HANDBALL

"Was will man als Trainer mehr?"

uk; 23.04.2023, 10:38 Uhr
HANDBALL

"Was will man als Trainer mehr?"

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uk; 23.04.2023, 10:38 Uhr
Oberberg - Gelpe/Strombach erzielt gegen Haan 46 Tore - Nümbrecht nur phasenweise auf Augenhöhe.

HC Gelpe/Strombach - HSG Adler Haan 46:20 (24:10).

 

Philipp Jonas Wilhelm hatte nichts, rein gar nichts zu mäkeln. Im Gegenteil, der HC-Trainer war rundum zufrieden: "24 Treffer vor der Pause, 22 Treffer nach dem Wechsel. Dazu nur jeweils zehn Gegentreffer in beiden Halbzeiten. Was will man als Trainer mehr?", analysierte der Übungsleiter das Match der Tabellenzweiten gegen die überforderten Haanerinnen.

 

Bemerkenswert fand der Übungsleiter die große Motivation seiner Spielerinnen, die bei ihrer Trefferjagd über die gesamte Spielzeit nie nachließen. Nur logisch, dass die Oberbergerinnen auch ihre beiden finalen Meisterschaftspartien unbedingt gewinnen wollen, um eine bärenstarke Nordrheinliga-Saison inklusive Vizemeisterschaft auch angemessen abzuschließen.

 

Gelpe/Strombach: Kira Schnack (13/2), Desiree Horn (10), Hannah Stoecker (6), Denise Szakacs, Giulina Marie Kuba (je 5), Marie-Sophie Wlodarek (3), Tahnee Ranke, Celine Blumberg (je 2).     

 

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TuS Bonn rrh. - SSV Nümbrecht 28:18 (11:10).

 

Die Zuschauer in der Bonner Sporthalle Ringstraße rieben sich nach 16 Minuten verwundert die Augen, denn der SSV behauptete zur kollektiven Verwunderung aller Beteiligten einen 4:9-Vorteil. Dabei tat sich insbesondere Anna Meissner im SSV-Tor hervor, die überragend hielt.  Doch dann folgte das, was dem Tabellenschlusslicht schon in der Vergangenheit immer wieder passiert ist: Man fiel in ein Leistungsloch. Bonn konnten nicht nur egalisieren, sondern ging sogar mit einer knappen 11:10-Führung in die Pause.

 

Nach Wiederbeginn gelang den SSV-Ladies bis zur 35. Minute zwar der 13:13-Ausgleich, doch damit hatten sie ihr Pulver verschossen. Denn Bonn stellte die Abwehr um, wechselte die Torfrau und zog mit einem 10:1-Lauf bis zur 49. Minute bis auf 23:14 davon, womit alles geklärt war. Martina Duckart war mit dem kämpferischen Vortrag ihrer Spielerinnen "durchaus zufrieden", bedauerte aber, "dass wir unser gutes Niveau nicht länger halten konnten". Neben Meissner lobte die SSV-Trainerin auch deren Vertreterin Nadine Fischer sowie Jana Hage.

 

Nümbrecht: Sandra Fischer, Sabrina Heinrichs, Laura Harscheid, Jana Hage (je 3), Annalena Bauer (2), Franziska Arnds (2/1), Franziska Weisskopf, Julia Alefelder (je 1).

 

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