschaft von Eduard Debnar hatte gegen die TSV mehrere Defizite im eigenen Spiel, die nun behoben werden sollen. „Ich erwarte eine Verbesserung im Umschaltspiel und mehr Zielstrebigkeit in unserem Angriffsspiel“. Der HC-Coach geht aber positiv gestimmt in das dritte Spiel im Abstiegskampf: „Wir haben die Fehler angesprochen und ich bin optimistisch, dass wir uns steigern“. Debnar weiß aber auch um die Bedeutung dieses Spiels: „Wir haben gegen Bonn verloren, deswegen ist es jetzt wichtig zu gewinnen, damit wir nicht abrutschen. Ich erwarte einen Sieg“.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach III – TuS Derschlag (Samstag, 16:45 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 19:22.

 

Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

Tschft. St.Tönis – HBD Löwen Oberberg (Freitag, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 31:18.

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