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Gummersbach - Die A-Jugend des VfL Gummersbach verschafft sich mit einem 35:31 in Göppingen im DHB-Pokal-Achtelfinale eine gute Ausgangslage für das Rückspiel kommende Woche - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Frisch Auf Göppingen - VfL Gummersbach 31:35 (15:18).
Die Parallele zum Hinspiel des 1/16-Finales zur Deutschen A-Jugend-Meisterschaft vor Wochenfrist gegen Bayer Dormagen war unübersehbar. Auch das Achtelfinalspiel im DHB-Pokalwettbewerb, über den sich die VfL -Talente erneut für die kommende Bundesligasaison qualifizieren können, wurde zu einer echten Achterbahnfahrt.
Im Gegensatz zur Partie gegen Dormagen konnten die Oberbergischen im Schwabenland allerdings den Sieg davontragen. Das Team von Anel Mahmutefendic setzte sich in der EWS arena am Ende souverän mit 35:31 durch und hat am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Frisch Auf alle Chancen, das Pokalviertelfinale zu erreichen. Dann wäre es lediglich noch ein Schritt bis zum Halbfinale, dessen Erreichen die Gummersbacher Bundesliga-Startberichtigung für die Spielzeit 2022/23 bedeuten würde.
In Göppingen legten die Gäste aus NRW wieder einmal einen Turbostart aufs Parkett: Nach fünf Minuten führte man schnell mit fünf Treffern (0:5), behauptete nach 16 Minuten ein 6:12 und ging mit einem Drei-Tore-Bonus (15:18) in die Pause. Nach Wiederanwurf gelang es den Schwaben zwar, sich bis zur 50. Minute auf 26:27 heranzurobben, doch trotz der ungewöhnlich-schwierigen Anwurfzeit (12 Uhr) blieben die VfL-Youngster, die am Vorabend angereist waren, hellwach.
Sieben Minuten später hatte man sich jedenfalls wieder auf 29:33 abgesetzt und brachte den Auswärtserfolg schließlich ungefährdet über die Ziellinie. "Ich bin sehr zurieden mit meinen Jungs, die ihre Aufgabe hochkonzentriert gelöst haben und gerade in den entscheidenden Phasen stabil geblieben sind", lobte Mahmutefendic denn auch später die Seinen.
Das Rückspiel findet am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der SCHWALBE arena statt.
Tore VfL: Finn Schroven (10/1), Kevan Suiters (8), Bruno Eickhoff (6), Felix Maier (5), Kieran Unbehaun (2), Mats Hoffstadt, Mike Heinzerling, Maxim Rojko, Daniel Polansky (je 1).
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