HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

bv, pn, uk; 30.01.2020, 09:30 Uhr
HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

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bv, pn, uk; 30.01.2020, 09:30 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Bundesliga männliche A-Jugend

 

VfL Gummersbach – HC Bremen (Sonntag, 2.2, 15 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Keineswegs perfekt, aber durchaus vielversprechend verliefen die ersten Partien der Gummersbacher in der Meisterrunde der A-Jugend-Handballbundesliga. Mit 5:3 Zählern rangieren die VfL-Youngster momentan auf Tabellenplatz drei und haben am Sonntag gegen den HC Bremen die Möglichkeit, ihre formidable Ausgangsposition weiter zu stabilisieren beziehungsweise auszubauen. Zu Besuch in der Eugen-Haas-Halle wird dann nämlich ein Gegner sein, dem die Jungs von Coach Alois Mraz zumindest laut Klassenspiegel überlegen sein müssten.

Als Beweis für diese These kann man einen Quervergleich zu Rate ziehen. So unterlagen die Hanseaten vor 14 Tagen bei Spitzenreiter HG Dutenhofen/Münchholzhausen relativ deutlich mit 27:34.

 

Eine Woche später, am vergangenen Spieltag, brachten die Gummersbacher dagegen immerhin ein Remis (25:25) von ihrem Besuch bei der hessischen Handballspielgemeinschaft mit ins Oberbergische. Mraz konnte Sonntagsgegner Bremen in Dutenhofen übrigens höchstpersönlich in Augenschein nehmen. Seine Feststellung: "Ein sehr robuste Mannschaft, die im Angriff die 1-gegen-1 Duelle sucht und immer wieder versucht, in die Nahwurfzone zu kommen." Allerdings sagt der VfL-Trainer: "Wenn wir unsere Normalform bringen, werden wir das Spiel gewinnen.

 

Und das, obwohl die aktuelle Personalsituation bei dem Gummersbachern keineswegs entspannt ist: "Gleich ein halbes Dutzend Spieler plagte sich in der Trainingswoche mit Blessuren herum. Mraz hofft aber, dass zumindest das Trio Tom Kiesler, Maxinilian Keil unf Florian Schmidt am Sonntag zum Ball greifen kann.

 

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Vorschau 3. Liga Männer

 

Team HandbALL Lippe II – VfL Gummersbach II (Samstag, 1.2, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 24:23.

 

Vor der Partie in Ostwestfalen gibt es wieder einmal viele Fragezeichen im Gummersbacher Lager. So weiß Trainer Maik Thiele beispielsweise nicht, ob und mit welchen Spielern er aus dem Kader der Zweitligamannschaft planen kann. Auf jeden Fall werden allerdings einige Youngster aus der Bundesliga-A-Jugend die Reise nach Lemgo mitantreten.

Unklar ist freilich wiederum, mit welcher Formation das Team Lippe Handball II am Samstagabend auflaufen wird.

 

In der vergangenen Wochen konnten die Hausherren auf Verstärkung aus dem Kader der Lemgoer Erstbundesligamannschaft zurückgreifen, da das nationale Handball-Oberhaus noch in der EM-Pause war.

Mit diesen "Hilfen von oben" Verstärkungen landete man noch am letzten Spieltag einen ungefährdeten 34:26-Auswärtssieg in Volmetal. Jene Volmetaler, denen die Gummersbacher Reserve in ihrem jüngsten Heimspiel mit 26:29 unterlagen.

 

Unangenehm ist indes die Erinnerung der Gummersbacher an das Hinspiel in der SCHWALBE arena. Damals hatte man in der Crunchtime eine Begegnung verloren, die man über weite Strecken dominiert und in der 46. Minute noch mit 17:12 geführt hatte.

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

Longericher SC II – SSV Nümbrecht (Samstag, 1.2, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 24:32.

 

Es fehlt: Marcel Samel (Aufbautraining).

 

Einsatz fraglich: Nils Schwabroh (Krank).

 

Die spielfreie Woche wegen des verlegten Derbys gegen den TuS Derschlag haben Nümbrechts Handballer zum Kräftetanken genutzt. „Wir konnten in Ruhe das Europameisterschaftsendspiel verfolgen und auch ein wenig unsere kommenden Gegner beobachten“, konzentriert sich Dirk Heppe bereits wieder auf die anstehende Aufgabe in Longerich – eine durchaus komplizierte wie der SSV-Coach betont. Dabei will er sich auch nicht von den schwachen Ergebnissen des Tabellenneunten zum Jahresauftakt täuschen lassen: „In Longerich hatten wir in den vergangenen Jahren immer Probleme und wir sollten nicht den Fehler machen, uns von ihrem Auftritt im Derby bei MTV Köln blenden zu lassen.“

 

[Marcel Samel könnte innerhalb der nächsten zwei Wochen sein Comeback feiern.]

 

Was Heppe meint, ist die deftige 21:32-Abreibung, die das Krüger-Team vergangenen Sonntag unter den Augen des Nümbrechter Trainers kassierte. Seit mittlerweile vier Spielen warten die Nordkölner, die sich gerade im ersten Durchgang äußerst schwach präsentierten, auf einen Sieg. Dass sie es besser können, hatten sie zuletzt Anfang Dezember mit einem 24:21-Coup beim Spitzenreiter aus Pulheim bewiesen. Und so warnt Heppe dann auch nochmals: „Gerade zu Hause zeigen sie viel Kampfgeist, sind zudem sehr schnell auf den Beinen und verfügen über ein gutes Konterspiel.“ Aber auch die Oberberger müssen sich keineswegs verstecken, hinterließen auch im Training unter der Woche einen guten Eindruck. „Wir werden die Zweikämpfe annehmen und ihr Tempospiel unterbinden müssen“, hofft Heppe auf vier Punkte aus den kommenden beiden Aufgaben.

 

 

TuS Derschlag – TSV Bayer Dormagen II (Samstag, 1.2, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).

 

Hinspiel: 30:28.

 

Es fehlt: Keiner.

 

Derschlags Handballer schweben nach dem nächsten Pokalcoup über den Thüringenligisten HSG Werratal 05 auf einer kleinen Euphoriewelle. Nur noch das Viertelfinale trennt den TuS von einer Reise zum Final Four nach Hamburg. Ralph Weinheimer genießt den Einzug in die Runde der letzten Acht zwar genauso wie sein Team, hat nun aber auch die schwierige Aufgabe, seine Mannschaft wieder auf den Ligaalltag zu fokussieren. „Im Umfeld sprechen nun viele natürlich über Langenfeld, aber wir müssen den Pokal aus dem Kopf bekommen. Dormagen dürfte da genau die richtige Aufgabe für uns sein“, ist der Derschlager Coach froh, auch in der Liga auf ein echtes Schwergewicht zu treffen und damit die Sinne seiner Spieler zu schärfen.

 

Denn der Verlierer des Verfolgerduells kann seine Ambitionen, die Tabellenspitze um Pulheim und Gelpe/Strombach noch ein wenig länger im Blick zu haben, wohl zu den Akten legen. Oder wie es Weinheimer ausdrückt: „Wer nicht gewinnt, ist weg vom Fenster.“ Das Spiel gegen den Tabellendritten ist für ihn eine Frage der Mentalität: „Das sind die Duelle, die im Kopf entschieden werden.“ Dem flexiblen temporeichen Spiel der Gäste, die für Weinheimer vor der Saison ein heißer Kandidat auf den Aufstieg waren, will er mannschaftliche Geschlossenheit und ein gutes Rückzugsverhalten entgegnen. Personell können die Oberberger dabei aus dem Vollen schöpfen.

 

 

TV Birkesdorf – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 1.2, 19:45 Uhr).

 

Hinspiel: 28:28.

 

Es fehlt: Dennis Aust (Wechselsperre).

 

Angeschlagene Gegner sind besonders gefährlich – diese Sportlerweisheit kennt auch HC-Coach Michiel Lochtenbergh. „Eigentlich kann es bei Birkesdorf nicht so weitergehen“, ist nicht nur der Niederländer verwundert, über die Minikrise des Tabellensiebten, den vor der Saison viele noch zum erweiterten Favoritenkreis auf den Aufstieg gezählt hatten. Verletzungsprobleme ließen im Endeffekt zwar nur einen soliden Platz im Verfolgerfeld zum Winter zu, doch spätestens seit die Dürener kurz vor Weihnachten bekanntgaben, im Sommer die Zusammenarbeit mit Trainer Boris Lietz zu beenden, läuft es beim BTV nicht mehr rund. Die Trennung von Lietz erfolgte überraschend bereits Anfang Januar, der neue Trainer Karsten Bohrmann-Hesse wartet aber noch auf seinen ersten Sieg – zuletzt hagelte es 23:33- und 21:31-Klatschen in Opladen und Refrath.

 

Taugte Gelpe/Strombach vergangene Saison noch als dankbarer Aufbaugegner für solch taumelnde Gegner, weiß Lochtenbergh, dass sich sein Team im Zweikampf mit Pulheim solche Ausrutscher momentan nicht erlauben darf und will: „Trotzdem ist die Situation für uns wirklich unangenehm. Denn Birkesdorf hat nichts zu verlieren.“ Die Oberberger dafür umso mehr, denn spätestens mit der Verpflichtung von Dennis Aust für die Rückrunde dürfte die Spielgemeinschaft bei der Konkurrenz der Topfavorit auf den Aufstieg sein. Der Linkshänder ist zwar noch nicht spielberechtigt, Lochtenbergh vertraut seinem Kader am Wochenende aber auch ohne den Neuzugang, schließlich musste sich der Tabellenzweite auch in der Hinrunde keineswegs verstecken und hat auch noch eine kleine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen als man ein wenig unnötig einen Punkt liegen ließ.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

CVJM Oberwiehl – TuS Rheindorf (Samstag, 1.2, 20 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 24:26.

 

Sie haben noch eine Rechnung offen, die Handballer des CVJM Oberwiehl: Gegen den TuS Rheindorf bezog man nämlich in der Vorrunde eine ebenso ärgerliche wie unnötige Niederlage. "Wir waren eigentlich das bessere Team, haben die Partie aber durch eigene Fehler in der entscheidenden Schlusssphase noch aus der Hand gegeben.", erinnert sich Oberwiehls Coach Nils Hühn mit sehr gemischten Gefühlen an das Gastspiel seiner Jungs Ende September in Rheindorf.

 

Zudem musste damals man eine umstrittene blaue Karte für Torhüter Christopher Koch verkraften. Wobei die Unparteiischen damals aus oberbergischer Perspektive ohnehin eine zweifelhafte Rolle spielten.

Grund genug für die CVJMler am Samstagabend hochmotiviert in die Partie zu gehen. "Ich brauche gar nicht viel zu sagen und gehe davon aus, dass meine Jungs auch so richtig heiß sein werden. Das Hinspiel ist jedenfalls nicht vergessen", sagt Hühn und ergänzt: "Wir wollen die Punkte unbedingt kassieren, um unseren zweiten Tabellenplatz weiter zu festigen."

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

TV Bergneustadt – SSV Nümbrecht II (Samstag, 1.2, 19:30 Uhr, Sporthalle Auf dem Bursten).

 

Hinspiel: 21:22.

 

Es fehlen: Manuel Jäger (Aufbautraining), Jonas Meyer (Privat verhindert), Stefan Isenburg (krank) – Keiner.

 

Einsatz fraglich: Keiner – Rene Nitschmann (Verletzung).

 

Zwar ist erst der erste Spieltag der Rückrunde vorüber, das Karussell im Abstiegskampf nimmt aber bereits kräftig an Fahrt auf. Mehr als die halbe Liga steckt im Abstiegskampf und die rote Laterne wird munter getauscht – aktueller Besitzer ist nach der Niederlage in Köln wieder der TV Bergneustadt, dessen Trainer Tobias Uding aber weiterhin zuversichtlich ist: „Die letzten zwei Auftritte machen Hoffnung, zumal wir mit Jakob König und Stephan Kakuschki nun wesentlich variabler aufgestellt sind.“ Den kommenden Derbygegner erklärt der Coach zum sportlichen Vorbild: „Man kann Nümbrecht nur Komplimente für die Hinrunde machen. Sie haben vergangenes Jahr im Kampf um den Klassenerhalt viel gelernt und werden diese Saison aus meiner Sicht nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“

 

Eine sportliche Entwicklung, die Uding auch mit seiner Mannschaft vollziehen möchte und daher dringend punkten muss. Zuversicht macht ihm auch die zuletzt starke Heimstatistik: Vier der letzten fünf Spiele auf dem Bursten gewann der TVB. Zahlen, die man auch beim Gegner kennt, die das Team aus dem Südkreis aber auch nicht in Ehrfurcht erstarren lässt. Respekt hat Manuel Seinsche trotzdem: „Ihr Spiel ist durch Stephan Kakuschki unberechenbarer geworden und wir werden uns etwas einfallen lassen müssen.“ Der SSV-Coach erwartet ein „echtes Derby“, in dem kleine Faktoren den Unterschied ausmachen werden: „Unser Ziel ist, den Vorsprung auf die Abstiegsränge möglichst konstant zu halten und dafür müssen wir die Duelle gegen die Teams hinter uns gewinnen.“

 

 

CVJM Oberwiehl II – HSG Geislar-Oberkassel (Samstag, 1.2, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).

 

Hinspiel: 21:29.

 

Es fehlen: Jan Jäckel (Verletzung), Dominik Krieg.

 

 

HSG Marienheide/Müllenbach – TV Jahn Köln-Wahn II (Samstag, 1.2, 19:30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).

 

Hinspiel: 17:26.

 

Es fehlen: Sven Höttgen, Arian Bahrs (Verletzung), Lenn Wandschneider (privat verhindert).

 

Einsatz fraglich: Lutz Lichtinghagen (Verletzung).

 

 

TuS Königsdorf – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 1.2, 20 Uhr).

 

Hinspiel: 25:31.

 

Es fehlen: Michel Töpfer (Verletzung), Andreas Gutsmuths (Privat verhindert).

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

 

HSV Frechen – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 1.2, 18 Uhr).

 

Hinspiel: 28:41.

 

Eigentlich scheint die Angelegenheit ganz einfach zu sein: Am vergangenen Spieltag boten die HC-Damen dem Klassenprimus bis in die Schlussminuten eine Spitz-auf-Knopf-Auseinandersetzung, mussten dann aber ihrem ausgedünnten Kader Tribut zollen und sich dem TB Wülfrath am Ende geschlagen geben. An kommenden Spieltag müssen die Oberbergerinnen nun beim Tabellenletzten in Frechen antreten und sind von der Papierform her klar favorisiert - nicht zuletzt wegen der guten Leistung aus dem Wülfrath-Spiel.

 

HC-Trainerin Meike Neitsch will freilich nichts davon wissen, dass das Spiel bei den Landkölnerinnen zu einem Spaziergang werden könnte: "Ich rechne mit einem unangenehmen Gegner, der im Abstiegskampf unbedingt punkten will und entsprechend motiviert sein wird. Wir werden uns auf ein hartes Stück Arbeit einstellen müssen, wenn wir aus Frechen etwas Zählbares mitnehmen wollen." Und das mit einer Mannschaft, die noch immer unter Personalnöten leidet.

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

MTV Köln – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 1.2, 17 Uhr).

 

Hinspiel: 25:22

 

Es fehlen: Lena Steuck, Katalin Kleinhofer

 

Einsatz fraglich: Carina Hilger

 

Konzentriert, aber unverkrampft macht sich die HC-Equipe am kommenden Samstag auf den Weg nach Köln. Beim Spitzenreiter kann man zwar keine ruhige Kugel schieben, doch zur Nervosität besteht kein Anlass. „Wir können in diesem Spiel nur gewinnen, haben nichts zu verlieren“, sieht HC-Coach Daniel Rodriguez keinen Druck für sein Team. Das sieht bei den Kölnerinnen ganz anders aus. Der Spitzenreiter, der gerne in die Nordrheinliga aufsteigen möchte, musste sich am vergangenen Spieltag gegen Nümbrecht mit einem Punkt begnügen, wohingegen Gelpe/Strombach mit dem Sieg gegen Leverkusen seine Pflichtaufgabe erledigte. Dennoch ist MTV am Samstag hoch favorisiert.

 

Rodriguez wird mit seinem letzten Aufgebot die Auswärtsreise antreten, kann diesmal nicht auf Unterstützung aus der A-Jugend bauen und muss auf Katalin Kleinhofer und Lena Steuck verzichten. Selbst der Einsatz von Carina Hilger ist fraglich. Sich gut aus der Affäre zu ziehen, lautet denn auch das Credo des Trainers. Dass dies gelingen kann, zeigte die nur knappe Hinspielniederlage.

 

 

1. FC Köln II – SSV Nümbrecht (Samstag, 1.2, 17 Uhr).

 

Hinspiel: 19:27

 

Es fehlt: Marei Meyer

 

Einsatz fraglich: Lara Hennecken

 

Nach dem tollen Auftritt am vergangenen Sonntag, als man dem Tabellenführer aus Köln einen Punkt abknöpfte, dürfte jeder in der Oberliga wissen, dass mit dem SSV Nümbrecht zu rechnen ist. Der SSV ist sicherlich DIE Überraschungsmannschaft dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit lange Zeit ein Abstiegskandidat, mauserte man sich inzwischen zu einem Spitzenteam. Das macht auch Trainerin Martina Duckart ein wenig stolz, die aber sich beeilt, darauf hinzuweisen, dass dies in keinem Spiel einen automatischen Vorteil bringe. „Wir sind sicherlich in Köln favorisiert, doch wir müssen jeden Gegner ernst nehmen, gerade auswärts.“

 

In Köln komme es darauf an, die linke Kölner Angriffsseite und die schnellen Außen in den Griff zu bekommen. Verlassen will sich der SSV auf seine Schnellangriffe, die zweite Welle solle eine Waffe werden. „In Köln wird sich zeigen, ob wir auch vom Kopf her so weit sind, in Spielen, in denen wir Favorit sind, unsere Leistung zu zeigen“, sagt Martina Duckart. Marei Meyer fehlt, der Einsatz von Lara Hennecken ist unsicher.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

TK Nippes – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 2.2, 17 Uhr).

 

Hinspiel: 25:28

 

Es fehlt: Henni Denk

 

Der Trainer ist etwas vergrippt, doch die Mannschaft gesund. „Besser als umgekehrt“, unkt CVJM-Coach Ole Remmers, der bis auf Henni Denk mit der vollen Kapelle zum Spitzenknaller nach Köln reisen kann. „Das Spiel haben wir uns nach fünf Siegen in Folge verdient, das sollten wir genießen und uns drauf freuen“, fährt der CVJM-Tross mit Erwartungen und echten Chancen zum punktgleichen Zweitplatzierten. Nach Remmers Auffassung wird das Spiel am Sonntag im Kopf entschieden. „Es gilt die richtige Balance zu finden – locker zu bleiben und dennoch fokussiert.“ Im Spiel werde es darum gehen, die starke 5:1-Deckung des TK zu knacken und den Tempohandball der Gastgeberinnen zu unterbinden. „Wir schauen aber hauptsächlich auf uns und haben den Vorteil, dass wir schon gezeigt haben, wie Nippes zu schlagen ist“, verweist Remmers auf das erfolgreiche Hinspiel. Personell kann Remmers aus dem Vollen schöpfen – möglicherweise ein nicht unwesentlicher Vorteil.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach III – HC Cologne Kangaroos (Samstag, 1.2, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

 

Hinspiel: 21:29.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

Tschft. St.Tönis – VfL Gummersbach (Sonntag, 2.2, 18:55 Uhr).

 

Hinspiel: 17:30.

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

VfL Gummersbach – Hildener AT (Samstag, 1.2, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel: 31:18.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche A-Jugend

 

HSV Solingen-Gräfrath 76 – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 2.2, 16:45 Uhr).

 

Hinspiel: 26:42.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

Turnverein Biefang – VfL Gummersbach (Sonntag, 2.2, 16 Uhr).

 

Hinspiel: 25:24.

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HSG Merkstein – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 2.2, 12 Uhr).

 

Hinspiel: 30:21.

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