Oberberg – In einem Nachholspiel gewann das Team von Jan Schwenzfeier klar gegen den TuS Königsdorf – Die weibliche B-Jugend der HSG Marienheide/Müllenbach verkauft sich teuer.

Nordrheinliga männliche B-Jugend

VfL Gummersbach – TuS Königsdorf 42:14 (24:7).

Gummersbachs B-Jugend befindet sich weiterhin auf Kurs Deutsche Meisterschaft. Das Team von Jan Schwenzfeier gewann das erste von fünf Endspielen auf dem Weg zu den Playoffs. Gegen den TuS Königsdorf gab es im Nachholspiel unter der Woche einen klaren 42:14-Erfolg. „Mir hat heute wirklich gut gefallen, dass wir unabhängig vom Spielstand und von der Aufstellung über 50 Minuten durchgepowert haben“, meinte der VfL-Coach nach der Partie.

Schon früh hatte sich der Sieg angedeutet. Über eine gute Deckungsarbeit bauten die Gastgeber ihren Vorsprung über 6:2 (4.) unaufhaltsam zum 13:4 (13.) und 18:6 (19.) im Minutentakt aus. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Gummersbacher Überlegenheit.Über 30:11 (38.) war Malte Petersen mit 13 Toren der gefährlichste Spieler. Bereits am Sonntag hat der VfL die nächste Aufgabe vor der Brust. „In Düsseldorf erwartet uns eine ganz andere Hausnummer. Darauf werden wir jetzt unseren vollen Fokus setzen“, so Schwenzfeier.

Gummersbach: Malte Petersen (13/3), Leon Kamps (8), Ben Eickhoff (5), Lukas Pacek (4), Julius Hein, Christopher Welter (je 3), Hugo Fleisch, Lars Bauder, Phil Gramm (je 2).

Ergebnisse und Tabelle

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Nordrheinliga weibliche B-Jugend

HSG Marienheide/Müllenbach - HSV Solingen-Gräfrath 21:29 (14:14).

Teuer verkaufte die HSG Marienheide/Müllenbach ihre Haut gegen den HSV Solingen-Gräfrath. Nachdem das Hinspiel noch mit 16:42 verloren wurde, machten die jungen Oberbergerinnen vor allem bis zur Pause eine starke Partie und trotzten dem Favoriten bis dahin ein Remis ab. Zwischenzeitlich führten die Gastgeberinnen sogar mit 8:5 (11.) nach dem Tor von Enya Breier. Vor allem die 3:2:1-Deckung stand sehr gut und ließ die Gäste mehrfach verzweifeln.

[Foto: HSG Marienheide/Müllenbach.]

Doch nach fünf einfachen Fehlern zu Beginn des zweiten Durchgangs war jegliches Selbstvertrauen wie weggeblasen und in der Folge gelangen Bewegungen, Anspiele und Torwürfe kaum noch. Der Zweitliganachwuchs aus Gräfrath nutzte das eiskalt zum 15:22 (35.). "Hier war heute definitiv mehr drin", waren sich die beiden HSG-Trainer Jennifer und Michael Debus nach der Partie einig. Auf die erste Hälfte wollen sie im Saisonendsprut aufbauen. Ein Sonderlob verdiente sich Sofya Slesarskaya, die eine bärenstarke Leistung ablieferte.

Marienheide/Müllenbach: Sofya Slesarskaya (8/1), Ayleen Sudami, Elodie Hilbring, Enya Breier (je 3), Tiara Siemerkus (2/1), Emily Hebekus, Merle Schreibelmayer (je 1).

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