HANDBALL

Bei den „Galliern von der Alb“ ist ein kühler Kopf gefragt

Red; 05.10.2023, 15:50 Uhr
Archivfoto: Thomas Wirczikowski.
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Bei den „Galliern von der Alb“ ist ein kühler Kopf gefragt

Red; 05.10.2023, 15:50 Uhr
Gummersbach – Der VfL Gummersbach ist am Samstag beim Aufsteiger aus Balingen gefordert - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

HBW Balingen-Weilstetten – VfL Gummersbach (Samstag, 19 Uhr).  

 

Nach dem Erreichen des DHB-Pokal-Achtelfinals steht für den VfL Gummersbach am Samstag das nächste Bundesliga-Duell auf dem Programm. Im Rahmen des achten Spieltags machen sich die Blau-Weißen bereits einen Tag vorher auf den Weg ins südliche Baden-Württemberg, wo sie in der Sparkassen-Arena auf den Bundesliga-Aufsteiger treffen.

 

„Wir fahren nach Balingen, um dort zwei Punkte einzufahren und wollen unsere guten Leistungen aus den Spielen gegen Erlangen und Stuttgart unbedingt fortsetzen“, sagt VfL-Kreisläufer Štěpán Zeman und ergänzt: „Ich bin der Überzeugung, dass wir mit unserem Tempospiel Erfolg haben werden.“

 

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Den Gastgebern gelang nach nur einem Jahr der direkte Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Seitdem verkauft sich die eingespielte und kämpferisch starke Mannschaft von Trainer Jens Bürkle teuer. In den ersten sieben Ligaspielen verbuchten die Blau-Roten 5:9-Zähler. Damit steht der HBW vor dem Duell mit den Gummersbachern, die aktuell mit 7:7-Punkten die achte Tabellenposition belegen, auf Rang 14. „Es ist für keine Mannschaft der Bundesliga einfach in Balingen zu spielen. Sie sind ein körperlich starkes Team und die Atmosphäre in der Halle ist immer sehr hitzig“, weiß Zeman.

 

Im Pokal schieden die selbsternannten „Gallier von der Alb“ nach einer 27:29- Auswärtsniederlage gegen TuS N-Lübbecke aus, der VfL löste die Aufgabe beim Drittligisten interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen hingegen erfolgreich und in souveräner Manier. „Für uns war es wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir haben gut angefangen und über die gesamte Spielzeit kein ausgeglichenes Spiel zugelassen“, blickt der 26-jährige Tscheche zurück. „Jetzt erwarten uns zwei Spiele gegen die beiden Aufsteiger, in denen wir wieder erfolgreich sein wollen.“

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