HANDBALL

Spitzenspiel wird für HC-Handballer zur Kraftfrage

pn; 26.11.2022, 22:10 Uhr
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Spitzenspiel wird für HC-Handballer zur Kraftfrage

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pn; 26.11.2022, 22:10 Uhr
Gummersbach – Beim Titelkandidaten TV Korschenbroich kassiert das Murfuni-Team eine klare 30:37-Niederlage.

TV Korschenbroich – HC Gelpe/Strombach 37:30 (20:12).

 

Markus Murfuni hatte es bereits unter der Woche geahnt. Das Spitzenspiel beim Titelkandidaten aus Korschenbroich wurde wie erwartet zur Kraftfrage für die Handballer des HC Gelpe/Strombach. „Am Ende muss ich sagen, dass wir unser mögliches Maximum herausgeholt haben. Es fehlten einfach die Alternativen“, wollte der HC-Trainer keinem seiner Spieler nach der 30:37-Niederlage einen Vorwurf machen. Zu lang ist momentan die Liste an Ausfällen beim oberbergischen Spitzenverein. Da half auch das Comeback von Lukas Bader nach siebenmonatiger Pause nur bedingt, auch wenn der HC-Kapitän in seinem viertelstündigen Einsatz sogar ein Tor erzielte.

 

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„Das ist eine der positiven Nachrichten heute Abend“, meinte Murfuni, der zumindest eine ausgeglichene Anfangsphase gesehen hatte. Über 1:3 (3.) war es bis zum 7:7 (11.) ein offener Schlagabtausch. Doch nun begannen sich die Fehler einzuschleichen. Korschenbroich legte einen imposanten 7:0-Run zum 14:7 (18.) aufs Parkett. „Sie haben das dann aggressiver verteidigt, uns zu Fehlern gezwungen und wir haben das Spiel aus der Hand gegeben“, hätte Murfuni gerne reagiert, musste seine Leistungsträger aber quasi durchspielen lassen. Dass Julian Mayer unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainiert hatte, machte die Sache nicht besser. Bereits mit dem 20:12 durch Mats Wolf mit der Halbzeitsirene war die Partie entschieden.

 

Nach dem Seitenwechsel pendelte der Rückstand zunächst in diesem Bereich, ehe die Gastgeber zwischenzeitlich auf 30:20 (46.) erhöhten. „Am Ende haben wir einige Fehler zu viel gemacht, sonst hätte es auch etwas kosmetischer ablaufen können. Wären wir heute komplett gewesen, wäre das eine andere Geschichte geworden“, meinte Murfuni unmittelbar nach dem Spiel. Seinem geschröpften Kader wird er in der kommenden Woche zunächst einmal Regenerationstraining verordnen, um sich dann für den Jahresendspurt gegen Weiden und Bonn in Stellung zu bringen. „Da wollen wir noch einmal alles investieren.“

 

Gelpe/Strombach: Felix Maier (7/3), Tim Hartmann (5), Julian Mayer (5/1), Leonard Viebahn (3), Lukas Altjohann, Harry Roth, Paul Roth, Malte Meinhardt (je 2), Lukas Bader, Florian Panske (je 1).

 

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