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HANDBALL
VfL-Enttäuschung: Bundesliga-Nachwuchs erneut nur in der Pokalrunde
Gummersbach - VfL Gummersbach lässt Steilvorlage des Bergischen HC ungenutzt - Rokavec-Team verpasst nach Niederlage in Hagen die Top 4 der West-Staffel in der Jugend-Bundesliga – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Eintracht Hagen - VfL Gummersbach 36:29 (17:13).
Es hat nicht sollen sein: Durch die 29:36-Niederlage bei Eintracht Hagen im finalen Spiel der A-Jugend-Bundesliga-Vorrunde haben die Youngster des VfL Gummersbach am Samstagabend Rang vier in der Vorrundenabschlusstabelle und damit die Teilnahme an der Meisterrunde im Kampf um die nationale Meisterschaft verpasst. Stattdessen müssen die blauweißen Youngster sich nun über die sogenannte DHB-Pokalrunde sowie einige Qualifikationsturniere ihren Bundesligaplatz für die Spielzeit 2024/25 erkämpfen.
In Hagen litten die Oberbergischen vor allem unter ihrer allzu dünnen Personaldecke. Während die Hausherren rotieren und immer wieder frische Kräfte bringen konnten, mussten die Gäste quasi mit drei Rückraumakteuren auskommen. Mit der Konsequenz, dass die Gummersbacher lediglich bis zum 12:11 (23.) für die Gastgeber voll mithalten konnten.
Danach setzten sich die Eintracht-Handballer in eigener Überzahl bis zur Pausensirene auf vier Treffer ab (17:13). Die größere körperliche Fitness bzw. der breitere Kader spielten dem Heimteam auch nach Wiederanwurf in die Karten, sodass spätestens nach 45 Minuten beim 26:19 für die Hagener die Vorentscheidung zugunsten der Eintracht gefallen war.
Davor Rokavec mochte seinen Handballern nach dem Schlusspfiff dennoch keinerlei Vorwürfe machen, sondern lobte seine Jungs sogar für ihren Kampfgeist: "Sie haben unter ganz schwierigen Rahmenbedingungen alles gegeben." Bemerkenswert aus VfL-Sicht Leistung und Trefferquote von Joris Felix Lehmann, der Tore gleich im Dutzend lieferte.
Gummersbach: Joris Felix Lehmann (12), Mykola Protsiuk (6/1), Julius Hein (5), Christian Bürger, Leon Kamps (je 2), Maxim Rojko, Anel Durmic (je 1).
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