HANDBALL

"Die waren schlichtweg besser"

uk; 12.03.2023, 20:05 Uhr
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"Die waren schlichtweg besser"

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uk; 12.03.2023, 20:05 Uhr
Oberberg - Nümbrecht verliert in eigener Halle gegen den TV Aldekerk II - Gelpe/Strombach dominiert 70-Trefferfestival klar (AKTUALISIERT).

SSV Nümbrecht - TV Aldekerk II 28:35 (14:17).

 

Martina Duckart brachte es einfach auf den Punkt. "Aldekerk war schlichtweg besser als wir. Das muss man neidlos anerkennen", bilanzierte die SSV-Übungsleiterin, ergänzte aber auch: "Kein Vorwurf an meine Mannschaft, die eine gute kämpferische Einstellung gezeigt hat." Tatsächlich standen die Gastgeberinnen schon frühzeitig mit dem Rücken zur Wand. Die Gäste legten mit ihrem Tempo einen Turbostart hin, sodass das Match beim 5:11 nach einer guten Viertelstunde schon vorentschieden war.

 

Zur Pause hatte Nümbrecht den Rückstand zwar noch einmal verkürzt (14:17) und beim 20:22 war man nach 42 Minuten sogar noch einmal in Schlagdistanz. Dann aber zogen die Besucherinnen vom Niedrrhein erneut an und hatten beim 23:29 sämtliche Fragen geklärt.

 

Nümbrecht: Laura Harscheid (8/5), Annalena Bauer (5), Jana Hage, Sandra Fischer (je 4), Sandra Kirchhoff (3), Julia Alefelder (2), Franziska Weisskopf, Franziska Fink (je 1).

 

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HSV Überruhr - HC Gelpe/Strombach 30:40 (16:20).

 

Beim 70-Trefferfestival stellten die Oberbergerinnen bereits in den ersten Minuten die Weichen. Nach sechs Zeigerumdrehungen führte man schon mit 6:1, nach 13 Minuten mit 10:4. In Folge lief der Spielfilm immer nach dem gleichen Schema: Überruhr kämpfte sich heran (11:13/21.), doch die HC-Ladies konterten vor allem unter der Regie der agilen Celine Blumberg postwendend.

 

13:19 lautete der Pausenstand und auch im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die HClerinnen das Geschehen: Nach 42 Minuten war beim 21:28 jedenfalls nur noch die Frage nach der Höhe des Endergebnisses von Interesse. Die Gummersbacherinnen beantworteten dies, indem sie bis zur Schlusssirene auf zehn Tore (30:40) davonzogen.

 

Philipp-Jonas Wilhelm zeigte sich erfreut über die starke Vorstellung seiner Spielerinnen in der Offensive, empfand die Zahl der Gegentore aber als zu viel. Dennoch zog der HC-Trainer eine positive Bilanz des Matches in Essen: "Im Endeffekt gewinnen wir mit zehn Toren Differenz. Die Richtung unserer Entwicklung stimmt. Wir können zufrieden sein."

 

Gelpe/Strombach: Kira Schnack (9/2), Denise Szakacs, Marie-Sophie Wlodarek (je 7), Hannah Stoecker, Celine Blumberg (5), Desiree Horn (4), Leonie Wlodarek, Tahnee Ranke, Giulina Marie Kuba (je 1).

 

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