HANDBALL

Gelpe/Strombach fährt ohne Trainer zum Nachholspiel nach Langenfeld

pn; 03.05.2022, 16:00 Uhr
Foto: Michael Kleinjung ---- Michiel Lochtenbergh wird am Mittwochabend nicht auf der HC-Bank sitzen.
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Gelpe/Strombach fährt ohne Trainer zum Nachholspiel nach Langenfeld

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pn; 03.05.2022, 16:00 Uhr
Oberberg – Für Michiel Lochtenbergh wird erneut Co-Trainer Ole Remmers das Sagen auf der HC-Bank haben – Der fordert Seriosität im Ligaendspurt ein.

SG Langenfeld – HC Gelpe/Strombach (Mittwoch, 20:30 Uhr).

 

Hinspiel: 28:34.

 

Es fehlen: Lukas Bader (Verletzung), Michiel Lochtenbergh (beruflich verhindert).

 

Schon zum zweiten Mal in dieser Saison sitzt Ole Remmers als Chef auf der Bank des HC Gelpe/Strombach. War HC-Coach Michiel Lochtenbergh im Heimspiel gegen Remscheid noch aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend, fällt das Auswärtsspiel in Langenfeld nun aus beruflichen Gründen für den Niederländer flach. Geht es nach seinem Co-Trainer darf er auch in seinem zweiten Spiel weiter ungeschlagen bleiben, schließlich wollen die Oberberger den inoffiziellen Titel „Best of the Rest“ im Saisonendspurt verteidigen.

 

Herrschte vor wenigen Wochen noch ein reger Kampf um Platz vier, ist es um die Handballer aus Gelpe/Strombach inzwischen ein wenig einsam in der Tabelle geworden. Auf das Spitzentrio aus Ratingen, Aldekerk und Korschenbroich, das den Aufstieg unter sich ausmachen wird, beträgt der Rückstand bis zu elf Punkte, aber auch im Rückspiegel sehen die Oberberger kaum noch Konkurrenz. Der aktuelle direkte Verfolger aus Bonn hat auf Rang fünf ganze fünf Minuspunkte mehr auf dem Konto. „Für uns geht es darum, die Saison seriös zu beenden und vor allem nicht in den Abstiegskampf einzugreifen“, weiß Remmers, dass noch fast alle Abstiegskandidaten auf den HC warten.

 

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Dazu zählt auch der kommende Gegner aus Langenfeld, den momentan nur ein mickriges Pünktchen von den Abstiegsplätzen trennt. Sehr zur Verwunderung von Remmers: „Das ist eine solide Mannschaft, die selten hoch verliert und in kaum einem Spiel mehr als 30 Gegentore kassiert.“ Spätestens mit dem Trainerwechsel zu Andreas Becker habe das Team zudem noch einmal an Struktur gewonnen. „Das ist ein Team, gegen das wir sehr kompakt verteidigen und unsere körperlichen Vorteile ausspielen müssen“, sagt Remmers. Dass es seine Spieler in den verbleibenden sechs Ligaspielen schleifen lassen, glaubt er nicht: „Schließlich will sich jeder auch für den neuen Trainer positionieren.“

 

Indessen wurde ein weiteres Nachholspiel der Oberberger terminiert: Am 17. Mai geht es zur MTV Rheinwacht Dinslaken. Offen ist weiterhin das Heimspiel gegen den OSC Rheinhausen. Hier gestaltet sich die Terminfindung besonders schwierig.

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