Gummersbach – Am Sonntag tritt der VfL Gummersbach in der SCHWALBE arena gegen den Tabellennachbarn Erlangen an - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach – HC Erlangen (Sonntag, 16:05 Uhr/SCHWALBE arena).

Nach der knappen Niederlage in Hannover tritt der VfL Gummersbach am Sonntag wieder vor eigener Kulisse an und empfängt den HC Erlangen zum drittletzten Heimspiel in dieser Saison. Vor dem Duell des Tabellenzehnten gegen den Neunten ist die Marschrichtung klar. „Wir spielen zu Hause vor unseren Zuschauern und da ist es immer unser Ziel zu gewinnen“, sagt Linksaußen Hákon Dadi Styrmisson.

Am Mittwoch agierten die Blau-Weißen im ersten Durchgang schwach wie selten. Gerade einmal neun Treffer standen nach 30 Minuten zu Buche. Da nutzte dann auch die Aufholjagd in Hälfte zwei nichts mehr. Die Hausherren behielten knapp mit 28:27 die Oberhand. In der ersten Halbzeit haben wir nicht unser volles Potenzial ausgeschöpft“, schildert der Isländer. „Wir waren nicht aufmerksam genug und haben in Sachen Abschlüsse und technische Fehler nicht unser bestes Spiel gemacht, aber wir reifen in jedem Spiel.“

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In der SCHWALBE arena trafen die beiden Mannschaften zuletzt im Februar 2022 aufeinander. Im Rahmen des DHB-Pokal-Viertelfinals musste sich Gummersbach – damals noch Zweitligist – den Gästen aus Süddeutschland nach einem packenden Match mit 27:29 geschlagen geben. In der aktuellen Saison hat die Mannschaft von Chefcoach Raúl Alonso nach 27 Begegnungen 26:28-Punkte vorzuweisen, vor zwei Tagen waren sie beim 23:38 gegen den amtierenden Meister SC Magdeburg indes chancenlos.   

Der VfL steht momentan bei 26:30-Zählern, könnte sich also im Klassement mit einem an den Sieg an den Mittelfranken vorbeidrängen, denn die Tordifferenz spricht für die Gastgeber. Gute Erinnerungen haben Coach Gudjon Valur Sigurdsson und Co. an das Hinspiel, das am Ende eine klare Angelegenheit für die Oberbergischen war (37:31). „Erlangen ist natürlich eine starke Mannschaft mit großartigen Spielern in den Reihen“, so Styrmisson. „Wir müssen selbst unsere beste Leistung abrufen, um zu siegen.“ Nur eine überzeugende Halbzeit wird auch gegen Erlangen nicht reichen.