HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk; 30.09.2021, 08:00 Uhr
Foto: Thomas Wirczikowski.
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, uk; 30.09.2021, 08:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Jugend-Bundesliga

 

Bergischer HC - VfL Gummersbach (Samstag, 18 Uhr).

 

So richtig schlau wird man aus dem kommenden VfL-Gegner im bisherigen Saisonverlauf nicht. Dem Sieg gegen Düsseldorf stehen zwei Niederlagen gegenüber, die freilich völlig unterschiedlich zu bewerten sind. Dass der BHC dem Liga-Ausnahmeteam Bayer Dormagen mit 27:31 unterlag, kam alles andere als überraschend. Dass die Wuppertaler dem klaren Favoriten aber über die gesamte Spielzeit hinweg mutig die Stirn boten, war schon bemerkenswert.

 

Das Kontrastprogramm folgte allerdings in der Vorwoche, als man bei TuSEM Essen mit 22:31 baden ging. Goncalo Miranda, der als Vertreter des urlaubenden Fabian Mielke auf der Gummersbacher Bank das Kommando hat, orientiert sich freilich an der BHC-Vorstellung gegen Bayer und stellt fest: "Sie sind eine sehr gute sowie eingespielte Mannschaft und verfügen über zwei überdurchschnittliche Rückraumspieler. Zudem kann ihre offensive, aggressive Abwehr für den Gegner zum Problem werden."

 

Dennoch hält der Portugiese seine Mannschaft für das bessere Team: "Wir sind insbesondere physisch stärker und wollen diesen Vorteil auch ausspielen." Erfreulich für den VfL in diesem Zusammenhang, dass man wieder auf die zuletzt maladen Keeper Kilian Werz und Keno Danzenbächer zurückgreifen kann.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach II - Bergische Panther (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Die ausführliche Videoanalyse hat ihm Auskunft gegeben: "Das ist eine sehr, sehr gute Drittligamannschaft. Wir werden eine richtig gute Leistung bringen müssen, wenn wir dieses Team besiegen wollen", orakelt Goncalo Miranda, Coach der Drittligmannschaft des VfL Gummersbach II. In der Tat liefern die Panther bis dato eine richtig starke Saison ab: Drei mehr oder weniger klare Siege stehen einer einzigen Niederlage gegenüber und die kassierte man beim Aufstiegsmitfavoriten in Krefeld.

 

Miranda sieht dennoch eine realistische Möglichkeit auf zwei blauweiße Heimpunkte, wenn, ja wenn "wir eine konsequentere Defensive hinstellen als zuletzt bei dem Sauerlandwölfen in Menden". Der Portugiese ist schon davon überzeugt, dass man dem starken Gegner stets auf Augenhöhe begegnen wird und spekuliert darauf, "dass wir in den letzten Minuten die bessere Kondition als die Panther haben und uns am Ende durchsetzen können."

 

 

Vorschau Nordrheinliga Männer

 

TV Rheinbach – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 19 Uhr).

 

Es fehlt: keiner.

 

Einsatz fraglich: Marvin Blech (Oberschenkelprellung).

 

Aufarbeitung war unter der Woche bei den Nordrheinliga-Handballern des HC Gelpe/Strombach das alles beherrschende Thema. Besonders die ersten 30 Minuten im Heimspielauftakt gegen den TV Aldekerk gefielen weder HC-Trainer Michiel Lochtenbergh noch seinem Team. „Es gibt vor jedem Spiel unterschiedliche Optionen, wie eine Partie verlaufen kann“, meint der niederländische Coach und ergänzt: „Das kann man auch ein wenig steuern, wenn man weiß, was man beim Gegner unterbinden muss.“ Am Wissen scheiterte es am Samstag sicherlich nicht, schon eher an der Umsetzung. „Wir haben nicht das getan, was geplant war und Aldekerk hat seine Stärken dann auch hervorragend ausgespielt“, so Lochtenbergh weiter.

 

Schon in Aachen war er trotz des weitgehend ungefährdeten Auftakterfolges nur bedingt zufrieden gewesen: Die Feinjustierung stimmt bei seinem Team einfach noch nicht. „Da müssen wir weiter dranbleiben und uns kontinuierlich verbessern“, meint der Ex-Nationalspieler. Gelegenheit, sich besser zu präsentieren, haben die Oberberger am Samstag in Rheinbach. Südlich von Bonn tritt man beim Tabellenvorletzten an, der noch auf die ersten Saisonpunkte wartet und am vergangenen Wochenende ein böse 23:34-Derbypleite in der ehemalige Bundeshauptstadt kassierte. Der Verein befindet sich im Umbruch, nachdem er in den vergangenen zwei Jahren mehrere Leistungsträger verlor. Inzwischen schwingt auf der TVR-Bank auch wieder Dietmar Schwolow das Zepter, der letztjährige Coach Jan Hammann ist aus beruflichen Gründen nur noch Co-Trainer.

 

[Marvin Blech prallte am Wochenende mit dem Pfosten seines Tores zusammen, als er versuchte einen langen Ball auf sein verwaistes Gehäuse noch zu erreichen.]

 

Einen Selbstläufer erwartet man in Gummersbach beim zweiten Auswärtsspiel der Saison deshalb aber längst nicht. „Rheinbach ist enorm heimstark. Das haben sie am ersten Spieltag gegen Ratingen auch unter Beweis gestellt“, sagt Lochtenbergh. Der Aufstiegsfavorit entführte nur mit Mühe und Not beide Zähler aus dem Rhein-Sieg-Kreis. Gerade auf Linkshänder Marcel Kurth gelte es zu achten. Mit welchem Team Gelpe/Strombach am Wochenende antreten wird, ist noch unklar. Gleich mehrere Spieler hüteten unter der Woche grippebedingt das Bett. Ein Fragezeichen steht auch hinter Torhüter Marvin Blech, der sich gegen Aldekerk fünf Minuten vor Abpfiff bei einer Rettungsaktionen eine schmerzhafte Oberschenkelprellung zuzog.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

TuS Derschlag – HSG Refrath/Hand (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle am Epelberg).

 

Es fehlt: Fynn Wandschneider (Verletzung).

 

Auch nach dem vierten Spieltag wartet der TuS Derschlag weiter auf die ersten Punkte. Bei Fortuna Köln kassierte das Team von Andy Palm eine mehr als unglückliche Niederlage. Es dauert lange bis der Zorn am Sonntag verflogen war, zu offensichtlich hatten die Domstädter durch ein irreguläres Tor in der Schlusssekunde beide Punkte behalten. Mit einigen Tagen Abstand suchte Derschlags Trainer aber doch nach den positiven Aspekten des Auftritts: Gerade defensiv habe man den nächsten Entwicklungsschritt genommen und offensiv deutete Neuzugang Marijan Basic an, warum die TuS-Hoffnungen auf dem 35-Jährigen liegen.

 

Der langjährige Zweitligaspieler konnte zwar erst zwei Mal mit dem Team trainieren und zog sich zudem früh im Spiel eine Daumenverletzung zu, war aber weiter Motor der oberbergischen Angriffe. „Wir sprechen handballerisch dieselbe Sprache und er soll unseren jungen Spieler die nötige Ruhe und Gelassenheit vermitteln“, sagt Andy Palm über seinen Neuzugang. Vor allem die kommunikative Art des Kroaten, der zuletzt für die HSG Krefeld gespielt hatte, lobt der TuS-Coach.

 

Ob ausgerechnet am Samstag die ersten Punkte auf dem Epelberg bleiben, ist dagegen höchst fraglich. Gegen Titelkandidat Refrath/Hand dürften die Trauben mehr als hoch hängen. „Punkte würde ich zwar dankend mitnehmen, aber ich denke, dass es für uns vor allem darum gehen wird, den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu machen“, sagt Palm, der froh ist, anschließend zwei Wochen lang mit der Mannschaft in der Herbstpause arbeiten zu können. „Sobald wir den ersten Erfolg verbucht haben, wird auch der Knoten platzen“, ist sich der TuS-Coach sicher. Für einen Derschlager wird es indessen ein besonderes Spiel: Torhüter Tobias Fraunhoffer trug bis zum Sommer selbst noch das Trikot der HSG.

 

 

CVJM Oberwiehl – HC Weiden II (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Es fehlen: Phil Nückel, Johannes Schneevogt, Andre Rischikov (alle Verletzung).

 

Ein erstes Lebenszeichen im Abstiegskampf war der Oberwiehler Punkt im Aachener Gillesbachtal. Von einer neu entfachten Flamme will Trainer Nils Hühn allerdings noch nicht sprechen. „Dafür bräuchten wir schon einen Sieg oder zumindest eine Serie von guten Spielen“, meint er und ergänzt: „Das Spiel in Aachen darf aber gerne der Auftakt dazu gewesen sein.“ Denn der CVJM-Coach ist fest davon überzeugt, dass sein Team mit voller Kapelle am Wochenende beide Zähler aus der Kaiserstadt entführt hätte. Der erste doppelte Punktgewinn soll nun möglichst am Wochenende im Heimspiel gegen den HC Weiden II folgen – aus Hühns Sicht aber eine durchaus schwierige Aufgabe.

 

Die Gäste starteten mit zwei Siegen und zwei Niederlagen solide in die Saison und wussten gerade vergangenen Samstag gegen Titelkandidat Dormagen zu überzeugen. „Sie machen einen sehr eingespielten Eindruck“, hat Hühn während der Videoanalyse Respekt gewonnen. Die Mannschaft von Philipp Havers mache offensiv nur wenig Fehler, habe seine Stärken gerade im Eins-gegen-Eins und agiere zudem aus einer kompakten Deckung heraus. „Aber sie gehören auch zu den Gegnern, gegen die wir Zuhause etwas holen wollen, um nicht den Kontakt zum Ligamittelfeld zu verlieren“, so Hühn. Personell hat sich die Lage beim CVJM deutlich entschärft: Musste sich Oberwiehls Trainer in Aachen noch selbst das Trikot überstreifen, verfügt er nun wieder über mehr Alternativen.

 

 

TK Nippes – SSV Nümbrecht (Sonntag, 17 Uhr).

 

Es fehlen: Dag Dissmann, Mario Weissner, Niklas Witthaut (alle Verletzung).

 

Futter für die Nümbrechter Seele war 34:27-Erfolg über den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Birkesdorf. Am letzten Spieltag vor der Herbstpause muss und will das Team von Dirk Heppe beim TK Nippes nun aber auch nachlegen. „Sonst sind die zwei Punkte gegen Birkesdorf nicht viel Wert“, meint der SSV-Coach und warnt eindringlich davor, von einer Pflichtaufgabe am Sonntagnachmittag zu sprechen. „Das ist keine Aufgabe, die man im Vorbeigehen lösen kann“, sagt Heppe. Mit der Verpflichtung des früheren Gummersbacher Akademie-Talents Davidson Idahosa ist den Kölnern im Sommer ein echter Coup gelungen. Gemeinsam mit Ali Kinanah sorgt er für erhöhte Wurfgewalt aus dem Rückraum.

 

Aber auch Derschlags Ex-Keeper Axel Sierau sei immer noch in der Lage, den Gegner zur Verzweiflung zu bringen, meint Heppe. Wichtig wird es, sich nicht von der hektischen Stimmung im Hexenkessel der engen und lauten Halle anstecken zu lassen. „Das ist kein einfach zu bespielendes Team“, ergänzt der SSV-Coach. Mit einem Auswärtssieg stünde Nümbrecht mit 6:2 Punkten zur Herbstpause hervorragend da. „Gerade nach den ganzen Verletzungen und dem keineswegs leichten Auftaktprogramm wäre das ein echter Erfolg“, so Heppe. Apropos Verletzungen: Bei Niklas Witthaut  (Foto) haben sich alle Befürchtungen bestätigt. Bei der MRT-Untersuchung wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert, der operativ behoben werden muss. Bei Dag Dissmann gibt es dagegen Grund zur Hoffnung. Der Spielgestalter soll nach den Herbstferien wieder ins Training einsteigen.

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

CVJM Waldbröl – HSG Refraht/Hand II (Samstag, 19:30 Uhr, Nutscheidhalle).

 

Es fehlen: Lars Gustke (Urlaub), Henri Selke, Martin Gruczynski (beide Verletzung), Nico Keyser (beruflich verhindert).

 

[Das Waldbröler Trainertandem ist am Wochenende gesprengt: Gunnar Cichon ist verhindert.]

 

Keine Frage, der Saisonstart ist angesichts von 0:8 Punkten und einem Torverhältnis von Minus 60 nach vier Spielen mehr als misslungen. Der CVJM Waldbröl sucht auch in seinem zweiten Landesligajahr nach der nötigen Konstanz. „Für Samstag erhoffe ich mir eine Trotzreaktion“, blickt Trainer Markus Deubel noch einmal auf die Abreibung in Troisdorf zurück. Dass sein Team Handball spielen könne, habe es punktuell in der Vorbereitung, aber auch am dritten Spieltag gegen Pulheim gezeigt. „Aber wir wussten vor der Saison, dass uns ein hartes Jahr erwartet“, so Deubel weiter. Gegner Refrath/Hand II sucht auch noch ein wenig nach seiner Form, zeigte zuletzt aber aufsteigende Tendenz und steht mit 3:3 Punkten derzeit im Mittelfeld der Tabelle. „Es wäre schön, wenn die Jungs die richtige Antwort auf der Platte geben“, so Deubel, der erneut auf einige Spieler verzichten muss.

 

 

CVJM Oberwiehl II – HSG Euskirchen (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Es fehlt: Christopher Suhr (Verletzung).

 

 

TV Bergneustadt – TuS Niederpleis (Samstag, 19 Uhr).

 

Es fehlen: Lukas Fluck (Verletzung), Nils Meier (Urlaub), Michel Töpfer, Manuel Jäger (beide privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Dennis Hermann, Marco Rubel, Thorben Schneider (alle krank), Kevin Neese (Verletzung), Jürgen Baltres, Martin Ritter, Marcel Neese (alle angeschlagen).

 

 

HC Gelpe/Strombach II – Pulheimer SC II (Sonntag, 15 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlt: keiner.

 

Einsatz fraglich: Tom Bonfiglio (krank).

 

 

HSG Siebengebirge III – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 18 Uhr).

 

Es fehlen: Robin Donath, Markus Meister (beide Oberligakader), Lucas Koch (beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich: Tim Lefherz, Daniel Funk, Markus Meister (alle privat verhindert), Torben Lang (Fingerverletzung).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

SC Fortuna Köln - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 15 Uhr).

 

Einsatz fraglich: Denise Szakacs, Zoe Viebahn, Anna Henn.

 

Natürlich war das ein Rückschritt. Natürlich hatte man sich bei den Nordrheinligahandballerinnen des HC Gelpe/Strombach vom Besuch bei der SG Überruhr ein anderes Ergebnis erhofft, ja erwartet, als eine 21:24-Niederlage. Dass man im Essener Südosten leer ausging, hatte für Trainerin Meike Neitsch in erster Linie damit zu tun, dass ihr junges Team so gar nicht mit dem körperbetonten Spiel der Gastgeberinnen zurecht kam. Überruhr schüchterte die HC-Youngster förmlich ein.

 

Neitsch war denn auch alles andere als glücklich mit dem hasenfüßigen Auftreten der Ihren: "Das war eine Partie, die wir hätten gewinnen müssen", befand die Ex-Nationalspielerin und ergänzte: "Unsere kommenden Gegner halte ich für stärker als Überruhr." Ein weiterer gravierender Grund für die jüngste Niederlage am vergangenen Sonntag war das Fehlen der eigenen Torjägerin.

 

Ob Denise Szakacs bis Sonntag allerdings ihre Knieprobleme auskuriert hat, ist laut Neitsch sehr fraglich. Zudem müssen auch Zoe Viebahn und Anna Laven wegen Schulterverletzungen möglicherweise passen. Dafür wird in der Domstadt Nicole Frackiewicz trotz des zu Saisonbeginn verkündeten Rücktritts wie in Überruhr noch einmal beim HC aushelfen.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

HSV Frechen – SSV Nümbrecht (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Es fehlen: Katharina Jung, Franziska Weißkopf, Franziska Arndts, Anna Meißner.

 

Einsatz fraglich: Sabrina Heinrichs, Jana Hage.

 

Ja, klar, sie ist bestens, die Laune bei den Oberligahandballerinnen des SSV Nümbrecht. Mit 6:0 Punkten grüßt man von der Tabellenspitze, da ist Durstimmung im Südkreis natürlich Programm. Und auch Samstag soll es beim allgemeinen SSV-Stimmungshoch bleiben. Allerdings wartet wohl der erste echte Gradmesser auf die Nümbrechterinnen.

 

Gastgeber HSV Frechen logiert mit 4:2 Zählern immerhin auf Rang vier im aktuellen Klassenspiegel und überzeugte zuletzt mit einem Punktgewinn bei den Damen des PSV Köln. SSV-Trainerin Martina Duckart bekundet denn auch Respekt vor den Gastgeberinnen ("sicher ein gutes Team"), reist aber mit dem Selbstbewusstsein des aktuellen Ligaprimus an: "Wenn wir hinten wieder gut stehen und dann in unser Tempospiel kommen, haben wir alle Chancen auf zwei Zähler."

 

 

TK Nippes – CVJM Oberwiehl (Samstag, 20 Uhr).

 

Es fehlen: Franziska Janz (verletzt), Sophia Janz, Yasemin Adam (beide privat verhindert), Maya Lukas (Urlaub).

 

Keine Frage, das war schon ein gut vernehmbarer Paukenschlag, mit dem sich die Oberwiehler Handballerinnen zurückmeldeten und gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln den ersten Erfolg in der noch jungen Punktspielrunde einfuhren. "Ein verdienter Erfolg, den wir insbesondere mit einer sehr starken Abwehrleistung gesichert haben", analysiert Jörn Kader rückblickend.

 

Kader weiß aber genau, dass es am Wochenende schwer werden dürfte, die nächsten beiden Zähler auf der Habenseite zu verbuchen: "In Nippes hängen die Trauben erfahrungsgemäß ziemlich hoch. Aber mit einer Leistung, wie wir sie gegen den FC auf die Platte gebracht haben, sind wir bestimmt nicht chancenlos."

 

 

HC Gelpe/Strombach II – HSV Bocklemünd (Sonntag, 17 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Es fehlen: Leonie Hardt, Alina Rappensteiner (Verletzung).

 

Einsatz fraglich: Katalin Kleinhofer (Urlaub).

 

Trotz der Derbyniederlage in Nümbrecht sieht HC-Trainer Ole Remmers sein Team auf einem guten Weg. „Wir haben gesehen, dass wir mithalten können, wenn wir defensiv ein gewisses Level erreichen und vorne konstant agieren“, hat er durchaus positive Ansätze gesehen. Auch gegen den kommenden Gegner, den HSV Bocklemünd, findet sich sein Team in der Außenseiterrolle wieder. Den ungeschlagenen Tabellendritten schätzt der Coach allerdings nicht ganz so stark wie Nümbrecht ein, „aber auch am Sonntag wird uns eine technisch sehr solide Mannschaft erwarten, gegen die wir kämpferisch dagegenhalten müssen.“ Und wer weiß: Wenn die Oberbergerinnen das Spiel lange offen gestalten können, ist ja eventuell sogar eine Überraschung möglich. Remmers, der weitgehend aus dem Vollen schöpfen kann, würde sich nicht dagegen wehren.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

TuS Derschlag – HSV Bocklemünd II (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle am Epelberg).

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