​​​​​​​Gummersbach – Die Zweitvertretung des VfL gewinnt souverän gegen den abstiegsbedrohten VfL Fredenbeck - Dabei spielen die Gummersbacher nur 30 Minuten gut - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Thomas Giesen

VfL Gummersbach II – VfL Fredenbeck 36:30 (18:14).

In den ersten 15 Minuten waren die Gummersbacher völlig von der Rolle. Über 0:3 (3.) und 3:6 (12.) führte der abstiegsbedrohte VfL Fredenbeck in Minute 16 bereits mit 10:5, ehe die Hausherren ins Spiel fanden. „Die Abwehr war OK, aber im Angriff waren wir sehr schlecht“, meinte Gummersbachs Trainer Goncalo Miranda, dessen Team erst gegen Ende des ersten Durchgangs so richtig in Fahrt kam. Und dann ging es schnell: Von 5:10 ging es auf 11:12 (23.), drei Minuten später gelang Moritz Köster mit dem 14:13 die erste Führung, die der Gastgeber bis zur Pause auf vier Tore ausbaute.

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„Wir haben die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit 13:4 gespielt und auch die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte waren sehr gut. Am Ende haben diese 30 Minuten gereicht, um das Spiel zu gewinnen“, meinte Miranda. Die Gummersbacher bauten zunächst auf 20:14 aus (32.) und legten bis zur 41. Spielminute noch bis zum 27:19 nach und die Partie war schon so gut wie entschieden. Gegenwehr kam von den Gästen nun kaum noch und die Hausherren spielten die Begegnung souverän herunter. „Gegen stärkere gegner müssen wir das besser machen. Fredenbeck war in der zweiten Halbzeit sehr müde. Das war ein großer Vorteil für uns“, war Miranda froh, dass der Gegner die Schwächephasen seiner Mannschaft nicht besser nutzte.

„36 Tore zu erzielen ist gut. Aber der gegnerische Torwart hatte 15 bis 20 Paraden und war überragend. Wir mussten das Spiel gewinnen. Wir müssen konstanter sein und dürfen nicht vor dem Spiel denken, dass wir schon gewonnen haben, sondern müssen die 60 Minuten erstmal spielen“, so der Coach.

VfL Gummersbach II: Akos Csaba (8), Philip Würz (6), Mykola Protsiuk (5), Kieran Unbehaun, Bruno Eickhoff (je 4), Vincent Kreiselmaier, Elian Brill, Benedikt Israel, Moritz Köster (je 2), Giacomo Hrovatin (1).

Ergebnisse und Tabelle