Gummersbach - Bei Aufsteiger TuSEM Essen II zeigt das Miranda-Team große Schwächen in der Defensive – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

TuSEM Essen II - VfL Gummersbach II 37:26 (17:12).

Schon die Anfangsminuten in der Sporthalle Margarethenhöhe ließen nichts Gutes für die Gäste aus dem Oberbergischen erahnen. Schnell legten die Hausherren ein 4:0 (4.) beziehungsweise ein 9:3 (11.) vor, womit der Trend des Sonntagnachmittags zeitig gewiesen war. Als die Blauweißen dann aber beschlossen, auch am Spielgeschehen teilzunehmen und mit drei Treffern in Serie binnen drei Minuten auf 9:6 verkürzten (14.), schien das Miranda-Team voll im Match zu sein.

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Ein Irrtum, wie sich zeitnah zeigen sollte: Der TuSEM legte umgehend einen 5:1-Lauf hin, baute sein Polster auf 14:7 (22.) aus und behauptete trotz leichter Gummersbacher Ergebniskorrekturen beim Gang in die Pause noch immer einen beruhigenden Fünf-Tore-Vorsprung (17:12). Als Julius Fanger und Tom Kiesler dann in der ersten Minute nach Wiederanwurf zum 17: 14 trafen, deutete vieles auf eine Wende hin.

Ein Trugschluss aus VfL-Perspektive. Vielmehr nutzte Essen die zahllosen Defizite in der Gummersbacher Defensive an diesem Tag und verabschiedete sich spätestens beim 26:18 (41.) in Richtung Heimsieg. Der fiel schlussendlich sogar zweistellig aus, weil die ungewohnt fahrig agierenden Oberberger an ihrem gebrauchten Tag auch in der Schlussphase nichts mehr auf die Reihe kriegten.

Gummersbach: Florian Schmidt (8), Julius Fanger (5), Tom Kiesler, Yannick Harder (je 4), Kieran Unbehaun, Finn Schroven (je 2), Maximilian Keil (1).

Ergebnisse und Tabelle