HANDBALL

Gelpe/Strombach reist zum Verfolgerduell nach Remscheid

pn; 15.03.2022, 06:00 Uhr
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Gelpe/Strombach reist zum Verfolgerduell nach Remscheid

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pn; 15.03.2022, 06:00 Uhr
Gummersbach – Nächstes Nachholspiel für das Team von Michiel Lochtenbergh, das beim direkten Konkurrenten um Platz vier antreten muss.

HG LTG/HTV Remscheid – HC Gelpe/Strombach (Dienstag, 19:45 Uhr).

 

Es fehlt: Keiner.

 

Man kann es fast schon einen kleinen Meilenstein nennen: Wenn heute Abend der HC Gelpe/Strombach in Remscheid antritt, hat das Team von Michiel Lochtenbergh endlich die Hinrunde abgeschlossen. Mitte Dezember sollten die Oberberger den Gegner eigentlich in der Eugen-Haas-Halle empfangen. Mittlerweile wurde die Partie zwei Mal abgesagt und auch das Heimrecht getauscht. An Spiele unter der Woche haben sich die HC-Spieler in Zeiten der Corona-Pandemie längst gewöhnt. „Unser Terminplan hat etwas von Bundesligaverhältnissen“, witzelt Lochtenbergh vor dem Nachholspiel.


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Das Spiel selbst verspricht Spannung: Schließlich treffen die beiden Verfolger der drei Spitzenclubs aus Ratingen, Korschenbroich und Aldekerk aufeinander. Zwar steht Gelpe/Strombach derzeit auf Rang zwei, hat aber auch bereits 17 Spiele absolviert. Remscheid kommt erst auf 14 Spieltage und muss sich trotz einem Minuspunkt weniger derzeit mit Rang fünf begnügen. In der Vorbereitung trafen beide Teams bereits einmal aufeinander. Das Team von Alexander Zapf behielt dabei knapp die Oberhand.

 

Wirklich bewerten könne man dieses Duell aber nicht, meint Lochtenbergh, auch weil die Gastgeber zuletzt mehrere Spieltage coronabedingt aussetzen mussten. Bei ihrem Comeback vergangene Woche zeigte sich die HG aber durchaus spielfreudig und entführte mit 30:26 beide Punkte aus Aachen. „Wir treffen auf eine sehr erfahrene Mannschaft, die gespickt ist mit Spielern, die alle schon höher gespielt haben“, analysiert Lochtenbergh den Gegner. Aus dem ausgeglichen besetzten Kader ragt Shooter Michael Heimansfeld mit 62 Saisontoren hervor.

 

Wir wollen gegen sie da anknüpfen, wo wir in Rheinhausen aufgehört haben“, sieht Lochtenbergh immer noch Luft nach oben bei seinem Team: „Wir haben immer noch Phasen in unseren Spielen, in denen wir zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt. Auch wenn wir zuletzt insgesamt gute Leistungen gezeigt haben, können wir uns auf 60 Minuten gesehen noch mehr stabilisieren.“

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