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Gummersbach - Die B-Junioren des VfL Gummersbach bestehen auch im Rückspiel gegen Coburg - 'Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Vorschau männliche B-Jugend (Rückspiel Viertelfinale Deutsche Meisterschaft)
HSC 2000 Coburg – VfL Gummersbach 28:29 (15:13).
Zwei Spiele, zwei ganz knappe Siege. Die B-Junioren des VfL Gummersbach gewann nach dem 28:27-Hinspielsieg auch das Rückspiel gegen den HSC 2000 Coburg und zieht damit ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft ein. Dass die Partie ein Kräftemessen auf absoluter Augenhöhe werden wird, war dem VfL-Coach Jan Schwenzfeier ohnehin bewusst. „Es war das erwartete harte Spiel in einer lauten Halle mit brutaler Intensität von beiden.“ Eine gute Deckung verhalf den Oberbergern zu einem gelungenen 1:4-Start (5.). Der VfL ließ anschließend aber zu viele Chancen liegen, um das herausgespielte Polster beizubehalten. Stattdessen gingen die Oberfranken mit 12:9 (17.) in Führung.
Dank einer gut gestellten Abwehr und einem souveränen Torwart dahinter fand der VfL-Nachwuchs auch in den zweiten Durchgang besser hinein. Nach wenigen Minuten wurde der 15:13-Pausenrückstand zum 15:16 (30.) gedreht. Die Hausherren standen fortan immer wieder unter Zugzwang, doch dann kippte die Partie. „Die Abwehr hatte dann keinen Zugriff mehr und wir haben vorne zu einfache Fehler gemacht“, berichtete Schwenzfeier über die Phase, in der die Gastgeber dank eines 4:0-Lauf auf 26:22 (45.) wegzogen. Fünf Minuten vor Schluss sah es für die Gäste nicht gut aus.
Nach dem 25:22 nahm der VfL-Übungsleiter eine Auszeit. „Wir hatten viele Spiele, in denen es unsere Stärke war, in den Situationen, uns auf unsere Stärken zu besinnen. Ich habe gesagt, wir müssen jetzt wieder auf uns schauen“, so Schwenzfeier über seine Ansprache. Die kam wohl zum richtigen Zeitpunkt, denn die Blau-Weißen bogen den Rückstand um, traf kurz vor Schluss zum 27:28 und konterte den folgenden Ausgleich in letzter Minute sogar noch einmal zum 28:29-Endstand. Dem Druck standgehalten, freute sich der VfL-Coach: „Wir haben in der Crunchtime die Nerven behalten, davor habe ich Riesenrespekt. Wir sind überglücklich, zu den Besten vier Deutschlands zu gehören.“ Im Halbfinale empfängt Gummersbach am Pfingstfreitag die Füchse Berlin in der SCHWALBE Arena.
Gummersbach: Malte Petersen (6/1), Leon Kamps (5/1), Christopher Welter (5), Lukas Pacek (4), Julius Hein, Ben Eickhoff (je 3), Lars Bauer (2), Phil Gramm (1).
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