HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk; 28.10.2021, 07:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk; 28.10.2021, 07:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

VfL Gummersbach – HG Saarlouis (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Es fehlen: Bruno Eickhoff (Schulterverletzung), Sam Richard (Aufbautraining).

 

Einsatz fraglich: Keno Danzenbächer, Felix Maier, Kieran Unbehaun, Leonhard Viebahn, Daniel Polansky.

 

Es wird ernst für die A-Jugendhandballer des VfL Gummersbach. Nachdem man in der finalen Bundesliga-Vorrundenpartie gegen Düsseldorf den direkten Einzug ins Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft verspielt hat, müssen die Schützlinge von Trainer Fabian Mielke nun einen aufwändigen Umweg gehen, können sich aber über die Hauptrundengruppe 3 noch für die Runde der letzten 16 qualifizieren.

 

Im ersten Gruppenspiel treffen die Gummersbacher Youngster am Sonntag auf die HG Saarlouis. Die Saarländer belegten in ihrer Vorrunde zwar den letzten Platz, aber Mielke warnt eindringlich vor der Handballgemeinschaft: "Die waren in einer super engen Gruppe und sind viel besser als es die Tabelle aussagt", findet er und beschreibt die Vorzüge des Sonntagsgegners: "Sie verfügen über starke Spieler auf den Halbpositionen im Rückraum und auch der Kreisläufer sowie die Außen sind keineswegs zu verachten."

 

Erschwerend kommt für die Gummersbacher ihre derzeit schwierige Personalsituation hinzu. Mit Bruno Eickhoff (Schulterverletzung) und Sam Richard (Aufbautraining) fallen nicht nur beide Kreisläufer aus. Unklar ist zudem, ob und wer von den unter der Woche maladen Keno Danzenbächer, Felix Maier, Kieran Unbehaun, Leonhard Viebahn und Daniel Polansky am Wochenende zum Ball greifen kann. Für die Gastgeber spricht freilich, dass Saarlouis offenkundig Defizite in der Rückzugsbewegung hat: "Die müssen wir nutzen", sagt Fabian Mielke, der angesichts der Umstände "eine Partie auf Augenhöhe erwartet".

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

TuS 82 Opladen - VfL Gummersbach (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlen: Gabriel Da Rocha, Yannik Harder, Bruno Eickhoff (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Julius Fanger.

 

Aus den Worten von Goncalo Miranda klingt Respekt, viel Respekt sogar: "Opladen ist einfach eine sehr, sehr gute Mannschaft in der 3. Liga. Sie sind auf alle Positionen überdurchschnittlich stark besetzt und können ein beachtliches Tempo gehen. Außerdem können sie bei Bedarf durchaus auch sehr physisch agieren", lobt der Coach der Gummersbacher Zweiten das Team aus dem Leverkusener Stadtteil in den höchsten Tönen und vergleicht es qualitativ sogar mit dem Aufstiegsfavoriten und Tabellenführer aus Krefeld.

 

Ganz abgesehen von den gegnerischen Qualitäten und der Tatsache, dass die VfLer (aktuell 10:6 Punkte) bis dato eine bemerkenswert stabile Saison spielen, sind die Voraussetzungen für den Auftritt in der Farbenstadt alles andere als unkompliziert. Zum einen konnte man in der laufenden Woche nicht einmal komplett trainieren, da immer wieder Akteure für die Trainingseinheiten der Zweitligamannschaft beziehungsweise der Bundesliga-A-Jugend abgestellt werden mussten. Zum anderen sind die Miranda-Jungs verletzungs- bzw. krankheitsgeplagt: Unter anderem stehen Julius Fanger (Fuß), Gabriel Da Rocha (Schulter), Felix Maier und Leonhard Viebahn sehr wahrscheinlich nicht zur Verfügung.

 

Insofern schiebt Miranda den Hausherren (derzeit 14:2 Punkte) für Samstagabend die Favoritenrolle zu ("wir sind sicherlich Außenseiter"), erklärt aber auch: "Meine Mannschaft wird trotz der oft schwierigen Rahmenbedingungen von Woche zu Woche besser. Wir gucken natürlich auch in Opladen, was geht."

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

TSV Bonn rrh. – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).

 

Es fehlt: Tim Hartmann (Verletzung).

 

Das nächste Spitzenspiel wartet auf den HC Gelpe/Strombach nach der zweiwöchigen Herbstpause. Bei der TSV Bonn rrh. erwartet die Mannschaft von Michiel Lochtenbergh das einzige ungeschlagene Team der Liga. Mit zwei Siegen und zwei Remis liegt die Mannschaft von Frank Berblinger momentan auf Rang drei der Tabelle – einen Platz vor den punktgleichen Oberbergern. „Mit den beiden Unentschieden in Aldekerk und Ratingen haben sie bewiesen, dass sie mit den Ligafavoriten auf Augenhöhe sind und völlig zurecht da oben stehen“, ist der niederländische HC-Trainer gewarnt.

 

Auf eigene Erfahrungen gegen die TSV kann Lochtenbergh nicht zurückgreifen, entsprechend intensiv war das Videostudium über die Herbstferien. „Sie weichen sehr von dem ab, was man sonst in der Liga sieht“, meint er. Das Berblinger-Team spiele einen sehr geregelten Konzepthandball und lebe – genau wie der HC – von der taktischen Disziplin und der mannschaftlichen Geschlossenheit. Schlüsselspieler sieht Lochtenbergh nicht beim Gegner, vielmehr strahlen die Gastgeber Gefahr von jeder Position aus. Florian Benninghoff-Lühl zieht im Rückraum die Fäden, auf den Halben sorgen Simon Röhrig und Nils Bullerjahn für viel Wurfkraft. Mit Alexander Schöneseiffen habe man zudem einen starken Neuzugang aus Rheinbach, der ebenfalls gut in das TSV-Konzept passe.

 

Außerdem verfügt Bonn in seinem engen Bunker an der Ringstraße über einen echten Heimvorteil – auch wenn derzeit aufgrund der Corona-Regeln nur wenig Zuschauer zugelassen werden. „Es wird ein schwieriges Spiel in einer schwierigen Halle“, sagt Lochtenbergh, der vorerst ohne Tim Hartmann (Foto) planen muss. Der Shooter hatte sich im Heimspiel gegen Ratingen eine Knieverletzung zugezogen. Die Ärzte stellten ein angerissenes Innenband fest, das Hartmann zu einer Zwangspause von sechs bis acht Wochen zwingt. „Ich erwarte ihn frühestens im Januar zurück“, so der HC-Coach.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

SSV Nümbrecht – Pulheimer SC (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlt: Mario Weissner (Trainingsrückstand).

 

Nur schwer verdaulich war die Heimniederlage gegen MTV Köln für Nümbrechts Handballer. „Sie war einfach unnötig, weil wir sie uns selbst zuzuschreiben hatten“, blickt Trainer Dirk Heppe noch einmal auf die Partie zurück. Besonders die Leistung nach dem Seitenwechsel kann man sich im SSV-Lager noch nicht richtig erklären und wird sie am Freitag noch einmal genauer analysieren. „In den entscheidenden Phasen haben wir viele falsche Entscheidungen getroffen, haben mutlos agiert und waren nicht bissig und gallig genug“, so der SSV-Coach. Dabei hatte Nümbrecht gerade im ersten Durchgang bewiesen, dass es das Team besser kann. „Vielleicht waren wir uns deshalb in der Pause zu sicher. Solche Spiele passieren einfach, dürfen sich nur nicht zu oft wiederholen“, sagt Heppe.

 

[Mario Weissner ist nach seiner Operation wieder ins Training eingestiegen. Mit einem Comeback des Rechtsaußen sei aber voraussichtlich erst Richtung Dezember zu rechnen.]

 

Gelegenheit, es besser zu machen, hat der Tabellenachte am Samstag gegen Pulheim. Vor der Saison als Spitzenteam gehandelt, hat das Team von Kelvin Tacke derzeit mit Personalproblemen zu kämpfen und sich von den ganz großen Ambitionen vorerst wohl verabschiedet. Am Samstag mühte sich der Tabellensechste zu einem 26:23-Erfolg gegen den TK Nippes. Dreh- und Angelpunkt ist weiterhin der Halbrechte Jan Giesen, den Heppe trotz seines inzwischen fortgeschrittenen Alters immer noch zu den besten Spielern der Liga zählt. „Ich erwarte gegen Pulheim eine Reaktion auf die zweite Hälfte gegen Köln und auch ein Stück weit eine Wiedergutmachung“, fordert der SSV-Coach wieder mehr Mut im Spiel seiner Mannschaft.

 

 

CVJM Oberwiehl – SG GFC Düren (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

Es fehlen: Elmar Wolff (privat verhindert), Johannes Schneevogt, Phil Nückel, Andre Rischikov (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Chris Koch (Verletzung).

 

Ein Endspiel will es CVJM-Trainer Nils Hühn noch nicht nennen, der Ernst der Lage ist den Handballern des CVJM Oberwiehl allerdings bewusst. Gegen das punktlose Ligaschlusslicht zählt für die Oberberger nichts anderes als ein doppelter Punktgewinn – auch im Hinblick auf die Abstiegsrunde im neuen Jahr. „Wir wollen uns müssen jetzt endlich den ersten Sieg holen“, sagt Hühn. Personell hat sich beim Tabellen-14. allerdings wenig getan. Unter der Woche musste das Training von Oberligateam und Landesligareserve erneut zusammengelegt werden, am Wochenende plagt Oberwiehl zudem ein Problem auf der Torhüterposition. Für ein wenig Entlastung wird zumindest die Rückkehr von Dominik Krieg und Leon Binder sorgen.

 

[Leon Binder steht nach Verletzungspause wieder zur Verfügung.]

 

Informationen über den kommenden Gegner sind im Wiehler Lager rar gesät. Die Mannschaft von Peter Hochgürtel wurde vergangenes Wochenende von Spitzenreiter Dormagen mit 38:18 geradezu vermöbelt, hatte allerdings auch mit mehreren Ausfällen zu kämpfen. Gut erinnern kann sich Hühn allerdings noch an Dürens Kampfgeist aus der gemeinsamen Aufstiegssaison. „Das ist eine eingespielte Mannschaft, die einen soliden Ball spielt“, sagt er. Aufpassen müsse man gerade auf Rechtsaußen Kiril Risteski. „Wir dürfen einen Fehler nicht machen“, meint Hühn, „nämlich uns zu großen Druck zu machen. In diesem Spiel wird es auch auf die Nerven ankommen.“ Stabilisieren muss Oberwiehl aber auch die Defensive, die in Aachen zuletzt 36 Gegentore zuließ. Mit den Angriffsleistungen der vergangenen Wochen ist Hühn dagegen durchaus zufrieden.

 

 

TuS Derschlag – HC Weiden II (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle am Epelberg).

 

Es fehlen: Eldar Starcevic (Knieverletzung), Luca Vollenberg (Patellasehne).

 

Einsatz fraglich: Benjamin Seifert (Platzwunde).

 

Auch beim TuS Derschlag wartet man bislang vergeblich auf den ersten Saisonsieg, dem Team von Andy Palm blieb bislang sogar jeder Zähler verwehrt und ist nur dank des besseren Torverhältnisses nicht Tabellenletzter. Der TuS-Coach beschreibt die momentane Situation als schwierig. „Die Jungs arbeiten gut und werfen auch im Spiel alles rein, aber im jetzigen Zustand bräuchten wir einfach ein Erfolgserlebnis“, sagt er. Was er meint, ist die dünne Personaldecke der Derschlager. Viele Teams seien leistungstechnisch nicht weit entfernt – den Unterschied mache meist die volle Bank des Gegners aus.

 

[Benjamin Seifert zog sich im Training eine Platzwunde am Auge zu. Er musste im Krankenhaus genäht werden.]

 

Auch im Heimspiel gegen den HC Weiden II, der mit 7:5 Punkten überraschend gut in die Saison gestartet ist und auch Spitzenreiter Dormagen kitzeln konnte, werden die Oberberger wohl vor allem das Tempo verschleppen. „Man merkt die Belastung einfach – auch im Training, wo die Jungs ebenfalls weniger Pausen haben“, so Palm, der das Spiel gegen die Mannschaft von Philipp Havers möglichst lange offen gestalten will: „Wir werden einfache Tore suchen müssen und müssen clever genug sein, zu entscheiden, wann eine zweite Welle sinnvoll und wann nicht.“ Personell kommt auf ihn allerdings die nächste Baustelle zu. Bei Eldar Starcevic wurde ein Meniskusanriss und ein Knorpelschaden im Knie festgestellt. Weitere Untersuchungen diese Woche sollen zeigen, ob eine Operation nötig ist. Am Sonntag droht zudem Benjamin Seifert auszufallen.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

CVJM Oberwiehl II – TuS Niederpleis (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).

 

Es fehlen: Fabian Müller, Thorben Weisskopf (Verletzung), Christopher Suhr (Urlaub).

 

0:12 Punkte nach sechs Spielen – eine Horrorbilanz, die sich im Oberwiehler Lager vor der Saison noch niemand vorstellen konnte. Carsten Mundhenk hatte nach der Sommervorbereitung eigentlich mit der Qualifikation zur Meisterschaftsrunde geliebäugelt. Doch der ehemalige Torhüter sitzt längst nicht mehr auf der CVJM-Bank und Nachfolger Jan Jäckel hat mit großen Personalproblemen zu kämpfen und wartet noch auf seinen Premierensieg. Den soll es nun endlich am Wochenende geben: Gegen Tabellennachbar Niederpleis gibt es für die Oberberger keine Ausreden, ein Sieg ist Pflicht.

 

„Wenn wir noch etwas für den Klassenerhalt tun wollen, müssen zwei Punkte her“, weiß auch Jäckel um den Druck, der auf dem Südkreis-Team lastet. Über den Gegner weiß man im CVJM-Lager nur relativ wenig. Nach einem klaren Auftakterfolg gegen Refrath/Hand holte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Behr Woche für Woche eine empfindliche Niederlage nach der anderen ab, sodass Handballfans wohl keinen Leckerbissen erwarten dürfen – vermutlich wird die Partie auch zum Nervenspiel. An Motivation dürfte es Oberwiehl trotz enger Personallage jedenfalls nicht mangeln. „Die Jungs, die mir zur Verfügung stehen, haben keine Lust mehr zu verlieren und wollen endlich den ersten Sieg schaffen“, so Jäckel.

 

 

SSV Nümbrecht II – Pulheimer SC II (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlen: Markus Meister, Robin Donath (beide Oberligakader), Philipp Donath (krank), Lucas Koch (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Daniel Funk (krank).

 

 

CVJM Waldbröl – HSG Euskirchen (Samstag, 19:30 Uhr, Nutscheidhalle).

 

Es fehlen: Henri Selke, Martin Gruzcynski, Patrick Schwarz, Nico Keyser (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Lukas Hombach, Tobias Mertens (beide krank), Lukas Leidig (beruflich verhindert).

 

 

HC Gelpe/Strombach II – HSG Refrath/Hand II (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Tom Bonfiglio, Sebastian Panske, Yannic Thüs (alle Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Jan Höfer (krank), Philipp Gossens (Verletzung).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

TSV Bonn rrh. – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Es fehlen: Denise Szakacs (Meniskus-OP), Maria Eisenbach (Babypause)

 

Ganz klar, beim HC haben sich die Schwerpunkte verschoben: "Ich schaue jetzt noch viel mehr auf meine Mädels als auf den Gegner. Mir geht es vor allem darum, meine junge Mannschaft weiter zu entwickeln beziehungsweise ihre Stärken zu fördern und Schwachstellen auszumerzen", hat Meike Neitsch eine neue Philosophie im HC-Lager ausgerufen.

 

Die laufende Saison könnte man daher als eine Art Übergangsspielzeit betrachten, in der freilich schon mal die Weichen für die kommenden Jahre gestellt werden. Ganz aktuell muss die Trainerin freilich auf die Leistungsträgerin schlechthin verzichten. Denise Szakacs, Hauptangreiferin und mit Abstand beste Werferin, ist am Meniskus operiert worden, und fällt in den nächsten Monaten aus.

 

Neitsch versucht es fatalistisch zu sehen: "Jetzt müssen eben andere einspringen und zeigen, ob und was sie sich im Training erarbeitet haben." Erste Gelegenheit dazu haben sie am Samstagnachmittag in Bonn. Die TSV-Ladies sind im Klassenspiegel der Nordrheinliga gleichauf (beide 2:4 Punkte) mit den Oberbergerinnen und insofern wohl genau der richtige Maßstab, um die neue HC-Sichtweise auch unter Wettkampfbedingungen zu testen.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

Polizei SV Köln – SSV Nümbrecht (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Es fehlen: Jana Hage, Anna Meißner (beide privat verhindert), Franziska Arnds (Aufbautgraining).

 

Einsatz fraglich: Emely Brand.

 

Martina Duckart wundert sich: "Für mich war der PSV Köln neben Bocklemünd der klare Aufstiegsfavorit in der Frauen-Oberliga. Umso erstaunlicher, dass sie bis jetzt so weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind." Die Trainerin des SSV Nümbrecht ist freilich weit davon entfernt, die kölschen Polizistinnen (3:5 Punkte/Rang 12) am aktuellen Tabellenbild zu messen.

 

"Das wäre völlig naiv und eine klassische Fehleinschätzung. Vielmehr erwartet die SSV-Übungsleiterin einen Gegner, der auf Wiedergutmachungskurs und entsprechend motiviert sein dürfte: "Niemand sollte glauben, dass das einfach wird. Wir werden hochkonzentriert sein müssen. Zumal beim PSV erfahrungsgemäß eine sehr hitzige Atmosphäre herrscht."

 

 

HC Gelpe/Strombach II – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Alina Rappensteiner, Sheila Breer, Leonie Hardt, Anika Ickler - Franziska Janz, Anna Noss, Liz Hoeser.

 

Einsatz fraglich: Keine - Lena Braeuer.

 

Abstiegskampf pur gibt es am Sonntagnachmittag in der Gummersbacher Eugen-Haas-Halle zu begutachten. Sowohl die gastgebende Reserve des HC Gelpe/Strombach als auch die Handballerinnen des CVJM haben aus den unterschiedlichsten Gründen in dieser Saison noch nicht richtig Tritt gefasst, konnten bisher jeweils nur eine ihrer jeweils fünf Begegnungen gewinnen und logieren mit jeweils 2:8 Zählern tief im Süden der Oberliga-Tabelle.

 

HC-Neu-Trainer Eduard Debnar erwartet eine umkämpfte Begegnung, "da es sich um ein Vierpunktespiel handelt und beide Mannschaften bestimmt nicht vor Selbstvertrauen strotzen". Eine zentrale Rolle für den Ausgang des Matches hat nach Einschätzung des HC-Coaches die Frage, "welches der beiden Teams seine Nerven schneller und besser in den Griff bekommt".

 

CVJM-Betreuer Jörn Kader hofft seinerseits darauf, dass sich die dramatische Personalsituation des Vorwochenendes (gegen die DJK aus Leverkusen fehlten zehn Werferinnen aus dem 17er-Kader) einigermaßen verbessert. "Dann haben wir bestimmt die Chance, am Sonntag etwas mitzunehmen."

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

ASV SR Aachen II - TuS Derschlag (Samstag, 18 Uhr).

 

HC Gelpe/Strombach III – BTB Aachen (Samstag, 19 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

´TSV Bayer Dormagen II – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 12 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

VfL Gummersbach – HC Weiden (Sonntag, 13 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

TuSEM Essen – VfL Gummersbach (Sonntag, 13 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – VT Kempen (Samstag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

HBD Löwen Oberberg – Solingen-Gräfrath 76 (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle auf dem Bursten).

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