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HANDBALL
Miranda-Team macht schon zur Halbzeit den siebten Sieg in Folge klar
Gummersbach – Das Drittligateam des VfL besiegt den Unterbau des Zweitligisten TuS N-Lübbecke mit 19 Toren Vorsprung – Torwart Keno Danzenbächer erwischt einen überragenden Tag – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Thomas Giesen
VfL Gummersbach II – LIT 1912 II 40:21 (23:13).
Souveräner geht es wohl kaum mehr. Dank einer Glanzleistung feierten die Drittliga-Handballer des VfL Gummersbach II einen deutlichen Sieg und damit den siebten in Folge. Wir waren heute sehr konzentriert, von der ersten bis zur letzten Minute, und sehr diszipliniert im Angriff. Nur in den ersten 15 Minuten hatten wir ein bisschen Probleme mit dem Kreisläufer des Gegners“, erklärte VfL-Trainer Goncalo Miranda. 3:3 stand es nach fünf Minuten und auch beim Zwischenstand von 13:10 (16.) sah es noch nicht nach einem klaren Sieg der Gastgeber aus.
Miranda stellte die Deckung um, wechselte von der 6:0-Formation auf eine offensivere 5:1-Deckung und stellte damit den Kreis des Gastes kalt. Zudem erwischte Keno Danzenbächer im Gummersbacher Tor einen Sahnetag und vernagelte das Gehäuse. Insgesamt zeigte Danzenbächer überragende 17 Paraden. Schnell ging es hinauf auf 17:11 (22.) und schließlich mit zehn Toren Vorsprung in die Pause. Damit war die Entscheidung über Sieg und Niederlage bereits so gut wie gefallen. „Mit so einer guten Abwehr und einem so guten Torwart können wir unser Tempospiel aufziehen und viele Tore über die erste Welle machen. So ist es für einen Gegner schwer gegen uns“, freute sich Miranda.
Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeber nichts anbrennen, bauten auf 31:17 (47.) und 35:19 (54.) aus und gewährten dem Unterbau des Zweitligisten TuS N-Lübbecke bis zur Schlusssirene keine Atempause. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wir diszipliniert und ruhig sie im Angriff und in der Abwehr gespielt hat. Ich bin sehr zufrieden“, so Miranda.
VfL Gummersbach II: Paul Ohl (8/2), Benedikt Israel (7), Moritz Köster (6), Philip Würz (5), Elian Brill (4), Felix Eickhoff, Giacomo Hrovatin (je 3), Kieran Unbehaun, Kevin Suiters (je 2).
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