HANDBALL
Corona-Schock in Nümbrecht: Über die Hälfte der Mannschaft betroffen
Nümbrecht – Die Handballerinnen des SSV Nümbrecht sind von einer heftigen Corona-Welle erwischt worden – Nachholspiele müssen bis Mitte Februar ausgetragen sein.
Kurz vor dem Hinrundenende sind die Oberliga-Handballerinnen des SSV Nümbrecht von einem heftigem Corona-Ausbruch betroffen. Zehn bestätigte Fälle gibt es laut Trainerin Martina Duckart mittlerweile, das ist über die Hälfte der Mannschaft. Nachdem bereits am vergangenen Sonntag das Heimspiel gegen den Godesberger TV ausfallen musste, wird am Samstag auch die Auswärtsbegegnung beim 1. FC Köln II, gleichzeitig der letzte Hinrundenspieltag, nicht stattfinden können.
Vermutlich haben sich die Spielerinnen untereinander beim Nachholspiel gegen den HSV Bocklemünd vergangene Woche angesteckt, mit absoluter Sicherheit lässt sich das aber nicht nachverfolgen. Den ersten positiven Schnelltest gab es am Samstag. Der Trainingsbetrieb des Oberligateams wurde vom Verein umgehend eingestellt. Aus Sicht der Spielerinnen ist der Ausbruch besonders bitter: Sie hatten sich an alle Regeln gehalten. „Wir haben alles getan, was wir im Vorfeld tun konnten. Mehr ging nicht“, sagt Duckart. Die gesamte Mannschaft sei bereits geboostert, zudem waren unmittelbar vor dem Spiel alle Schnelltests negativ ausgefallen.
Im Endspurt der Hinrunde steht Nümbrecht nun gewaltig unter Druck. Vom Handballverband Mittelrhein gebe es eine Vorgabe, dass alle ausgefallenen Spiele bis zum 20. Februar ausgetragen sein sollen. Das Duckart-Team muss neben den beiden nun ausgefallenen Partien auch noch die verschobene Begegnung gegen den TuS Königsdorf II nachholen. Vermutlich werden zwei Spiele an einem Wochenende stattfinden müssen. Derzeit belegt der SSV in der Tabelle Platz drei und ist auf bestem Weg, sich für die Meisterschaftsrunde zu qualifizieren.
KOMMENTARE
1
Allen SSV Spielerinnen und/ oder Trainern gute Besserung.
2
Euch allen gute Besserung.
Schöne Grüße Strombach
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