Gummersbach – Internationale Mittelrhein-Meisterschaften im Freiwasserschwimmen finden erneut in der Aggertalsperre statt – Schwimmer der Deutschen Masters-Meisterschaften kommen ebenfalls ins Oberbergische.

Perfekte Bedingungen bot die Aggertalsperre im vergangenen Jahr, als erstmals die Internationalen Mittelrhein-Meisterschaften im Freiwasserschwimmen im Oberbergischen ausgetragen wurden. Dabei waren der TuS Derschlag und der ASC Gummersbach nur kurzfristig eingesprungen, nachdem der traditionelle Austragungsort am Fühlinger See nicht zur Verfügung stand. Die Erfahrungen und Rückmeldungen der Sportler und Verantwortlichen waren aber so positiv, dass sich in diesem Jahr die Frage gar nicht erst stellte, ob man zum alten Standort zurückkehren soll.

Deshalb wird sich am 21. und 22. August erneut die deutsche Elite der Freiwasser-Schwimmer auf den Weg in die Kreisstadt machen. Und nicht nur das: In diesem Jahr gibt es mit den Deutschen Masters-Meisterschaften im Freiwasserschwimmen noch einen zusätzlichen Wettbewerb, nachdem der ursprünglich eingeplante Ausrichter überraschend absagen musste. „Wir sind erleichtert und froh über die Möglichkeit, die DMM in der Aggertalsperre austragen zu können. Unser Dank gilt dem Schwimmbezirk Mittelrhein (SBM), dem ASC Gummersbach und dem TuS Derschlag, die spontan bereit waren, die Veranstaltung auszurichten“, sagt Ulrike Urbaniak (Vorsitzende der Wettkampfabteilung Masters) vom DSV.

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Im Rahmen der Veranstaltung werden außerdem mehrere Läufe im Volksschwimmen ausgetragen. Über 1250m und 2500m oder als 3x1250m-Staffel können auch Sportler, die keine gültige Wettkampf-Lizenz des DSV haben, an den Start gehen. Meldungen sind ab sofort möglich. Die Teilnehmerplätze sind allerdings begrenzt. Die Veranstaltung gehört zu den wenigen sportlichen Vergleichen im Hobby-Bereich, die in diesem Jahr stattfinden. Zahlreiche Vergleichswettkämpfe werden aufgrund der Corona-Pandemie immer noch abgesagt. „Eigentlich hatten wir darauf gehofft, viele unserer ehemaligen Schwimmer als Zuschauer begrüßen zu können,“ sagt Ruth Uessem, Sportliche Leitung ASC Gummersbach, fügt mit einem Augenzwinkern aber hinzu: „Nun dürfen sie nur rein, wenn sie sich auch ins Wasser trauen.“

Zuschauer werden auf dem Zeltplatz coronabedingt erneut nicht zugelassen, Interessierte können das Geschehen aber von den Spazierwegen an der Halbinsel sowie der der Staumauer verfolgen. Weitere Informationen und Meldeunterlagen gibt es hier.