Oberberg - A-Jugend des HC Gelpe/Strombach mit großer Mühe in Duisburg – VfL-B-Jugend wahrt Chancen auf Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Nordrheinliga männliche A-Jugend

 

HSG Homberg-Rheinhausen – HC Gelpe/Strombach 19:20 (12:8).

 

Auswärts tut sich der HC Gelpe/Strombach weiter schwer. Nur mit Ach und Krach entführten die Oberberger beide Punkte beim Tabellenletzten aus Duisburg. Besonders bis zur 20. Minute ließen die Gäste jeden Willen vermissen und lagen mit 3:10 (19.) hinten. Vor allem das Offensivspiel war nahezu nicht existent. Die vielen Corona-Absagen der vergangenen Wochen und der Fokus auf die beiden Männerteams machte sich deutlich bemerkbar. Viele Pässe landeten im Rücken des Mitspielers, das gesamte Angriffsspiel wirkte statisch, stockend und hölzern. Zur Pause konnte der HC dennoch zum 12:8 verkürzen.

 

Zum Trumpf wurde nach dem Seitenwechsel die starke Defensive. Homberg-Rheinhausen blieb bis zur 43. Minute ohne Tor, Gelpe/Strombach konnte daraus aber nur bedingt Kapital schlagen. Die Gäste wirkten durch die langen Angriffe der HSG eingeschläfert und mussten sich jeden Treffer selbst hart erarbeiten. Beim 13:14 (43.) war die Partie aber zumindest gekippt. Über 14:17 (52.) und 18:19 (57.) musste der HC aber trotzdem bis zum Schluss zittern, der letzte Angriff der Duisburger Spielgemeinschaft brachte aber nichts mehr ein.

 

Gelpe/Strombach: Finn Feuerbach (7/2), Noah Lomberg (4), Luca Reuber (3), Mika Löhs, Jakob Hardt (je 2), Max Balzer, Moritz Lütticke (je 1).

 

Ergebnisse und Tabelle

 

Nordrheinliga männliche B-Jugend

 

Hildener AT – VfL Gummersbach 21:25 (11:12).

 

Zum erwartet schweren Auswärtsspiel wurde die Partie des VfL Gummersbach beim Hildener AT. „Das ist ein Gegner mit einer sehr unangenehmen Spielweise, gegen den sich auch andere Teams sehr schwergetan haben“, ordnete VfL-Trainer Jan Schwenzfeier den Arbeitssieg ein. „In diesem Spiel gab es keine Schönheitspreise zu holen, sondern nur darum, die beiden Punkte mitzunehmen“, ergänzte er. Bereits in den ersten Minuten deutete sich die zähe Partie an. Gummersbach stand gegen die langen Angriffe der Gastgeber über weite Phasen des Spiels in der Defensive. Über 4:3 (9.) und 7:8 (18.) gelang es keinem Team, sich abzusetzen.

 

Erst nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste ihr größtes Manko ab: Die suboptimale Chancenausbeute. Nachdem der HAT-Spieler Luis Leckelt kurz nach der Pause nach der dritten Zeitstrafe frühzeitig zum Duschen musste, zog der VfL auf 12:17 (33.) davon. Hilden gab sich aber nicht auf und verkürzte nochmals zum 18:19 (40.), in der Schlussphase zogen die jungen Oberberger aber wieder zum 19:25 (48.) davon. „Offensiv war das solide. Wir haben nie mehr getan als wir mussten“, so Schwenzfeier, der trotzdem von einem verdienten Sieg sprach.

 

Bereits morgen wartet auf die U15 des VfL Gummersbach ein echtes Endspiel. Nur mit einem Sieg im Nachholspiel beim ungeschlagenen Tabellenführer Bergischer HC (Mittwoch, 18:30 Uhr) kann der Bundesliganachwuchs seine Chance auf das Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wahren.

 

Gummersbach: Vincent Kreiselmaier (7), Maxim Rojko (5), Malte Petersen (4), Phil Gramm (3), Moritz Klose (3/2), Lukas Pacek (2/1), Christian Bürger (1).

 

Ergebnisse und Tabelle

 

 

Nordrheinliga weibliche C-Jugend

 

HC Gelpe/Strombach – TV Aldekerk 18:26 (10:12).

 

Ergebnisse und Tabelle