GUMMERSBACH

Wiedereröffnung des Hunstiger Spielplatzes

Red; 26.05.2025, 10:26 Uhr
WERBUNG
Foto: Johanna Gewalt.
GUMMERSBACH

Wiedereröffnung des Hunstiger Spielplatzes

Red; 26.05.2025, 10:26 Uhr
Gummersbach – Neuer Spielturm wurden von Kindern nach der offiziellen Eröffnung direkt in Beschlag genommen – Weitere Neuerungen auf dem Gelände.

 

Rund 30 Erwachsene und 20 Kinder versammelten sich am Samstagmittag auf dem Hunstiger Spielplatz, um die Einweihung des neuen Spielgeräts zu feiern. Der Nachwuchs nahm den neuen Spielturm nach der offiziellen Freigabe sofort begeistert in Beschlag. Hintergrund der Erneuerung ist der alte Spielturm, der in den vergangenen Jahren immer wieder mit Sicherheitsmängeln zu kämpfen hatte. In diesem Jahr fiel er endgültig durch die Sicherheitskontrolle und musste gesperrt werden. Eine Reparatur war nicht mehr möglich, sodass Ersatz hermusste.

 

Die Planungen für die Neugestaltung wurden zunächst von Christian Gissinger (Vorsitzender des Gemeinnützigen Vereins von Hunstig und Umgebung) und Florian Arnds vom Jugendamt angestoßen. Die weitere Umsetzung übernahm Johanna Gewalt, die gemeinsam mit ihrem Mann Pascal und ihrem Vater Oliver Gewalt die notwendigen Vorarbeiten auf dem Gelände leistete. Unterstützt wurden sie von Thomas Engels. Unterstützung kam auch von Harry Barleben, der kostenlos einen Bagger zur Verfügung stellte. Den Abbau und Abtransport des alten Spielturms übernahm die Stadt Gummersbach. Der Leiter des Baubetriebshofs, Friedhelm Wippermann, lobte die gute Zusammenarbeit: „Die Abstimmung zwischen der Stadt und den engagierten Bürgerinnen und Bürgern hier in Hunstig war vorbildlich – so wünscht man sich das bei jedem Projekt.“ Die Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof wurde auch von Seiten des Vereins als äußerst positiv hervorgehoben.

 

Das neue Spielgerät kostete rund 13.500 Euro. Die Hälfte der Summe konnte durch Spenden bei den Martinszügen gesammelt werden, die andere Hälfte wurde von der Stadt übernommen, die zusätzlich eine Nestschaukel zur Verfügung stellte. Auch die alten, aus Unfallverhütungssicht problematischen Betonringe wurden im Zuge der Umgestaltung entfernt. Der neu platzierte Sandkasten ist vorerst eine Übergangslösung – eine größere Variante ist bereits in Planung.

WERBUNG

WERBUNG