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HANDBALL
Gelpe/Strombach verjüngt seinen Kader mit zwei Talenten
Gummersbach – Der Nordrheinligist verpflichtet einen Torhüter vom Ligakonkurrenten TSV Bonn rrh. - Zusätzlich kommt ein Akademiespieler aus Gummersbach.
Der HC Gelpe/Strombach arbeitet weiter intensiv am Kader für die kommende Saison. Am Wochenende gab der Nordrheinligist gleich zwei Neuzugänge bekannt. Vom Ligakonkurrenten TSV Bonn rrh. kommt der 19-jährige Torhüter Islam Ahmed Abdelaziz Ahmed Elnoamany. Aus der A-Jugend des VfL Gummersbach wird Mike Heinzerling das Team von Trainer Markus Murfuni verstärken.
„Mit 'Isi' bekommen wir einen jungen Torhüter, der seine Klasse in der Nordrheinliga schon bewiesen hat. Dazu einen leistungsorientierten Sportler und wahrscheinlich den fittesten Spieler, der seit langem beim HC gespielt hat“, sagt der HC-Coach über den ehemaligen Leistungsschwimmer, der 2021 über die 200 Meter Schmetterling Deutscher Vizemeister in seiner Altersklasse wurde. Möglich wurde die Verpflichtung durch das Studium Elnoamanys. Der 19-Jährige will an der TH Köln, Campus Gummersbach ein Studium beginnen: „Daneben möchte ich mich handballerisch weiterentwickeln und da gab es für mich außer Gelpe/Strombach keinen anderen Verein. Hier kann ich zeitlich alles gut verbinden.“
[Mike Heinzerling (li.) wird nach dem Ende der Jugend-Bundesligasaison vom VfL Gummersbach zum Stadtrivalen HC Gelpe/Strombach wechseln.]
Ebenfalls Student ist Mike Heinzerling. Der 18-Jährige erzielte in sieben Spielen der DHB-Pokalrunde der A-Jugend-Bundesliga bislang 21 Tore für den VfL Gummersbach. Er ist variabel im linken Rückraum und als Spielmacher einsetzbar. „Für sein Alter bringt er ein sehr gutes Spielverständnis und ein Topniveau mit. Auch seine Schnelligkeit zählt zu seinen Stärken“, sagt Murfuni über das Nachwuchstalent. Heinzerling stammt ursprünglich aus der Jugend des HC Gelpe/Strombach, ehe er den Feinschliff in der Akademie des VfL Gummersbach erhielt. „Der HC bietet für meine persönliche Lebensplanung ein optimales Umfeld, um einem Studium und Leistungshandball gerecht zu werden. Darüber hinaus finde ich die derzeitige Konstellation und den Anspruch, den man seitens des Vereins an sich selber stellt, sehr herausfordernd“, so der Shooter.
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