HANDBALL

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv, uk; 16.01.2020, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

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pn, bv, uk; 16.01.2020, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau Bundesliga männliche A-Jugend

 

VfL Gummersbach – TV Gelnhausen (Samstag, 16 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Eine Niederlage, ein Sieg: DIe Startbilanz der VfL-Youngster in der Meisterrunde der Handball-A-Jugendbundesliga ist sicherlich nicht überragend, angesichts der Leistungsdichte der Mannschaften aber keine große Überraschung. Und dennoch ist Alois Mraz nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Auftakt in der neu zusammengestellten Liga, in der sich talentiertesten Handballer hierzulande messen.

 

Die Auswärtsniederlage in Balingen ist es, die dem Gummersbacher Coach auch mit einigen Wochen Abstand noch schwer im Magen liegt: "Normalerweise sind wir gerade spielerisch besser als Balingen, aber in dieser Partie fehlte es an Konstanz und der letzten Konsequenz." Schnee von gestern. Inzwischen hat man am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause gegen den TSV Allach den ersten (Heim-)Erfolg eingefahren. Und genau so soll es weitergehen, ruft Mraz doch eine Platzierung unter den ersten Vier und damit die Qualifikation für die kommende Bundesligaspielzeit als primäres Ziel aus. Gleichzeitig stünde man dann auch unter den letzten Acht im Wettlauf um den deutschen Meistertitel in dieser Saison.

 

Um der Realisierung dieser Ansprüche einen weiteren Schritt näher zu kommen, sollten die Blau-Weißen schon am Samstag das nächste Zeichen setzten: Dann nämlich ist der TV Gelnhausen in der SCHWALBE arena zum Puntspielauftakt 2020 zu Gast: "Gelnhausen ist zwar eine körperlich starke Mannschaft, die immer großen Kampfgeist zeigt. Aber die beiden Punkte müssen trotzdem unbedingt in Gummmersbach bleiben", verlangt Mraz, der personell auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann.

 

Vorschau 3. Liga Männer

 

VfL Gummersbach – TuS Volmetal (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

 

Hinspiel 28:24

 

Nachdem das Spiel in Ahlen am vergagenen Samstag abgesagt wurde, beginnt für die Gummersbacher Zweite erst an diesem Wochenende das neue Handballjahr. Und der Auftakt anno 2020 hat es durchaus in sich für die Jungs von Coach Maik Thiele. Mit dem TuS Volmetal stellt sich nämlich ein umittelbarer Mitkonkurrent im Abstiegskampf der 3. Liga in der SCHWALBE arena vor. Das Team aus Hagen rangiert derzeit mit 13:21 Punkten auf Platz elf des Klassenspiegels und hat damit aktuell zwei Zähler mehr als die Hausherren (Rang 13/11:23 Punkte) auf der Habenseite.

 

Was die Gummersbacher dennoch zuversichtlich in das Kräftmessen mit dem TuS gehen lässt, ist die Statistik der jüngsten vier Spiele gegen Volmetal: In diesen Begegnungen landeten die Gummersbacher nämlich neben einem Remis gleich drei überzeugende Siege, wobei der letzte VfL-Erfolg erst vier Monate zurückliegt. In Hagen siegte man souverän mit 28:24. Allerdings sind die Sonntagsgäste mit einiger Vorsicht zu genießen. Nicht nur, dass sie dem souveränem Tabellenführer Wilhelmshaven (33:3) dessen bisher einzige Saisonniederlage (29:28) beibrachten. Auch der TuS Spenge wurde beim Volmetaler 31:26-Auswärtssieg vor kurzem auf dem falschen Fuß erwischt.

 

So warnt Thiele denn auch völlig zurecht: "Volmetal ist ein völlig unberechenbarer Gegner. Wir wollen und werden eine konzentrierte Leistung bringen müssen, um nicht auch böse überrascht zu werden."

 

 

Vorschau Oberliga Männer

 

SSV Nümbrecht – SC Fortuna Köln (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlt: Marcel Samel (Aufbautraining).

 

Einsatz fraglich: Jens Frey (Grippe), Tom Rydzewski (Beruflich verhindert).

 

Zu ungewohnter Zeit um 18 Uhr empfangen am Samstag die Handballer des SSV Nümbrecht den SC Fortuna Köln. „Im Verein weiß keiner so recht, warum die Anwurfzeiten ausgerechnet dieses Wochenende getauscht wurden“, wusste Trainer Dirk Heppe bis vor einer Woche selbst noch nichts von einer Verlegung, die sich als Fluch und Segen zugleich entpuppt. Auf der einen Seite gehen die Nümbrechter damit zwar der Übertragung des deutschen Europameisterschaftsauftritts gegen Kroatien um 20:30 Uhr aus dem Weg, auf der anderen Seite droht nun aber Torhüter Tom Rydzewski auszufallen, da er sich im Schichtdienst befindet. „Ich hoffe, dass wir trotzdem auf ihn zurückgreifen können“, so Heppe, der durchaus Respekt vor dem Gegner hat.

 

Die Domstädter zählten zu Saisonbeginn noch zu den heißen Abstiegskandidaten, haben sich im November und Dezember aber bereits ein stattliches Punktepolster auf die Abstiegsränge erarbeitet. Zuletzt ließ die Mannschaft von Stephan Schulze sogar mit einem 33:17-Kantersieg in Longerich und einem deutlichen 26:19-Auftaktsieg gegen MTV Köln ins neue Jahr aufhorchen. „Wir sind durch ihre guten Ergebnisse auf jeden Fall gewarnt“, sieht sich Heppe trotzdem in der Favoritenrolle, „denn unser Anspruch muss es sein, in eigener Halle gegen die Teams, die hinter uns in der Tabelle stehen, auch zu gewinnen.“ Unter der Woche ließ Heppe derweil verstärkt am Torabschluss arbeiten. Denn in Pulheim hatte der Coach am SSV-Auftritt eigentlich wenig zu bemängeln: „Nur vor dem gegnerischen Kasten müssen wir kaltschnäuziger werden.“

 

 

MTV Köln 1850 – TuS Derschlag (Sonntag, 15:15 Uhr).

 

Es fehlt: Keiner.

 

Das Wörtchen „Aufstiegskampf“ will Ralph Weinheimer zwar nicht offiziell in den Mund nehmen, am Wochenende wird der TuS-Coach aber doch sehr genau beobachten, was die Konkurrenz aus Pulheim, Gelpe/Strombach, Dormagen und Refrath in den beiden anstehenden Spitzenspielen macht. „Das wird ein spannender Spieltag“, können Weinheimers Derschlager bei optimalem Verlauf zum Hinrundenende noch auf Platz drei springen. „Aber dafür dürfen wir nichts liegen lassen und müssen unsere Hausaufgaben erledigen“, sagt er. Gemeint ist damit MTV Köln, der Tabellenelfte, der sich zuletzt überraschend schwach präsentierte und nur eins der letzten sechs Spiele gewonnen hat. Auch zur Verwunderung von Weinheimer, „denn letzte Saison war das eine Mannschaft, die in der Lage war, jeden Gegner in der Liga zu ärgern.“

 

Ohnehin hat er Respekt vor der Aufgabe bei den Domstädtern, die mit ihren enthusiastischen Fans , einer offensiv ausgerichteten Defensive und der unbequemen Uhrzeit am Sonntagmittag schnell zum Stolperstein werden können. „Köln verkauft sich diese Saison gefühlt unter Wert und wir haben uns da schon häufig sehr schwergetan“, weiß der TuS-Coach aber auch um die Favoritenrolle seines Teams, der die Oberberger auch gerecht werden wollen. Dazu vertraut er auf die taktischen Mittel, die sein Team auch zum Heimerfolg über Longerich getragen haben. Defensiv hatte der TuS mit 22 Gegentoren überzeugt, darauf basierend viele Gegenstöße gelaufen.

 

Auch für das Derby in Nümbrecht, das aufgrund der Derschlager Teilnahme am DHB-Amateurpokal verschoben werden muss, gibt es mittlerweile einen neuen Termin: Das Spiel wird Dienstagabends, 10. März, um 20:30 Uhr in der GWN-Arena ausgetragen, nachdem eine Verschiebung auf einen Wochenendtermin nicht möglich war.

 

 

HSG Refrath/Hand – HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 18 Uhr).

 

Es fehlt: Keiner.

 

Es ist ein kleines Endspiel, das auf die Mannschaft von Michiel Lochtenbergh am Sonntagabend in Refrath wartet. Mit einem Sieg hält der Tabellenzweite den Druck auf Spitzenreiter Pulheim hoch, bei einer Niederlage wäre man wieder im breiten Feld der Verfolger. Im besten Fall könnte die Spielgemeinschaft die Hinrunde sogar als Tabellenführer beenden, sollte der Tabellenführer im zweiten Spitzenspiel am Samstagabend in Dormagen patzen. Oder wie es der niederländische HC-Trainer ausdrückt: „Man kann dieses Wochenende wirklich profitieren oder einen richtigen Schlag abbekommen.“ Für sein Team ist das Duell aber auch so ein echter Gradmesser, schließlich tritt Gelpe/Strombach erstmals diese Saison bei einem Spitzenteam auswärts an.

 

Bislang liest sich die Auswärtsbilanz der Oberberger mit 12:0 Punkten beeindruckend. Ob diese weiße Weste aber auch am Montag noch strahlt, darauf ist auch Lochtenbergh gespannt, „denn zuletzt haben wir in Refrath nie gewonnen.“ Dabei liegt seinem Team das körperliche Spiel der Gastgeber eigentlich. Diese zählten vor der Saison zu den heißen Aufstiegsanwärtern, konnten aber nie den langfristigen Ausfall von Niklas Funke (dreimonatiger Auslandsaufenthalt) wirklich kompensieren. Aber auch ohne den Goalgetter sorgen Ex-VfL-Profi Jonathan Benninghaus und Lennart Niehaus immer noch für viel Gefahr aus der zweiten Reihe. „Das ist eine sehr eingespielte Truppe, gegen die wir uns etwas einfallen lassen müssen“, so Lochtenbergh, der glaubt, dass am Ende die Tagesform entscheiden wird. Personell können die Oberberger aus dem Vollen schöpfen.

 

 

Vorschau Verbandsliga Männer

 

HSV Frechen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).

 

Eigentlich logisch, dass sich beim CVJM auch Anfang dieser Woche noch alles um das spektakuläre Remis gegen Spitzenreiter Düren drehte. Trainer Nils Hühn hat die Partie natürlich analysiert und hat dann zwei Hauptargumente herausgearbeitet, warum es nach einer lange Zeit hochüberlegen geführten Partie "nur" zu einem Unentschieden reichte.

"Man hat bei uns in der Schlussphase einfach gemerkt, dass einige Spieler gerade erst aus Verletzungpausen zurückgekehrt waren und ihnen letztlich noch ein bisschen die Kraft fehlte."

 

Zum anderen "haben wir wieder einmal eine Phase gehabt, in der uns die hundertprozentige Konzentration fehlte. Das konnten wir uns zuvor zwar gegen andere Teams leisten, ohne in Schwierigkeiten zu geraten. Aber halt nicht gegen den Tabellenführer." Dementsprechend die Hühn-Forderung an die Seinen für das Auswärtsspiel am Samstag in Frechen: "Wir müssen einfach über 60 Minuten konstant spielen." Dass das Kräftemessen in Frechen einfacher werden sollte, als zuletzt das Spiel gegen den Primus, steht angesichts der HSV-Pleite am vergangenen Wochenende eigentlich außer Frage, als die Gastgeber des kommenden Spieltags eine derbe 26:36-Abfuhr in Siebengebirge kassierten. Dennoch, das alles ist für den Oberwiehler Übungsleiter gar nicht so wichtig: "Wir müssen auf uns schauen."

 

 

Vorschau Landesliga Männer

 

TV Bergneustadt – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Auf dem Bursten).

 

Es fehlen: Manuel Jäger (Aufbautraining), Jürgen Baltres (Sperre) – Arian Bahrs.

 

Einsatz fraglich: Keiner - Daniel Winkelmann (Verletzung), Lenn Wandschneider (Weisheitszähne), Lutz Lichtinghagen, Oliver Schuldt (Erkältung).

 

[Jürgen Baltres wird nach seiner Gegenspielerbeleidigung am Wochenende gesperrt zuschauen müssen.]

 

Auf puren Abstiegskampf darf man sich am Wochenende auf dem Bergneustädter Bursten einstellen. Auch für TVB-Trainer Tobias Uding ist die Zeit der Ausreden spätestens nach der Auswärtsniederlage zum Jahresauftakt in Aachen vorbei und nimmt sein Team am letzten Spieltag der Hinrunde in die Pflicht: „Da müssen wir nichts schönreden. Dieses Spiel müssen wir unbedingt gewinnen.“ Zwar ist die Konkurrenz noch nicht enteilt und der Verbandsligaabsteiger durchaus in Schlagdistanz zum Ligamittelfeld, eine weitere Niederlage wäre aber ein herber Schlag in die Bergneustädter Magengrube. Hoffnung macht ihm die Heimstärke seiner Mannschaft, die sich in eigener Halle meist anders präsentiert als auf fremdem Terrain. „Aber jetzt müssen wir auch liefern. Die Phase des Lernens ist vorbei. Ich denke, die Jungs haben die Zeichen der Zeit aber auch erkannt.“

 

Bei der HSG Marienheide/Müllenbach kann man dagegen ein wenig entspannter auf die Tabelle blicken, mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge ist das Polster allerdings auch hier nur ein kleines. HSG-Coach Pasqualino Gallina interessiert das Tableau zum Hinrundenabschluss aber ohnehin nur sekundär: „Das ist ein Derby und da entscheidet in der Regel immer die Tagesform.“ Von seinem Team erwartet er einen ähnlich mutigen Auftritt wie zuletzt gegen das Spitzenteam aus Rheinbach. „In Bergneustadt wird entscheidend sein, wer den Sieg mehr will“, wundert ihn allerdings auch, dass sein Ex-Verein am Tabellenende steht, „denn da gehören sie eigentlich nicht hin.“ Ob Torhüter Daniel Winkelmann am Wochenende sein Comeback geben kann, entscheidet sich im heutigen Abschlusstraining.

 

 

SSV Nümbrecht II – TV Palmersheim (Samstag, 14 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlt: Keiner.

 

 

TV Rheinbach II – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 17 Uhr).

 

Es fehlen: Christian Mayer (Privat verhindert), Yannic Thues (Beruflich verhindert).

 

Einsatz fraglich:  Jan Höfer (Privat verhindert).

 

 

Polizei SV Köln – CVJM Oberwiehl II (Sonntag, 17:30 Uhr).

 

Es fehlen: Jan Jäckel, Dominik Krieg.

 

Einsatz fraglich: Yannic Wollenberg.

 

 

Vorschau Nordrheinliga Frauen

 

HC Weiden – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Nein, die finalen Wochen des Handballjahres 2019 verliefen nicht gerade erfreulich für die Nordrheinliga-Handballerinen des HC Gelpe/Strombach. Im Dezember kassierte man zwei heftige Niederlagen und ging mit einem Gefühl der Unzufriedenheit in die Weihnachtspause. Die Atmosphäre hat sich nach Ansicht von Meike Neitsch inzwischen wieder deutlich verbessert und auch die jüngsten Übungseinheiten liefen durchaus zur Zufriedenheit der HC-Trainerin ab. Und dennoch ist die Ausgangslage vor der Begegnung am Samstag in Weiden alles andere als erfreulich.

 

Vicky Schmitt und Anna Laven fallen krankheitsbedingt auf jeden Fall aus. Denise Szakacs, Maria Eisenbach, Louisa Wegner und Stella Henn können in Weiden zwar wahrscheinlich spielen, plagten sich zuletzt mit kleineren Wehwehchen herum. Neitsch: "Klar, angesichts unserer Personalsituation werden wir uns strecken müssen. Aber ich gehe immer in Spiele, um diese dann auch zu gewinnen ."

 

 

Vorschau Oberliga Frauen

 

SSV Nümbrecht – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 16 Uhr, GWN-Arena).

 

Es fehlt: Marei Meyer -

 

Während es im gesamten Jahr 2019 kein Oberliga-Derby gab, startet 2020 mit dem Lokalkampf zwischen dem SSV Nümbrecht und der HC-Zweitvertretung. Das abgelaufene Jahr endete für beide Teams durchaus erfolgreich. Der SSV schlägt sich in der höchsten Mittelrhein-Klasse viel besser, als allgemein erwartet worden war. Mit aktuell 12:6 Punkten gehört man zur Spitzengruppe und kann – ganz im Gegensatz zur vergangenen Spielzeit, als man bis zum letzten Spieltag in Abstiegsgefahr schwebte – frei aufspielen. Die Gäste aus der Kreisstadt hatten lange Zeit Anlaufschwierigkeiten in der neuen Klasse, konnten aber durch zwei Siege vor der Weihnachtspause die Abstiegsplätze hinter sich lassen.

 

Gegenseitiger Respekt herrscht vor dem Derby. Nümbrechts Trainerin Martina Duckart sieht ihre Mannschaft zwar in der Favoritenrolle, erkennt aber auch den Aufwärtstrend beim Gegner. „Durch die A-Jugendlichen des VfL Gummersbach, die den Weg nach Gelpe/Strombach gefunden haben und jetzt auch in deren zweiter Mannschaft mitmischen, ist der HC wesentlich variabler und stärker geworden“, ist Duckart überzeugt und fügt hinzu: „Das wird kein Selbstläufer.“ Ihr Team müsse kompakt in der Abwehr stehen, um dann mit Tempo in den Gegenstoß zu kommen. Bis auf die erkrankte Marei Meyer hat Duckart alle Spielerinnen an Bord.

 

Beim Gast will man die Euphorie nach den beiden Siegen ins neue Jahr mitnehmen. „Unser Selbstbewusstsein ist sicherlich gestiegen, und wir wollen auch in Nümbrecht eine gute Leistung zeigen“, sagt HC-Coach Daniel Rodriguez. Allerdings seien Spiele gegen den SSV gerade auswärts immer besonders schwierig. „Da herrscht eine heiße Atmosphäre in der Halle und daran müssen sich gerade meine jungen Spielerinnen erst gewöhnen.“ Auch Rodriguez sieht den Knackpunkt in der Deckung und hofft darauf, dass seine Spielerinnen im Angriff größere Effektivität beim Ausnutzen der Torchancen an den Tag legt. Unterstützung gibt es erneut durch die A-Jugendlichen, „aber nicht in dem Umfang, wie ich mir das gewünscht hätte“, so der Gästetrainer.

 

 

Vorschau Verbandsliga Frauen

 

HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 16 Uhr).

 

Hinspiel: 12:21

 

Es fehlen: Sarah Johanns (krank) , Franziska Arnds (Aufbautraining), Henni Denk (verletzt).

 

Einsatz fraglich: Anna Noss, Lea Füchtey (beide krank).

 

Zum Spiel: Wer hätte das gedacht – der CVJM Oberwiehl mischt in der Verbandsliga kräftig im Ringen um die Aufstiegsplätze mit und gehört zu den Spitzenteams. Die halbe Liga balgt sich um die beiden Top-Plätze, die den Aufstieg in die Oberliga bringen. Am kommenden Sonntag treffen nun mit der HSG Refrath/Hand und dem CVJM zwei Teams aufeinander, die punktgleich und nur durch das Torverhältnis getrennt sind. Der Sieger besitzt gute Chancen, sich dauerhaft oben festzusetzen.

 

Doch Oberwiehls Trainer Ole Remmers will Druck von seiner Mannschaft nehmen. „Wir müssen da nicht gewinnen“, stapelt er tief. Das hat allerdings auch Gründe, denn es droht der Ausfall von wichtigen Spielerinnen. „Wir müssen sehen, dass wir schnell wieder unseren Rhythmus finden“, meint Remmers. Auf das Hinspielergebnis könne man sich indes nicht verlassen. Der deutliche Sieg am 1. Spieltag sei auch darauf zurückzuführen, dass man damals mit Harz habe spielen können. Das sei in Refrath allerdings verboten, so Remmers.

 

 

Vorschau Landesliga Frauen

 

HC Gelpe/Strombach III – ASV SR Aachen II (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Gumbala).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

 

VfL Gummersbach – TuS Königsdorf (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

 

 

Vorschau Nordrheinliga männliche C-Jugend

 

HSV Solingen-Gräfrath - VfL Gummersbach (Sonntag, 15 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

 

HSG Siebengebirge - VfL Gummersbach (Sonntag, 12:45 Uhr).

 

 

Vorschau Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

SG Unterrath - HC Gelpe/Strombach (Sonntag, 17:30 Uhr).

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