HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk; 25.11.2021, 07:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk; 25.11.2021, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach - TSG Münster (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Es fehlt: Bruno Eickhoff (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Keno Danzenbächer (krank)

 

Kein Zweifel: Die Zeiten werden nicht einfacher für die Nachwuchs-Bundesligahandballer des VfL Gummersbach. Zwar hat man sich nach vier Spieltagen der Hauptrundengruppe, Staffel 3, auf Rang drei des Klassenspiegels (7:1 Punkte) niedergelassen, doch am Sonntag wartet ein echter Lackmustest auf die Werfer von Fabian Mielke.

 

"Die TSG Münster ist eine sehr talentierte Mannschaft und verfügt zudem im Rückraum mit Spielmacher Paul Ohl sowie Linkshänder Tom Niklas Klein über zwei Ausnahmekönner. Sie stehen nicht umsonst verlustpunktfrei an der Tabellenspitze", portraitiert der VfL-Trainer den aktuellen Primus, der übrigens nichts mit der westfälischen Universitätsstadt zu tun hat, sondern im Landkreis Darmstadt verortet ist.

 

Bisher landeten die Hessen in der Hauptrunde vier mehr oder weniger klare Erfolge und zeigten sich gerade auch in den Auswärtspartien bei Eintracht Hagen (35:22) und in Hanau (32:26) enorm wetterfest. Für den VfL, der am Sonntag ohne Mielke auskommen muss (privat verhindert), wird es nach Einschätzung des Coaches darauf ankommen, dass "wir vorne die kompakte 6:0-Abwehr der Münsteraner in Bewegung bringen und hinten stabil stehen".

 

Trotz der Gästevorzüge und der blütenweißen Münsteraner Weste hat Mielke mit den Seinen ein klares Ziel für das Match: "Unser Anspruch muss es sein, die Heimspiele zu gewinnen. Auch, wenn mir auf einen starken Gegner treffen." Mielke wird von Anel Mahmutefendic, seines Zeichens Co-Trainer des Herren-Zweitligateams, auf der Bank vertreten.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

Longericher SC - VfL Gummersbach (Samstag, 19 Uhr).

 

Hinspiel: 28:32.

 

Die gute Nachricht für Goncalo Miranda vorweg: Dem Coach der Gummersbacher Drittligamannschaft dürfte am Samstagabend eine größere Personalauswahl als in den vergangenen Wochen zur Verfügung stehen, da die VfL-A-Jugend erst am Sonntag spielt.

 

Was sich aus Sicht des Gummersbacher Übungsleiters ungewohnt stresslos anfühlt, ist für das Gastspiel im Kölner Stadtteil freilich eine absolute Notwendigkeit. Denn die Oberbergischen dürften auf einen hoch motivierten LSC treffen. Und das aus mehreren Gründen: Die Kölner haben sich nach eher durchwachsenem Saisonstart inzwischen auf Platz vier der Tabelle positioniert und wollen ihren guten Lauf aus der jüngeren Vergangenheit mit Sicherheit fortsetzen.

 

Und da ist noch Verlauf des Hinspiels in der SCHWALBE arena. Damals reisten die Kölschen mit dem Selbstverständnis eines Favoriten an und wurden von den Gastgebern mit einer klaren Pleite im Gepäck heim gen Westen geschickt. Klar, dass da noch eine Rechnung offen ist. Miranda rechnet jedenfalls mit einem ganz dicken Brett, das es zu bohren gilt. Allerdings hat der Portugiese keine Lust, schon vor dem Match die Waffen zu strecken. Im Gegenteil: "Wir möchten so lange es geht mithalten und dann in der Crunchtime sehen, was geht."

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

TV Korschenbroich – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Tim Hartmann, Robin John (Verletzung).

 

Es ist das nächste Gipfeltreffen der Nordrheinliga. Spitzenreiter HC Gelpe/Strombach reist zum selbsternannten Meisterschaftsfavoriten aus Korschenbroich, der nach der Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Ratingen vergangenen Freitag auf Platz fünf liegend unter Zugzwang steht. Man sollte meinen ein solches Spiel elektrisiere jeden, doch HC-Trainer Michiel Lochtenbergh bleibt sich weiter treu. „Die Tabellensituation ist, wie sie ist. Die ersten fünf Teams sind super eng zusammen, mit einer Niederlage kann man sehr schnell abrutschen“, lässt ihn der Blick aufs Tableau nach wie vor kalt.

 

Gleichzeit ergänzt er aber: „Natürlich wollen wir alles dafür tun, dort zu bleiben.“ Diese stoische Ruhe strahlen auch Lochtenberghs Handballer bislang in dieser Saison aus. Selten überragend, dafür stets grundsolide und vor allem erfolgreich sind die Auftritte Gelpe/Strombachs. Längst ist der desolate Start ins Aufstiegsjahr vergessen, viele HC-Spieler, die noch nie höherklassig gespielt haben, sind zu wichtigen Bausteinen geworden. „Sie zeigen Woche für Woche, dass wir als Mannschaft in der Lage sind, mitzuhalten“, sieht der Ex-Profi dies als Bestätigung für die gute Arbeit des Vereins in den vergangenen Jahren.

 

In Korschenbroich erwartet er die nächste Nagelprobe für sein Team. Die TVK-Niederlage gegen Ratingen hat er live miterlebt und dabei ein intensives Spiel gesehen. Und auch am Samstag erwartet er ein emotional geprägtes Duell. „Die Waldsporthalle ist für ihre gute Stimmung bekannt“, meint er. Im Team von Trainer Dirk Wolf tritt vor allem der Rückraum dominant auf. Nicolai Zidorn, Steffen Brinkhues und Henrik Schiffmann wirbeln dort. Ein kleiner Vorteil könnte aus HC-Sicht sein, dass Linksaußen David Biskamp (36 Tore in vier Spielen) wohl weiter mit einer Virusinfektion ausfällt. Mit Sicherheit kein Vorteil ist, dass Korschenbroich mit Max Jäger über einen der besten Keeper der Liga verfügt. „Wir spielen auswärts bei einem der besten Teams der Liga, das zudem unter Druck steht“, meint Lochtenbergh, „klar wollen wir oben bleiben, aber im Gegensatz zu Korschenbroich ist es für kein Muss, sondern ein Können.“

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TuS Derschlag - SG GFC Düren 1899 (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle am Epelberg).

 

Es fehlt: Eldar Starcevic (Verletzung).

 

Der Begriff des Vier-Punkte-Spiels ist weit überstrapaziert, für Derschlags Handballer gilt er am Wochenende trotzdem. Gegen Ligaschlusslicht Düren zählt für die Mannschaft von Andy Palm nichts weniger als ein Sieg, auch um sich eine gute Ausgangsbasis für die Abstiegsrunde im kommenden Jahr zu schaffen. Der Derschlager Coach hat für die drei ausstehenden Duelle bis Weihnachten jedenfalls eine klare Forderung an sein Team: „Mindestens vier Punkte will ich aus diesen drei wichtigen Spielen“, sagt er. Die zuletzt guten Leistungen in der Liga und auch im Kreispokal haben die Hoffnung beim TuS genährt, dass die Saison trotz dünnen Kaders doch nicht in einer Katastrophe enden muss.

 

Über den Gegner weiß Palm nur wenig. Dem Tabellenletzten gelang Ende Oktober in Oberwiehl zwar der erste Saisonsieg, mit 279 Gegentoren ist Düren allerdings die Schießbude der Liga. Während der zweiwöchigen Saisonpause verkündete der Verein zudem die Trennung von Trainer Peter Hochgürtel. Nachfolger ist Patrick Engel, der als Spielertrainer agieren wird und erst im Sommer nach Düren gewechselt war. Personell bietet sich Derschlag am Wochenende eventuell eine neue Option. Bereits seit einigen Wochen trainiert Andrijan Krstev auf dem Epelberg mit. Der Rückraumlinke kommt vom TK Nippes und könnte am Samstag sein Debüt geben. „Sein Pass ist beantragt. Mit ihm gewinnen wir noch mehr Variabilität und natürlich auch eine zusätzliche Entlastung unseres Kaders“, sagt Palm. Weniger gute Nachrichten gibt es dagegen von Eldar Starcevic. Der Shooter muss definitiv operiert werden und wird frühestens zur Rückrunde wieder zur Verfügung stehen.

 

 

SSV Nümbrecht - HSG Refrath/Hand abgesagt.

 

Die Partie wurde wegen mehrerer Corona-Fälle bei Refrath/Hand am Donnerstagabend abgesagt.

 

Es fehlen: Jens Frey, Philipp Donath, Niklas Witthaut (alle Verletzung), Mario Weissner (Trainingsrückstand).

 

Einsatz fraglich: Marcel Miebach (Trainingsrückstand).

 

Zufrieden können die Handballer des SSV Nümbrecht überhaupt nicht mit dem bisherigen Saisonverlauf sein. Nach gutem Start führte eine Negativserie zum Absturz in der Tabelle und zur Trennung von Trainer Dirk Heppe, aber auch Nachfolger Manuel Seinsche konnte das Ruder im Nachholspiel in Opladen zuletzt noch nicht herumreißen. Die vergangenen zwei Wochen hat der neue Coach zwar zu intensiver Arbeit mit seinem Kader genutzt, ausgerechnet in der schwierigen Lage wartet nun aber eine nahezu unlösbare Aufgabe auf die Oberberger. „Refrath/Hand ist qualitativ für mich der FC Bayern München unserer Liga“, spricht Seinsche von extrem hoch hängen Trauben vor dem Duell mit dem Tabellenführer.

 

[Marcel Miebach könnte am Wochenende in den SSV-Kader zurückkehren.]

 

„Das ist einfach ein ganz anderes Level, so ehrlich muss man sein“, ergänzt er. Das Team von Christopher Braun sei auf jeder Position mit starken Spielern gespickt, könne unterschiedlichste Systeme spielen und steht aus Seinsches Sicht vollkommen zurecht an der Tabellenspitze. „Ich werde meinen Jungs für dieses Spiel genau eine Aufgabe mitgeben“, sagt der SSV-Coach, „wir müssen unseren Fans zeigen, dass wir gewillt sind, ein gutes Spiel abzuliefern.“ Auf diesem Weg soll auch verloren gegangenes Selbstvertrauen wiedergewonnen werden. Denn die Endspiele, um vielleicht doch noch in die Meisterrunde einzuziehen, warten ab Anfang Dezember: Denn gegen BTB Aachen II, Weiden II, SR Aachen und Düren wird Seinsche nicht nur Einsatz und Einstellung einfordern, sondern auch Zählbares in der Tabelle.

 

 

MTV Köln - CVJM Oberwiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlen: Andre Rischikov, Johannes Schneevogt, (Verletzung), Phil Nückel (Handballpause).

 

Anfang der Woche hellte sich die Miene von CVJM-Trainer Nils Hühn kurzfristig ein wenig auf. Erstmals seit Wochen war es wieder möglich beim Training ein Abschlussspiel ohne große Unterstützungen aus dem Landesligakader durchzuführen. Wirklich entspannt habe sich die Lage damit aber nicht, meint der Coach: „Wir sind immer noch personell geschwächt und werden in den kommenden Wochen weiter jonglieren und uns mit einem kleinen Kader durchschlagen müssen.“ Mit der Rückkehr der verletzten Johannes Schneevogt und Andre Rischikov ist erst im neuen Jahr zu rechnen, immerhin hat Andreas Glüer sich aber bereit erklärt, zwei weitere Spiele aufzuhelfen. Weniger hilfreich ist dagegen der Rücktritt von Phil Nückel, der nach vielen kleinen Verletzungen angekündigt hat, eine Handballpause einlegen zu wollen.

 

[Phil Nückel wird das CVJM-Trikot vorerst nicht mehr anziehen.]

 

Die anstehende Aufgabe bei MTV Köln, das zuletzt wegen mehrerer Corona-Fälle pausieren musste, sieht Hühn als Bonusspiel. „Sportlich hat die Partie vermutlich keinen Wert für uns, da ich nicht davon ausgehe, dass Köln in der Abstiegsrunde landen wird“, sagt er. Das Duell gegen den spielstarken Gegner abschenken, will er dennoch nicht: „Auch als Außenseiter wollen wir uns so gut wie möglich verkaufen.“ Besonders auf den Außenbahnen sieht er die Domstädter stark aufgestellt. Könne sein Team die Leistung aus dem Spiel in Dormagen konservieren, glaubt Hühn aber sogar an eine mögliche Überraschung: „Auch wir werden irgendwann unseren ersten Saisonsieg noch einfahren.“

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

TV Bergneustadt – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19 Uhr).

 

Es fehlen: Kevin Neese (privat verhindert) – Keiner.

 

30:19 ging das Pokalspiel zwischen dem TV Bergneustadt und dem CVJM Oberwiehl II am vergangenen Wochenende aus, nach 20 gespielten Minuten stand es 12:0 für die Gastgeber. Verständlich, dass TVB-Trainer Tobias Uding diese Woche vor allem als Psychologe gefragt ist. „Von diesen 20 Minuten war ich wirklich sehr angetan und habe das Team dafür auch ausdrücklich gelobt, aber niemand soll meinen, dass uns deshalb am Samstag ein Spaziergang erwartet“, warnt er vor dem zweiten Duell innerhalb weniger Tage. Lauscht man den Worten Udings, fällt einem sofort eine Sport-Phrase ein: Jedes Spiel beginnt bei Null. Uding meint sie ernst: „Oberwiehl wird sich nicht noch einmal so präsentieren, verfügt über gute Torhüter und ist mit seinem Kampfgeist kein zu unterschätzender Gegner.“

 

Bei den Gästen musste Trainer Jan Jäckel die „grausamen“ 20 Minuten am Samstag zwar nicht live miterleben, hat die Partie mit Co-Trainer Marco Dabringhausen aber natürlich aufgearbeitet. Er verspricht: „Am Wochenende wird ein ganz anderes Team als im Pokal auftreten." Er erklärt das Derby auf dem Bursten zu einem Schlüsselspiel für die restliche Hinrunde. „Wenn wir noch einmal Schwung aufnehmen wollen, müssen wir punkten.“ Dass sein Team gewillt ist, die Pokal-Schmach zu tilgen, habe er unter der Woche bereits im Training gespürt. „Am Samstag wird sich niemand 20 Minuten lang hängen lassen“, sagt er.

 

 

SSV Nümbrecht II – HSG Refrath/Hand II (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlen: Tim Lefherz, Philipp Donath (beide Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Bendikt Opitz, René Nitschmann (Angeschlagen).

 

 

CVJM Waldbröl - TuS Niederpleis (Samstag, 19:30 Uhr, Nutscheidhalle).

 

Es fehlen: Henri Selke, Martin Gruzcynski, Nico Keyser (alle Verletzung), Gunnar Cichon, Enzo Souliman (beide privat verhindert), Julian Schmitz (Urlaub).

 

Einsatz fraglich: Sebastian Klein.

 

 

HC Gelpe/Strombach II - HSG Euskirchen (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlt: Tom Bonfiglio (Verletzung).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

TD Lank - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Nach dreiwöchiger Punktspielpause wartet auf die Nordrheinligahandballerinnen des HC Gelpe/Strombach gleich zum Wiedereinstieg in die Saison ein Schwergewicht in jeder Beziehung. Zum einen müssen sich Oberbergerinnen beim Tabellenführer und damit Liga-Schwergewicht Treudeutsch Lank beweisen. Zum anderen sind Ladies aus der Nähe von Meerbusch nach Kenntnisstand von HC-Trainerin Meike Neitsch körperlich außergewöhnlich stark und wissen die physischen Vorteile auch durchaus gewinnbringend einzusetzen.

 

Neitsch ist freilich weit weg davon, ihre Mädels chancenlos zu sehen. "Zum einen hat mich meine Mannschaft bis dato in dieser schwierigen Spielzeit angenehm überrascht. Zum anderen können wir als Außenseiter völlig unbeschwert aufspielen. Und diese Rolle haben wir in den letzten Monaten prima ausgefüllt."

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

SSV Nümbrecht – HSV Bocklemünd abgesagt.

 

Die Partie wurde wegen mehrerer Corona-Fälle bei Bocklemünd am Donnerstagabend abgesagt.

 

Es fehlt: Keine.

 

Einsatz fraglich: Annalena Bauer, Emely Brand, Pauline Klüser, Franziska Arnds.

 

Natürlich hatten sich die Oberligahandballerinnen des SSV Nümbrecht nach dem sehr guten Saisonstart erhofft, länger in der Spitzengruppe mitmischen zu können. Doch den formidablen 6:0 Punkten in den ersten Wochen der neuen Spielzeit folgten danach "nur" 1:5 Zähler, so dass man sich inzwischen auf Rang acht des Klassements wiederfindet.

 

Am Samstag ist nun die nächste Herkulesaufgabe angesagt, denn Tabellenführer HSV Bocklemünd kreuzt in den GWN-Arena auf. Trainerin Martina Duckart ist froh, dass man die Kölnerinnen in heimischer Umgebung empfangen kann und rechnet sich nicht zuletzt aufgrund des Heimvorteils durchaus Chancen auf etwas Zählbares aus: "Wenn wir unser Potenzial abrufen, ist vieles möglich. Auch wenn der HSV favorisiert ist."

 

 

HC Gelpe/Strombach II – Godesberger TV (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Leonie Hardt, Sheila Breer (Verletzung), Alina Rappensteiner (Trainingsrückstand).

 

HC-Trainer Eduard Debnar sieht erste Fortschritte bei seinem Team. „Die Automatismen kehren langsam zurück, die Mannschaft versucht, schneller zu spielen. Und was mich besonders freut: Meine Spielerinnen haben den mannschaftlichen Zusammenhalt als Stärke wiederentdeckt“, sagt er vor dem Heimspiel gegen den Godesberger TV. Die Bonnerinnen gehören zu den Punktehamstern der Liga und spielen bislang eine mehr als solide Saison.

 

Das Team von Christian Ober hatte bislang aber auch den Vorteil fünf Mal vor eigenem Publikum antreten zu dürfen. Das Spiel in Gummersbach ist erst das dritte Auswärtsspiel. Die beiden Begegnungen in der Fremde gingen verloren, auch wenn das Derby bei Bonn II im Nachgang am grünen Tisch geholt wurde. Debnar will sich am Sonntag aber ohnehin lieber auf sein Team fokussieren. „Man merkt, dass die Trainingsbeteiligung zuletzt hoch war und das Selbstbewusstsein immer größer wird“, so Debnar.

 

 

TuS Königsdorf II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18 Uhr).

 

Es fehlt: Bastienne Bourbones.

 

Keine Frage: Es lief wahrlich nicht alles glatt im bisherigen Saisonverlauf für die Oberligafrauen des CVJM Oberwiehl. Nur logisch, dass man sich aktuell auf der Kellertreppe der Liga befindet. Für Agnes Kriser ist diese Entwicklung allerdings keineswegs überraschend. Vielmehr ist die Trainerin inzwischen hörbar erleichtert darüber, dass sich der zuletzt arg geschrumpfte Personalbestand so langsam zu erholen scheint.

 

Zumindest beim Auswärtsspiel am Sonntag in Königsdorf dürfte man halbwegs vollzählig sein. So wie es zuletzt aussah, wird lediglich Bastienne Bourbones nicht nur Verfügung stehen. "Wir werden sehen, was machbar ist", gibt sich die Handballlehrerin vor der Begegnung fatalistisch.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach III – VfR Übach-Palenberg (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

SV Eilendorf – TuS Derschlag (Sonntag, 13 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – HSG Refrath/Hand (Samstag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

VfL Gummesbach – Cronenberger TG (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

TSV Bayer Dormagen – VfL Gummersbach (Sonntag, 12 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HBD Löwen Oberberg - HC Gelpe/Strombach (Samstag, 15 Uhr, Sporthalle am Epelberg).

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