HANDBALL

CVJM wacht im Derby (zu) spät auf

uk; 31.10.2021, 21:20 Uhr
Fotos: Thomas Wirczikowski ---- Lara Schmalenbach war am Kreis nur schwer zu stoppen.
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CVJM wacht im Derby (zu) spät auf

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uk; 31.10.2021, 21:20 Uhr
Oberberg - Nümbrecht stolpert in der Domstadt - HC-Reserve zittert sich zum Derbysieg im Abstiegskracher (AKTUALISIERT).

HC Gelpe/Strombach II - CVJM Oberwiehl 26:23 (16:11).

 

Beim 16:11 zur Pause schienen die Würfel zugunsten des Heimteams bereits gefallen zu sein. Und beim 22:14 nach 39 Minuten sah alles sogar nach einer richtig klaren Angelegenheit für die HC-Damen aus. Dann aber strafften sich die CVJMlerinnen noch einmal und kämpften sich bis zur 59. Minute auf 25:23 heran, ehe dem HC schließlich der finale 26. Treffer gelang.

 

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HC-Trainer Eduard Debnar sah die Dinge nach der Schlusssirene ganz pragmatisch: "Das Wichtigste ist, dass wir heute die beiden Punkte eingefahren haben. Ansonsten war es sicherlich eine Leistung mit Licht und Schatten. Jetzt heißt es Mund abputzen und weiterrbeiten."

 

In diesem Kontext lobte der Handballlehrer vor allem die gute Defensivarbeit seiner Mannschaft in den ersten 40 Minuten der Partie mit einer reaktionsstarken Torfrau Vanessa-Alicia Grumann zwischen den Pfosten an der Spitze sowie die intakte Moral des Gegners, der sich auch durch einen zwischenzeitlich deutlichen Rückstand nicht hängen ließ.

 

[Der Abstiegsgipfel war umkämpft - Hier wird Leonie Wlodarek unsanft gestoppt.]

 

Insbesondere die torgefährliche Yasemin Adam bereitete den Gastgeberinnen bei der starken Oberwiehler Aufholjagd im Schlussdrittel des Derbys erhebliches Kopfzerbrechen. Doch auch sie konnte den Erfolg der Gastgeberinnen am Ende nicht mehr gefährden.

 

Gelpe/Strombach: Louisa Wegner (6/2), Lara Schmalenbach (6), Leonie Wlodarek (4), Kerstin Reichert, Giulina-Marie Kuba, Carina Hilger, Johanna Heister (je 2), Lisa Bürstinghaus, Meike Domnick (je 1).

 

Oberwiehl: Yasemin Adam (6/2), Lena Bräuer (5), Sophia Janz (3), Franziska Fink, Pauline Madel, Kerstin Mertes (je 2), Rosana Sug, Maya Lukas, Vanessa Otto (je 1).

 

[Lena Bräuer hat sich durchgesetzt.]

 

Polizei SV Köln – SSV Nümbrecht 26:23 (18:11).

 

Eine ärgerliche, aber verdiente Niederlage kassierten die SSV-Frauen in Köln. Dabei waren es die ersten 30 Minuten, in denen sich die Oberbergerinnen um alle Chancen auf Punkte brachten. "Nach ausgeglichenem Beginn haben wir plötzlich einen Kompletteinbruch erlitten; der PSV hat diesen clever genutzt und ist auf und davon gezogen", analysierte Nümbrechts Trainerin Martina Duckart.

 

[Pauline Madel erzielte zwei Tore gegen die HC-Defensive.]

 

Nach der Pause steigerten sich die Gästespielerinnen zwar wieder, doch die Siebentreffer-Hypothek war einfach zu hoch, um noch einmal für etwas Zählbares in Frage zu kommen. Näher als bis auf zwei Tore kam der SSV jedenfalls nicht mehr heran. "Polizei war heute einfach besser als wir. Die Niederlage geht völlig in Ordnung", räumte Martina Duckart ehrlicherweise ein. Lobende Worte fand die Übungsleiterin indes für Sandra Fischer sowie Katharina Jung.

 

Tore SSV: Sabrina Kirchhoff (6), Sandra Fischer (5), Annalena Bauer (5/3), Sabrina Heinrichs (4), Julia Alefelder (3).

 

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